Safiras POV
Die Nächsten Tage wurden auch nicht besser. Vielleicht sollte ich doch in eine Therapie gehen?
Nein.
Elijah meldete sich auch nicht, und wenn ich ihm auf der Straße begegnete, sah er mich verachtend an.
Was bitte war das?
Ich wurde abgelenkt, als es an meiner Tür klingelte. Mich fragend, wer das denn um 8 Uhr Abends sein könnte, ging ich an die Tür.
"Hallo, Sind Sie Safira Summers?"
Nickend stimmte ich zu.
"Ich würde gerne mit Ihnen unter 6 Augen reden, wenn es denn geht."
"Äh.. klar, kommen sie rein, dort Ist Das Wohnzimmer." Sagte ich und zeigte dort hin, wo es denn war,"Ist was passiert?"
Eine der 2 Polizisten räusperte sich, ehe diese kurze Blicke austauschten.
"Ihr Vater wurde letzte Nacht in der South Alley Mason Avenue, schwer verletzt. Dort wurde er auch aufgefunden."
Der andere Polizist sprach:,, Ihr Vater starb an den Verletzungen des vermutlichen Kampfes, noch am Unfallort."
Eine Nachricht von 2 Menschen, Polizisten, die meine Welt in Millionen Teile brach.
Alles was ich mitbekam, war wie die Polizisten sich von mir verabschiedeten, und gangen.
Wie in Filmen fühlte es sich an, als ob alles schwarz weiß wäre, traurige Musik spielen würde, und alles in mir zerreißt. Meine Seele blutet. Ich sank auf meine Knie, mit den Händen auf dem Boden.
Meine Seele blutet. Ich versuchte zu weinen, doch meine Augen blieben trocken. Solchen Schmerz hatte ich noch nie gespürt.
Ich versuchte aufzustehen, doch meine Beine zitterten so krass, dass ich wieder auf den Boden sank.
Man könnte meinen, ich übertrieb. Doch es war nicht so. Nein, auf keinen Fall. Ich war nicht so.
Eine Person, die sich nach der Aufmerksamkeit der anderen auf zieht, und es einen ausgleicht. Nein, ich brauchte nur die richtigen Personen um mich herum, eine schöne Atmosphäre.
Doch eine der wichtigsten Personen, die ich gerade erst gefunden hatte, starb. Es tat unglaublich weh. Mehr als Liebeskummer, meiner Meinung nach. Der Papa war neben der Mama die wichtigste Person in einem Menschenleben. Ohne die verzweifelte man komplett. Man sehnte sich danach, und kam in verschiedene Bahnen, die falsch waren. Nahm Drogen, trank Alkohol in Massen, weil man so sehr verzweifelt war, dass man es gar nicht mehr merkte wie krass kaputt diese Sachen einen machte, für einen Rausch, der paar Stunden anhielt.
Ich brauchte jemanden. Konnte nicht alleine.
Ich ging an stumm zu weinen. Keine Träne, wusste nicht Wieso doch es war so. Fing an zu schreien. Laut. Schrie den Schmerz laut aus.
Heute kann ich sagen, es war das beste das ich hätte machen können. Ich könnte nicht mehr, alles war zu viel für mich, brauchte einfach meine Mama, welche nicht da war.
Ich hoffte, sie würde mich anrufen oder vorbei kommen. Doch nichts geschah..
Fiel ganz auf den Boden. Fühlte mich verloren. Wollte jemanden aber auch keinen um mich herum. Ein Halt, ein Anker, welchen ich nicht hatte, da ich keinem zur last fallen wollte. Nicht mal meinen besten Freunden.
Als es etwas besser war Griff ich zu meinem Handy, jedoch konnte ich nichts lesen, da ich immer noch wie ein schloss Hund weinte.
Versuchte meine mam anzurufen. Doch wie zu erwarten ging sie nicht dran.
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Ein Mafioso Liebt Mich
Novela JuvenilShot out aus der Story: ____________________ Eine Nachricht von 2 Menschen, die meine Welt in Millionen Teile brach. Alles was ich mitbekam, war wie die Polizisten sich von mir verabschiedeten, und gingen. Wie in Filmen fühlte es sich an, als ob al...