Was mich zu dem machte, was ich heute bin (basiert auf der Serie Grey's Anatomy)

Von Block zu Block

Kapitel  4
Im kommenden Jahr sollte ich auf die High School gehen. Ich feierte meinen 16. Geburtstag noch im Heim, entschloss mich aber dann dazu abzuhauen, womit der aufregendste und zugleich schlimmste Abschnitt meines Lebens begann.

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In zwei Wochen soll ich die High School besuchen. Mein Problem dabei ist, das ich weder eine Unterkunft, noch einen Job oder gar über Geld verfüge. Ich habe lediglich meine 2548$ die ich mir mühsam zusammen gespart und erarbeitet habe. Seit zwei Wochen wohne ich nun in einer verlassenen Wohnung und kann mir gerade mal das nötigste zum Überleben leisten.
Einmal in der Woche kommt der Hausvermieter vorbei um nach dem Rechten zu gucken. In diesen 30 Minuten muss ich die Wohnung verlassen, damit er ja nicht bemerkt das ich da war oder schon seit einiger Zeit dort wohne.

Montag 5.8.2002

Diesen Morgen wachte ich schon um 5:35 Uhr auf, blieb aber noch bis 6 Uhr liegen, um das zwitschern der Vögel, die man durch die kaputten Fenster stark hörte, in vollen Zügen zu genießen. In meinem Schlafanzug, der eigentlich nur aus einem viel zu großen T-Shirt und einer Boxershorts bestand, kochte ich mir Wasser, für mein Kaffee.
Ich zog mich an und machte mich auf meinen Weg in die Stadt, um nach einem Job zu suchen, den ich dringend benötigte! Ich betrachtete mein mageres Portmonee und sagte zu mir selbst:„Damit werde ich nicht lange leben können". Ich grübelte weiter, wie ich meine High School Zeit überleben kann.

Man denkt in einer Großstadt wie Seattle findet man leicht einen Job. Aber wenn man 16 ist und weder Eltern, noch Wohnadresse oder Telefonnummer vorweisen kann, wird das ganz schnell eine schleichende und komplizierte Suche.
Ich schlenderte also durch die Straßen Seattles. Von Block zu Block. Nach guten 2 Stunden sah ich ein Schild ,wo groß „Suche kompetente Aushilfe" draufstand. Ich, euphorisch, betrat den Laden, wo ein gut aussehender, großer blonde, um die 20, 25 Jahre Alter Typ hinter der Kasse stand.
„Hey" kam mit freundlicher Stimme aus seinem Mund...