Chapter 15 / ,,hast du dich eingepinkelt?"

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Safiras POV

"daddy? Können wir kuscheln?"fragte mein 8 jähriges Ich, als daddy und ich, Bei ihm, Fernsehen guckten.

Er schaute mich komisch an, und sagte:,,Klar, leg dich schon mal hin."

Ich lächelte, wärend ich das tat, was er sagte, denn ich liebte das Kuscheln. Darauf breitete ich meine Arme aus, er legte sich zu mir, und wir kuscheln. Zumindest dachte ich das..
Plötzlich fing er an, sich komisch zu bewegen. Ich wusste nicht was er tat. Wie denn auch, ich war acht. Ich sah ihn mit großen Augen an, während er lächelnd zu mir blickte.

"Bin ich gut?"fragte er.

Ich war unsicher. Was tat er da, gerade? Unsicher nickte Ich, da ich mit der Situation völlig überfordert war. Er lächelte, und machte es etwas schneller. Was machte er? Als er nach einer Weile Fertig war, stand er auf, und
sagte zu mi:
,,ich mach mich gerade Bett fertig, okay?"
Ich nickte Gedanken verloren, und er stand auf. Ich sah zu ihm, und bemerkte, er hatte sich eingepinkelt?

,,daddy, hast du dich eingepinkelt?", lachte ich, was er erwiderte.

Ich wurde mit einem mal aus meinem Traum geweckt. Obwohl.. Es war eine Erinnerung, kein eingebildeter Traum, Leider. So sehr ich es mir wünschte, es war einmal Realität gewesen. Stumm bemerkte ich eine Träne, welche mir über die Wange lief. Ich fühlte mich benutzt, dreckig. Dass ich nie bemerkt hatte, dass er mich benutzt, vergewaltigt hatte, wunderte mich sehr. Immer fand ich ihn abstoßend, ekelerregend, und war froh, dass er nur mein Onkel war.

Meine Trauer wurde mit einen mal zu wut. Ich hasse ihn. Obwohl, Hass betrifft es nicht mal annähernd. Es war Regel recht Verachtung.

Ich guckte auf meine Handyuhr, und sah, dass es 03:45 war. In 4 Stunden würde meine ma auf Geschäfts-reisegehen. Nora war schon bei sich, hatte sich halbwegs mit Kathrin vertragen. Okay, Alessio war in meinem altem Zimmer. Da fällt mir ein, Ich musste noch restliche Sachen holen, welche ich vergessen hatte.

Harry würde heute Nachmittag kommen ..Erscheinen, meinte ich natürlich.. heh :'-) 

Es war mittlerweile circa zwei Wochen her, dass Nora hier übernachtet hatte. Mit meinem Vater hatte ich ein Mäßiges Verhältnis, welches aber, denke Ich, auch so blieb. Klar, er war mein Vater, und hatte so auch eigentlich eine Wichtige Rolle für mich, dennoch ließ mich die Tatsache unberührt. Die Antwort auf die berühmte ,,wieso" Frage, wusste ich nicht.

Da ich wusste, ich könnte jetzt nicht mehr Einschlafen, stand ich auf, und ging Duschen.

Als ich fertig War, ging ich zu meinem Schrank, und entschied mich für eine schwarze Leggings, schwarzer Unterwäsche, ein Weißes Top, und ein grauer Sweater mit Voíla drauf, welcher glücklicher Weise über meinen Arsch ging.

Fertig angezogen saß ich nun, eine Stunde später, um 04:45 Uhr, auf meinem Bett, und merkte wie der Hass in mir hoch stieg. Ich fühlte mich dreckig, benutzt, wenn ich an die Errinerung zurück dachte, welche mein Traum letzte Nacht war. In Gedanken versunken stand ich auf, und betrachtete mich vor meinem Spiegel. Hass, Ekel, und Abscheu, fühlte Ich, als ich mich in meinem Spiegel betrachtete. Meine Inzwischen wieder Braun-blonden Haare, welche mir leicht über die Schulter fielen, wurden, meines Erfindens, hässlich, so dass ich sie kurzer Hand, zusammen bund.

Meine Finger, wo der Schwarze Nagellack schon fast nicht mehr zu sehen War, fuhren über meine Kleidung, um alles zurecht, Nein, perfeckt zu zupfen. Ich war sehr unzufrieden mit mir. Mein Blick fiel auf mein Gesicht. Komische Form, so männlich. Ja, ich sah meinem Vater ähnlich. Mir war das nicht aufgefallen. Wie denn auch? Ich hatte kaum Kontackt zu ihm, und war die junge, und weibliche Form von ihm. Was ich von meiner Mutter hatte? Kaum etwas, außer die Größe, und die hohen wangenknochen. Ach Ja, meine Augen waren ein Gemisch aus beiden; die Augenform von dad, die Farbe, ein Misch aus dads Augenfarbe, und mums. 

Paar Minuten später, Mum und ich frühstückten. Sie erzählte Mir, dass sie in ca. Einer Stunde los müsste, und jetzt die letzten Checks macht, mir Genügend Geld überweist, und Zähne putzen geht. Als alles getan War, verabschiedete sie sich mit einem Küsschen auf der Wange von mir, welches ich zurück gab, und verschwand durch die Tür.

"Tschüss, mein Schatz, hab dich lieb. Bis in Zwei Wochen."rief sie.

"Bye, ich dich auch, bis in Zwei Wochen. Und fahr vorsichtig, nicht dass du einen Unfall baust."rief ich zurück, in der Hoffnung sie hatte es noch gehört.

"Mach Ich," bestätigte sie es.

Gerade war es um 7 Uhr, als ich entschied, dass ich zuhause bleiben würde. Ich mein', ich würde sonst beim Director landen, wegen 'unangemessenen Verhaltens, Mitschülern, und Lehrkräften gegenüber' und müsste dann mit einem Verweis nach Hause geschickt werden. Ich hatte zum einen kein Bock, und zum Anderen, ich fühlte mich scheiße.

Hey, Mason. Ich fühl mich scheiße, komme heute nicht in die Schule. Kannst du den Lehrern sagen, dass ich krank bin?

Schrieb ich Mason, und er schrieb sofort zurück:

Hey, kleine. Man, wie kannst du mich nur mit den Idioten alleine lassen?! Klar, mach ich. Gute Besserung.

Ich schickte ein paar lach Emojis, und bedankte mich schließlich.

Den Ganzen Tag verbrachte ich damit, Filme/Serien zu schauen, oder spazieren zu gehen, und nach zu denken. Nach denken, warum mir dieses oder jenes passiert war.

Schließlich kam Harry dann um 16 Uhr, und wir fingen an zu Kocken. Ich bemerkte, dass er eigentlich ganz nett sein konnte, und vertrugen uns halb wegs. Da es Freitags War, konnten wir uns einen Filme Abend leisten, und entpannen. Wieso wir uns plötzlich nicht mehr anzickten? Keine Ahnung. Aber ich schätzte, wir, oder eher Ich, hatte keinen Bock mich zu streiten.

Als es dann Zeit War, ging ich ins Bett, und Harry ins Gäste Bett.

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Hayy

960 Wörter.

Das Lied oben ist Faith Marie mit Antidote.

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CarinaXX

Ein Mafioso Liebt MichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt