Last day alive

Kapitel 3

Als wir angekommen sind,waren bereits all die anderen „Kollegen" von Finn da. Auch Jack.
Wir gingen den gang entlang und ich bemerkte die ganzen Blicke auf Finn und mir.
„Finn! Finn schau her."
Diese ganzen Paparazzi haben mich  aufgeregt. Ich fühlte mich so unwohl,so beobachtet.
Als wir den Saal betraten,traf ich einige andere Promis. Finn war sehr bestäftigt,er musste schließlich mit allen reden,sonst würde es unhöflich rüberkommen.
Ich saß alleine an einem Tisch. Als sich sah dass Jack sich mit näherte,war ich mehr als erleichtert.
Es war mich irgendwie peinlich da zu sein.
Er leistete mir ein wenig Gesellschaft.

Ich war Stolz auf Finn,er hatte nämlich einen Award gewonnen.
Als er rüber zur Bühne ging,umarmte er dieses Mädchen. Das Mädchen dass er geküsst hat.
Ich errinerte mich nicht an ihren Namen,aber sie hatte kurze braune Haare und sie war wirklich hübsch.
Wieder mal wurde ich eifersüchtig.

Obwohl ich wusste dass sie nur freunde waren,überhäufte mich diese Wut.
Es tat weh die beiden zu sehen.
Aber Finn würde sowieso jemand anderen finden.
Das mit uns,wäre leider nicht von Dauer.

Am Ende des Abends ging Finn noch auf so eine Aftershow Party.
Normalerweise liebe ich Partys,aber auf diese hatte ich garkeine Lust.
Ich bat meinen Vater,mich abzuholen.

Zuhause kuschelte ich mich gemütliche Klamotten,und machte mir einen Tee.
Dabei gingen mir Tausende fragen durch den Kopf.
Was macht Finn wohl gerade?
Wie geht es ihm?
Denkt er auch an mich?

Ich wollte mich ablenken. Also entschied ich,Alicia per Facetime anzurufen.
„Was gibts?" Auf meinem Handy Bildschirm sah ich sie,mit einer Maske auf dem Gesicht.
„Hab langeweile" entgegnete ich.
„Du denkst immernoch daran,oder?"
„Ali,ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll. Du bist die einzige aus meinem Freundeskreis die davon weiß."
„Villeicht solltest du es allen sagen. Also wenn wir uns das nächste mal treffen"
„Ich habe so Angst."
„das brauchst du nicht. Wir sind alle für dich da. Wir stehen das gemeinsam durch und sorgen dafür dass du eine schöne Zeit hast." sie war sehr mitfühlend.
„Du verstehst das nicht. Es ist wie,als wäre ich eine tickende Zeitbombe,die nur darauf wartet zu platzen und alles in ihrem Umfeld zu zerstören."
Sie konnte nichts dazu sagen.
„Es ist nicht heilbar. Wir können es nicht ändern." ich hatte einen Kloß im Hals.
Die Tränen die sich angestaut hatten,flossen mir nun über meine wangen.
„Das weißt du doch garnicht."
„Nein. Ich weiß es nicht. Aber ich weiß auch nicht ob ich es Schaffe."
Es war Still.