Durchbruch oder Falle?

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Hey meine Lieben!

Yeah, I am back, würde ich sagen :D

Ich weiss, ich habe mich zu lange nicht mehr gemeldet und das tut mir schrecklich leid. Aber ich habe endlich wieder neue Motivation und mit dieser werde ich diese Geschichte bald beenden und eine neue beginnen! Schon bald werde ich den Trailer für das Sequel hochladen und dann könnt ihr auch schon erahnen, wie es dort weitergehen wird. Doch bis dahin, fiebert mit Haylie mit!

Viel Spass beim Lesen^^

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Heisses Wasser prasselt auf mich ein, beschlägt die Scheibe der gläsernen Dusche und warmer Dampf umhüllt mich. Ich wische mir das Wasser aus dem Gesicht und als ich die Augen öffne, steht plötzlich Sam vor mir. Ein lüsternes Lächeln breitet sich auf seinem markanten Gesicht aus und lässt seine Augen dunkler werden. Auch auf meinem Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, das immer noch anhält, als er mich an sich zieht und meinen Mund im Sturm erobert. Keuchend drückt er mich gegen die kalte Fliesenwand, sodass ich nach Luft schnappe und meine Augen schliesse, als er meinen Hals mit kleinen Bissen und Küssen liebkost.

Sein Mund wandert weiter nach unten, mit seiner Zunge umkreist er meine Brustwarze, saugt und knabbert daran. Ich stöhne meine Lust heraus und winde mich unter seinen Berührungen. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn näher zu mir. Sams Hand wandert nach unten und umfasst meinen Po, hebt ihn etwas an und dringt in einem Ruck in mich ein. Ein Stöhnen überkommt mich und ich beisse mir auf die Lippen, um den Schrei zu unterdrücken, der sich in meiner Kehle bereits formt. Langsam beginnt er sich in mir zu bewegen, ich schlinge meine Beine um seine Hüften und halte mich an seinem starken Oberarmen fest. Sam steigert das Tempo etwas, doch es fühlt sich noch immer zärtlich und wunderschön an. Ich streichle mit meiner Hand über seine Wange und schaue ihm fest in die Augen. Ein immer breiter werdendes Lächeln ziert seine Lippen und geht auf mich über.

„Gott Haylie", zischt er und stösst immer schneller zu. Meine Atemzüge hören sich genauso zischend an und als ich den Druck in mir nicht mehr kontrollieren kann, komme ich mit einer Urgewalt, die mich in einen unendlich tiefen Strudel hinabzieht. Auch Sam ist bald soweit, er steigert das Tempo noch einmal, ehe er sich in mir ergiesst. „Wie kann ich nur ohne dich leben", flüstert er an meinen Hals und küsst mich sanft. Ich schaue in seine Augen und weiss nicht was ich sagen soll, sicher ich liebe Sam, aber werden wir eine gemeinsame Zukunft haben? Denn noch immer stehe ich im Visier dieses Schlepperringes und die werden erst Ruhe geben wenn ich aufgebe oder wenn ich tot bin. Denn sie wollen keine Spuren hinterlassen, und eine Polizistin die ihnen auf den Versen ist wollen sie schon gar nicht.

Deshalb haben sie mich auch verprügeln lassen, oder wie gestern mich von einem fahrenden Auto heraus erschiessen lassen. Sam zieht sich langsam aus mir er heraus und küsst mich leidenschaftlich auf den Mund. Seine Zunge spielt mit meiner und lässt mich für einen Moment vergessen in welcher Gefahr ich schwebe. Und somit auch jeder der sich in meiner Nähe befindet, also auch Sam und Vincent. Ich bin froh habe ich meiner Schwester gesagt, dass sie erst einmal Zuhause bleiben sollte. Doch ich habe immer noch Angst, dass diese Typen sich an ihr oder Liam vergreifen, nur um mich mürbe zu machen. Während Sam mich wäscht, versuche ich die nagenden Gedanken zu verdrängen, doch das klappt gerade mal so lange, bis wir aus der Dusche raus sind und es an der Tür klopft. Sofort schlägt mein Herz schneller und verkrampft sich schmerzhaft, als Sam, der nur ein Tuch um seine Hüfte geschlungen hat, zur Tür geht und sie öffnet.

„Ist Haylie...", höre ich Vincents Stimme und reisse erschrocken die Augen auf. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich sie geschlossen hatte, doch als ich Vincent vor mir stehen und seinen gekränkten Ausdruck in den braunen Augen sehe, realisiere ich wie Sam und ich aussehen. Schuldbewusst senke ich den Kopf und umklammere das Tuch, das ich um meinen Körper geschlungen habe, fester. „Ich...äh...wollte bloss Haylie fragen...ob naja, ob sie mich zum Revier begleiten will", stottert er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Um die angespannte und mehr als peinliche Situation zu beenden, gehe ich auf ihn zu und ringe mir ein Lächeln ab. „Ich bin in zehn Minuten unten", sage ich und sehe Vincent nicken. Als Sam die Tür geschlossen hat, lasse ich mich seufzend aufs Bett nieder und schliesse für drei Sekunden die Augen und als ich sie wieder öffne, atme ich langsam aus. „Fuck!", flüstere ich und beisse mir auf die Innenseite meiner Wange.

September - KEIN TAG OHNE DICHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt