-Larry-Teenagersitten

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-Louis Sicht-

Ich zog meine Decke weiter über meinen Kopf in der Hoffnung das nervende Geräusch dadurch ausblenden zu können,doch es half nichts.Stöhnend streckte ich meinen Arm nach meinem Handy aus wobei es aber runter viel und unten weiter klingelte.Seufzend warf ich mir meine Decke von meinem Körper,bereute es aber zwei Sekunden später als ich die Kälte auf meiner Haut spürte,welche mir eine Gänsehaut bereitete.Wieso mussten Decken am morgen immer die Perfekte Temperatur haben?

Zitternd hob ich mein Handy auf und schaltete den Wecker aus,dann trottete ich ins Badezimmer um zu Duschen.Als ich damit fertig war lief ich zu meinem Kleiderschrank um mir das erst beste daraus zu schnappen und es anzuziehen,ich griff nach meinem Handy und lief dann immer noch völlig Schlaf trunken die Treppe runter.

Ich warf mich auf einen der Stühle in der Küche und sah hoch zu meiner Mom,welche mich anlächelte.

,,Morgen''murmelte ich.

,,Morgen Schatz,gut geschlafen?''fragte sie und wandte sich wieder dem Frühstück zu.

,,Nicht gut genug''erwiderte ich und griff mir das kleine Spielzeug Auto was einer der Zwillinge dort liegen gelassen haben muss.Ich sah verwirrt nach oben,erst jetzt viel mir auf wie ruhig es eigentlich war,im ganzen Haus hörte man kein Geschreie,Gekreische oder Gelächter,es war ruhig,zu ruhig. Es war Gruselig,einen Moment überlegte ich ob sie vielleicht noch schliefen,was aber unwahrscheinlich war,da die Zwillinge nie schliefen,nicht einmal dann wenn sie es sollten.

,,Mom,wo sind die  alle?''fragte ich,wobei ich mir meine Augen rieb.

,,Mein Gott Louis du solltest früher ins Bett gehen.Ich hatte dir Gestern Abend noch gesagt,dass ich sie für die Woche zu Tante Ellena bringe''sagte sie .

Ich überlegte einen kurzen Moment,aber dann viel es mir wieder ein. Mom war von einer ihrer alten Schulfreundinnen eingeladen worden,das Wochenende Urlaub bei ihr in Florida zu machen,sie war also das ganze Wochenende über nicht da und meine Geschwister auch nicht.Es dauerte noch einen Moment,aber dann wurde ich schlagartig wach,ich war frei,ich war allein ich hatte Sturmfrei.Ein breites Grinsen umspielte meine Lippen und ich dachte nicht einmal daran es zurück zu halten.

,,Ich bin frei?Ich meine allein?''Grinste ich wobei meine Stimme fast vor Euphorie platzte.

,,Gott Louis,natürlich nicht''lachte sie,meine Miene fiel schlagartig.

,,Was?Aber wenn du nicht da bist und meine Schwestern nicht wer...''

,,Ich habe jemanden zum aufpassen engagiert''

,,Einen Babysitter?!''fragte ich entsetzt,ich stützte meinen Oberkörper mit meinen Armen vom Tisch ab und sah fassungslos in die Richtung meiner Mutter,welche das aber nicht zu bemerken schien,oder zumindest nicht bemerken wollte.

,,Nein,du musst ihn nicht als Babysitter sehen,seh ihn lieber als Freund.Er ist in deinem Alter und er geht sogar auf deine Schule vielleicht kennst du ihn sogar''

,,Das ist lächerlich!Ich bin 17 Jahre alt!Ich kann auf mich allein aufpassen,du musst dir keine sorgen mehr um mich machen ich bin kein Baby!''sagte ich nun um einiges lauter als gewollt,schlagartig drehte sich der Kopf von meiner Mom in meine Richtung,ihre Augen waren verengt und ihre Miene sah ziemlich ernst aus.Ich schluckte schwer,so hatte sie mich das letzte mal angesehen als ich 7 war und den Nachbars jungen dazu gebracht hatte einen Snickers zu essen,obwohl ich genau wusste das er eine Nuss Allergie hatte.Ich hatte ihn nie gemocht,war aber trotzdem froh darüber das er die Aktion überlebt hatte,auch wenn er danach nie wieder auch nur ein Wort mit mir gewechselt hatte.

,,Ich mach mir auch keine sorgen um dich,sondern viel mehr um mein Haus!Wobei wir beim nächsten Thema wären,ich habe einen neuen Toaster gekauft und ich warne dich Louis William Tomlinson,wenn du ihn auch nur einmal anguckst,wirst du dein Blaues wunder Erleben!Drei Toaster in einem Monat,sind wirklich zu viele''

One shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt