"Meine kleine Katze" | Sanwoo

2.

Sanha POV.

Nachdem ich aufgegessen habe, zeigt mir der Junge, wo sich das Bad befindet.

Vor einer weißen Tür bleiben wir stehen und der Junge neben mir öffnete diese. "Wenn du möchtest, kannst auch erst einmal Baden." Sofort guckte ich zu ihm, und meine Augen fingen an zu strahlen, da ich es liebe zu baden. "Das heißt wohl ja." Mit einem süßen Lächeln auf den Lippen legte er mir seine Anzeichen neben die Badewanne, wo er auch schon Wasser einfließen ließ. "Warte mal, ich hol dir noch eine Boxershort. Wenn du möchtest kannst du auch Schaum einlassen." Er drückte mir eine eine Plastik Verpackung in die Hand, bevor er aus dem Badezimmer verschwand.

Mit der Plastik Tube in der Hand ging ich zu der Badewanne, wo schon das Wasser rein lief. Ich stellte mich davor und hielt die Plastik Tube kopfüber darüber, wo auch schon eine etwas weißere Flüssigkeit raus lief. Nachdem ich sah, wie sich Schaum bildete hörte ich auf und drehte die Flasche wieder um.

Als der Junge wieder rein kam legte er auch noch eine Boxershort zu den anderen Anzeichen und machte dannach das Wasser aus. "Du kannst dich jetzt ausziehen, ich bin draußen im Wohnzimmer wenn du mich brauchst." Er wollte gerade wieder raus gehen, als er sich dann doch wider zu mir umdrehte. "Ach übrigens, ich heiße Dongmin." Er lächelte mich kurz an, bevor er sich dann umdrehte und die Tür hinter sich schloss, nachdem er das Badezimmer verlassen hat.

Ich ging zur Sicherheit noch einmal zur Tür, um zu gucken, ob er noch davor stand und öffnete diese. Als ich dann jedoch keinen sah schloss ich die Tür wieder und ich fing langsam an mich aus zu ziehen. Zuerst nahm ich meine Mütze runter, und sofort kamen meine Hellbraunen Katzenohren zum Vorschein.

Dannach zog ich mir auch noch meinen dünnen Pulli und die Latzhose aus. Da mir auch langsam kalt wurde, ging ich in die Badewanne und spielte mit dem Schaum, der sich auf dem Wasser gebildet hat.

Da ich zu viel Spaß mir dem Schaum hatte bemerkte ich nichts mehr was um mich rum passierte. Jedoch merkte ich auch nicht, dass die Türklinke betätigt wurde, runter gedrückt wurde, und die Tür von Dongmin geöffnet wurde.

"S-sanha?" Ich zuckte leicht zusammen, als ich seine Stimme hörte. Ich guckte verängstigt zu ihm. Was wird er jetzt wohl machen?

Meine Katzenohren senken sich und lagen nun auf meinem Kopf. Mein Blick galt dem Wasser, das schon dunkel geworden ist, da ich lange Zeit nicht mehr gebadet habe. Ich konnte nur ein ganz leises 'tut mir leid' raus bringen, bevor mir eine Träne über die Wange lief, da ich angst habe.

Wird er mich jetzt auch so behandeln, wie es mein vorheriger Besitzer getan hat?

"Wein bitte nicht." Er strich leicht über meine Wange, und strich wärend dessen meine Träne weg. Ich konnte dennoch wieder nur ein leises 'tut mir leid' raus bringen. "Du musst dich für nichts entschuldigen, es ist alles in Ordnung. Wieso hast du mir nichts gesagt?"

"I-ich hatte Angst." Brachte ich leise raus.

"Brauchst du aber nicht."

Er nahm seine Hand aus meinem Gesicht und setzte diese auf meinem Kopf ab, weshalb ich wieder leicht zusammen zuckte.

"Du brauchst keine Angst zu haben." Ich nicke leicht, bevor es auf einmal an der Tür klingelt. Leicht geschockt guckt Dongmin hoch "Du bleibst hier, und gibst kein Ton von dir ja?" Flüstert er mit zu, bevor er aus dem Badezimmer verschwindet, und die Tür wieder hinter sich schließt.

Ich hörte leise wie die Tür geöffnet wird und Dongmin anfängt zu sprechen, jedoch konnte ich nicht alles verstehen.

. . .

Nach ein paar weitere Minuten, in denen ich still im Bad sitze kommt auch wieder Dongmin rein. "Ich komme in fünf Minuten wieder, bis dahin musst du dich fertig gemacht haben." Da er etwas strenger klang nickte ich einstimmen und machte mich sofort fertig, nachdem er das Badezimmer wieder verlassen hat.

. . .

Nach fünf Minuten kam Dongmin wieder rein, und zog mich sofort an der Hand aus dem Bad. "W-was is..." "Sei leise." Flüsterte er mir zu, und zog mich die Treppen hoch. Vor einer Tür beliebt wir stehen, und er lässt auch wieder meine Hand los. Er öffnet die Tür und tritt ein, gefolgt von mir.

"Meine Mutter ist unten, und wenn sie erfährt, das hier ein Hybrid ist, dann wird sie sicherlich richtig wütend, und würde dich dann raus werfen. Deshalb habe ich vorhin mit einem Freund Telefoniert, ich habe gefragt ob er dich vielleicht aufnimmt."