Junior High

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Wie gesagt, bis zur 6. Klasse war ich bei den Millers. Da die irgendwann mit meiner Art und meiner Einstellung nicht mehr klar kamen, steckten sie mich wieder ins Pflegeheim.
Ein Glück für mich!
Ich konnte endlich wieder für mich sein und meinem Ziel, Chirurgin zu werden, nachgehen.
In der Junior High lernte ich viele neue Leute kennen, durch sie lernte ich mich durchzusetzen und mich zu wehren. Ich war nicht gerade beliebt. Ich hatte ein zwei „Freunde" mit denen ich in der Pause was machte, wenn ich nicht in der Bibliothek war. Ich war nie wirklich schüchtern, ich war vorlaut, besserwisserisch und hatte eine große Klappe, weswegen ich viele Konflikte hatte und sehr oft zum Direktor zitiert wurde.
Ich muss zugeben, ich machte es meinen Familien nie einfach. Unzählige Elternbriefe stellten sie auf die Zerreißprobe: geben sie mich weg und leben ein normales Leben, aber denken ich wäre dann traurig oder behalten sie mich, in dem Glauben dass ich fröhlich drüber wäre.
Die ersten fünf Direktorenschreiben wählten sie die erste Option. Danach zweifelten sie jedoch und meine Pflegemutter bekam sogar Depressionen wegen mir, weswegen sie sich Ende der 9. klasse dazu entschieden, mich wieder zurück ins Heim zu stecken.

Was mich zu dem machte, was ich heute bin (basiert auf der Serie Grey's Anatomy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt