"Hab ich dich... endlich..."
Ich erschrak. Es kamen Schritte auf uns zu. Mein Herz klopfte. Ich fühlte die Aura...
Ein Dämon!!Ich schubste Kyle im letzten Moment aus dem Weg, als mich auch schon eine Magie Welle traf und gegen einen Baum schleuderte. Ich hustete. Blut...
"Scarlett!" Kyle...Der Dämon stand direkt vor mir und erhob sein Schwert. "Ich töte dich..."
*Achtung!*
Er schlug zu...
Doch ich war gerade noch ausgewichen. Sein Schwert strich meinen Arm leicht... Es floss Blut heraus.
"Ach, du bist ja auch noch da." Flüssterte ich, so dass nur Lin es hören konnte.
*Dafür haben wir jetzt keine Zeit! Kämpfe, Scarlett.*
Dann kamen wieder diese bedeutenden Worte.
*Töte ihn!*Ich erschuf ein Kraftfeld um mich und den Dämon. Kyle sollte da nicht mit rein gezogen werden...
"Scarlett!" Ich hörte wie er meinen Namen rief.
Das einzige an was ich denken konnte: Es wird niemand mehr wegen mir sterben!Ich rappelte mich auf.
*Ich hoffe du bist nicht aus der Form geraten.*
"Du beleidigst mich..." Ich lächelte mordlustig.
Der Dämon war anscheinend wütend, da ich ausgewichen bin, denn er überzog sein Schwert mit Magie. Dies machte es noch mächtiger.
Ich schaute auf, in sein Gesicht. Es war hasserfüllt. Er wollte mich töten...
Und ich sah ihn an, dass er stärker als die vor ihm war."Ich will dich tot sehn.." Seine Stimme bebte vor Wut. "Ich werde dich töten! Hörst du!?" Er schrie.
Er stürmte auf mich zu, wollte mich noch einmal treffen. Ich zog eines meiner Schwerter und wehrte damit seinen Schlag ab. Es war schwer, weil sein Schwert immer noch von Magie überzogen war.
Er stolperte ein paar Schritte zurück, ich nutzte diese Gelegenheit und ging auf ihn zu.
Er wehrte meinen Zug mit Mühe ab und wich ein paar Meter zurück.
*Er ist gut... Das muss man ihm lassen...*"Verdammt.." fluchte der Dämon.
Ihm wurde bewusst, dass er mich nicht so leicht schlagen könnte.
Nun setzte er seine Magie frei und versuchte mich mit einzelnen Magie Wellen zu treffen.
Aber ich wich jeder einzelnen aus.
Er hatte anscheinend zu viel Magie genutzt, denn die menge der Magie ließ nach.
"Jetzt bin ich dran..." Ich lies mit einem Mal meine Magie frei. Ein Sturm umgab meinen ganzen Körper. Schwerter erschienen über mir.
Sie fielen mit einer Handbewegung meiner Seits auf den Dämonen herab.
Er versuchte sie alle abzuwehren. Doch dann traf eines ihn genau in die rechte Schulter. Er schrie auf. Und fiel zu Boden.Der Sturm legte sich.
"Verdammt... Das wirst du mir büßen!"
Er versuchte sich aufzurappeln. Er war direkt vor mir.
Ich hob mein Schwert und wollte zuschlagen.
"Du Monster!" Schrie er. Ich erschrak und stockte in meiner Bewegung.
Er nutzte dich Chance und rammte mir ein Schwert in die Seite.Ein wenig weiter nach rechts und ich wäre gestorben.
*Töte ihn!*
Ich schlug zu. Sein Kopf fiel zu Boden und sein Körper gleich hinterher.
Ich zog mir das Schwert aus der Seite. Das Kraftfeld verschwand... Mir wurde schwindelig. Ich fiel.
"Scarlett!"
Zwei starke Arme fingen mich auf, dann wurde mir schwarz vor Augen....Meine Augen öffneten sich. Ich sah die weiße Decke über mir. Ich richtete mich auf. Mein Bauch schmerzte dabei... Ich hob mein Oberteil ein wenig hoch. Meine Verletzung war gut verbunden. Auch der Kratzer an meinem Arm.
Ich sah mich um. Ich war in Kyles Gästezimmer.*Ah, du bist wach?*
Ich nickte.
*Wie fühlst du dich?*
"Ich würde sagen, den Umständenentsprechend ganz gut."Die Tür ging auf einmal auf und Kyle kam herein. Er hatte ein Glas Wasser dabei.
Er sah mir in die Augen und blieb kurz stehen..
Dann reichte er mir das Glas. "Du hast sicher durst." Ich nahm das Glas dankend an und trank einen Schlug.
Mal wieder diese unangenehme Stille.."Wie fühlst du dich?"
Ich stellte das Glas ab. Ich konnte ihn nicht in die Augen sehen, weshalb ich meinen Blick gesenkt hielt.
"Es tut mir leid. Verzeih mir."
Seine Augen weiteten sich. Aber er blieb still... Dann..
"Warum entschuldigst du dich?"
Ich war sprachlos. Wusste nicht was ich sagen sollte.
"Du hast sicher auch Hunger. Ich bring dir was."
Er drehte sich um und wollte gehen."Warte!" Ich streckte meine Arm nach ihm. Er bleib stehen und sah mich an.
Ich zuckte zusammen.. Meine Verletzung schmerzte. Ich musste husten.
"Scarlett." Kyle kam zu mir geeilt. Er stützte mich.
"Du musst dich doch ausruhen, sonst heilt deine Verletzung nicht."Ich konnte schon wieder nichts sagen.
Plötzlich spürte ich etwas an meiner Wange... Tränen... Ich weinte... Was ich seid Jahren nicht mehr tat.
"Scarlett?"
"Hä? Wieso weine ich denn jetzt?" Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Doch sie wurden immer mehr.
Dann spürte ich wieder zwei starke Arme um mich. Kyle nahm mich in den Arm...
Auf einmal musste ich noch mehr weinen."Es tut mir leid. Es tut mir leid."
Er drückte mich immer fester. Selbst die schmerzen meiner Verletzung waren mir nun egal. Ich wollte nur seine Wärme spüren. Ihn nie mehr loslassen...
Nach einer Weile ging er dann um mir was zu Essen zu bringen."Sag mal Lin.."
*Hä? Was ist?*
"Du hast mir doch damals mir einem Zauber deine Erinnerungen gezeigt."
*Ja, und?*
"Könnte ich das selbe tun?"
*Was?*
"Könnte ich meine Erinnerungen auch jemanden anders zeigen?"
*Du meinst dem Jungen?*
"Kann ich oder nicht?"
*....*
"Lin! Bitte.."
*Ja... Du könntest.*Danach kam Kyle wieder ins Zimmer. Mit einem vollen Teller. "Hier." Er reichte mir den Teller und ich begann zu essen.
Er blieb die ganze Zeit bei mir.
Als ich fertig war stelle ich den Teller zur Seite.
"Hast du Angst?" Diese Worte waren mir einfach rausgerutscht.
"Meinst vor dir?" Ich nickte.
"Das könnte ich niemals!" Seine überzeugende Stimme überraschte mich.
"Denn... Ich liebe dich, Scarlett."
Ich sah ihn an und sah keinen Zweifel in seiner Aussage. "Danke... Für alles. Ich würde dir gerne etwas zeigen."
"Verstehe. Einverstanden."
Ich musste lachen. "Also dann."Ich nahm seine Hand. Ein Licht erschien. Es umhüllte ihn.
Ich zeigte ihm alles. All meine Erinnerungen. Meine Gefühle. Einfach alles...
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Mein verfluchtes Leben
Fantasy"Hi, mein Name ist Scarlett Ich werde euch nun eine ganz spezielle Geschichte erzählen. Ihr müsst versprechen gut zu zuhören. Es ist die Geschichte meines Lebens... und meines Todes. Ach ja, und die... einer Begegnung, die nie hätte sein sollen." Sc...