DAS KIND DES OLYMPS - Das Geheimnis der Königin

Kapitel 5 - Rachel

Rachel wünschte sich, dass sie alles vorhergesehen hätte wie sie das immer bei den Weissagungen tut, doch das war es nicht. Nach diesem Morgen kommt es für sie und zwar nicht nur für sie, sondern auch für Reyna alles unklar und unlogisch vor. Es geht los, dachte Rachel. Genau wie mein Traum vorausgesagt hat.
Doch Reyna sieht das nicht gelassen: "Bist du dir ganz sicher?", fragte sie immer wieder zu Mia, während sie überlegend hin und her vor ihr geht und sie nickte zu. "Das kann doch nicht sein.. Diese Frau mit dem grünen Kleid... Gaia kann doch gar nicht auferstanden sein! Wieso haben wir das nicht gemerkt?! Und am wichtigsten ist... Wie kann Juno eine sterbliche Tochter haben?!", murmelte sie sich immer wieder. Rachel kam wieder zu den beiden."Okay, ich habe den anderen schon Bescheid gesagt. Frazel kommen in 2 Stunden wie sie sagten, Jasper in einer halben Stunde von der Stadt aus, Percy und Annabeth kommen in 3 Stunden oder auch mehr. Sie müssen noch irgendetwas klären. Ich.. Ich habe auch Chiron Bescheid gesagt. Ich habe aber die Details erstmal... ausgelassen... ", sagte Rachel mit der zitternde Stimme. Reyna staarrte Rachel wütend an. (Es könnte auch verwirrt sein) "Wie kannst du die Details auslassen! Und was hast du denn gesagt?! "Rachel dachte kurz nach: "'Joa, eine neue ist plötzlich aufgetaucht. Sag ich ihnen später, wenn sie im Camp sind'" Reyna ging zu Rachel hinüber. "Du kannst das doch gleich sagen! Immerhin ist Chiron bei den Göttern!" Auf einmal ging die Tür auf, doch es waren nur Caleo und Solangelo. "Hey, was ist passiert? Uns wurden gesagt, dass ihr dringend mit uns sprechen wollt.", sagte Will. Doch deren Augen bemerkten sofort die neue, Mia. "Hey, wer ist die neue?", fragte Nico. Rachel und Reyna wechselten ihre Blicke. Doch ehe die beiden antworten können, war das Mädchen, Mia schon dabei. "Hallo, ich bin.. ähm Mia. Ich habe zwar sonst einen sehr langen Namen, aber Mia reicht erstmal." "Wow, woher kommst du? Eine Mischung aus Asien und Südamerika? Welcher Gott oder Göttin hat den dein sterblicher Elternteil aufgegabelt? War wohl hübsch gewesen sein.", sagte Leo. Man hat gesehen wie das Gesicht von Mia rot geworden war. "Ähm.. Ich bin noch deine Freundin Leo. ", schaltete Calypso sich ein. "Aber er hat recht. Vielleicht stammt sie von Aphrodite." Sie guckte Reyna und Rachel an:"Ist sie schon anerkannt?" Rachel und Reyna wechselten wieder ihre nervösen Blicke. "Los!", sagte Reyna zu Rachel. "Ich halte das immer noch für unmöglich." Rachel stand auf: "Naja... Mia behauptet,... dass ihre göttliche Elternteil... Naja... Hera ist." Rachel erwarte, dass die anderen schockiert umfallen oder was reinrufen würden. Doch stattdessen fingen alle an zu lachen. "Hahaha.. Toller Witz... Aber April ist schon vor einen Monat vorüber..", sagte Nico. Leo und Will wischten ihre Augentränen weg. Doch nach einer Weile sahen sie wie Rachel und Reyna, besonders Reyna, ernst benammen. "Ach du meine Götter! KEIN WITZ! Ach du Scheiße..!", sagte Leo. Rachel erzählte die Geschichte wie sie Mia entdeckten. Danach erzählte auch Mia ihre Geschichte und ihrem Traum mit der Frau mit dem grünen Kleid. Zum Schluss sagte sie: "Aber das kann nicht sein. Götter gibt es nicht! Es gibt nur einen Gott! Und außerdem habe ich schon Eltern."
"Ja schon... Aber du sagtest, dass du adoptiert bist und es könnte auch sein, dass dein Vater ein Gott ist und nicht deine Mutter.", erklärte Will.
"Aber wenn es in dem Traum wirklich Gaia ist wie sie es beschrieben hatte und Gaia sagte, dass Hera die Mutter ist....? Und ich glaube nicht, dass das hier alles Zufall ist. Immerhin hat sie die alten Karten von den beiden Camps in der Tasche stecken. Und sie ist ausgerechnet ganau in der Hütte von Hera aufgetaucht.", sagte Nico.
"Aber Juno ist die Göttin der Ehe, Familie und vor allem Treue.", erklärte Reyna.
"Dann hatte Hera wohl keine Lust mehr auf Zeus.", grinste Leo. Alle starrten Leo an. "Was?! Könnte wahr sein."
Plötzlich öffnete sich die Tür und Nyssa kam herein. "Entschuldige, wenn ich störe, aber die anderen sind da."