Weite

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Der Gang zum Strand, der Blick aufs Meer,
Wo trübe sich die Wellen brechen,
Wo Wind braust Wolken vor sich her,
Die mit den Fluten wispernd sprechen.
Wo tausend Tropfen schillernd schweben
Weit durch die klare, kühle Luft,
Wo Nebelschwaden Formen weben
Und mich betört ein sachter Duft
Nach Salz, nach Freiheit, Abschiedstränen,
Nach Abenteuer, Weite, Licht.
So werd ich mich in Träumen wähnen
Und bitte dich: Vergiss mein nicht.

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