Und sie sollte Recht behalten. Drei Tage nach diesem Treffen klingelte es bei meinen Großeltern an der Tür. Ich wusste das wird die Frau vom Jugendamt sein und stellte meinen schon gepackten Koffer neben die Tür und öffnete diese dann. Eine blonde Frau mit streng riechendem Parfum stand davor und blinzelte mich an:" Stella? Ich bin Frau Kunze und in Zukunft für dich zuständig." Ich nickte und hörte ihr zu. Ich verabschiedete mich lange von meinem Opa und meiner Oma und versprach mich zu melden. Dann fiel die Tür ins Schloss und ich ging Frau Kunze interner zu ihrem roten Auto, welches ich von weitem schon sah. Ich packe meine Sachen rein und stieg schüchtern ein. Wo das Kinderheim ist in dem ich leben werde hab ich mir vorher angesehen und den Weg gemerkt um zu meinen Großeltern zurück zu finden, wenn ich raus dürfte. Doch Frau Kunze fuhr einen ganz anderen Weg. Verwirrt sah ich mich um als die in eine Straße mit schönen und großen Häusern einbog:" Wo sind wir? Das Heim ist doch ganz woanders?" Frau Kunze lachte und kurz war sie mir sogar sympathisch:" Du kommst nicht ins Heim, ein Paar wird sich um dich kümmern." sie lächelte mich an und hielt vor einem großen weißen Haus mit einem schon wunderschönen Vorgarten. Wir stiegen aus und gingen durch den Vorgarten bis zur Tür. Es blühten Rosen und Sonnenblumen in verschiedenen Ecken und einen kleinen Teich gab es aus. Frau Kunze klingelte und ich stellte mich schüchtern hinter sie. Als die Tür aufging traute ich meinen Augen nicht wer da stand.
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16 die Zahl die mein Leben veränderte
FanfictionGute Noten, bildschön, beliebt bei Stella war alles in bester Ordnung. Bis zu ihrem 16 Geburtstag, denn ab da sollte sich für sie alles ändern!