Die schlimmsten tage ihres lebens

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Felia hatte aufgegeben. Sie konnte einfach nicht mehr. Sie dache jetzt wär endlich alles vorbei. Doch davon hatte sie nur geträumt. Die vielen Tabletten hatten sie zum einschlafen gebracht. Sie schlief tief und lang und hatte nicht das gefühlt etwas zu träumen.

Der nächste Tag war gekommen und als sie wieder aufwachte ging es ihr so schlecht wie noch nie. Ihr war schlecht und schwindelig. Ihre Mutter kam mehrmals ins Zimmer um die schmutzige Wäsche zu holen oder ähnliches und Felia gab sich jedes mal mühe, dass es so wirkte wie immer. Dass die Mutter ihr nichts ansah. Es funktionierte ziemlich gut. Die Mutter ahnte nicht.

Felia versuchte immer weiter zu schlafen, doch irgendwann als sie wieder aufwachte war ihr so schlecht, dass sie sich mitten ins Zimmer erbrach und schnell ins Badezimmer lief. Dort erbrach sie immer weiter und die Mutter kam rein gestürmt. Sie fragte sofort was Felia genommen hatte und sie gestand. Der Krankenwagen würde gerufen und es ging alles ganz schnell.

Die Sanitäter versuchten mit Felia zu sprechen, doch die war in tränen aufgelöst und brachte kein Wort raus.

Einige Minuten später kam auch die Notärztin und versuchte ihr Glück etwas aus ihr raus zu bekommen. Felia erklärte ihr was und wieviel sie genommen hatte. Sie musste mit ins Krankenhaus fahren.

Dort erbrach sie noch einige Male und bekam über einen Zugang Medikamente, die ihre Leber schützen sollten. Ihre Herzfrequenz wurde die Tage, die sie da war rund um die Uhr überwacht. 4 Tage war sie da, bis sie wieder stabil war. Fast hätte sie alle die sie liebte verlassen...fast wäre es Zuspätgekommene gewesen. Fast hätte sie alles beendet.

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