My way to happiness

Auf dem Weg der Besserung

Es wurde besser. Felia ging es immer besser. Sie bekam ihre Medikamente und war schon fast wieder glücklich.

Sie war noch auf der Station, fuhr aber jeden Tag selbstständig zu ihrer eigenen Schule und freute sich jeden Tag aufs neue riesig ihren besten Freund wieder zusehen und einen schönen Tag mit ihren anderen Freunden zu verbringen.

Mit ihrem Freund lief auch alles besser als jemals zuvor. Klar, er hatte immer noch tage, an denen er sie ignorierte oder Keine Lust auf sie hat, aber welcher Mensch hat das nicht ? Das ist doch völlig normal. An den Tagen wo dem nicht so war, war er der beste Freund den man nur haben konnte. Er machte Felia zum glücklichsten Menschen der Welt. Er bewahrte sie vor Fehlern, stand aber immer hinter ihr. Er half ihr. Er hielt sie, wenn sie fiel. Mit ihm konnte sie reden, doch sie wollte nicht. Sie wollte ihm keine sorgen bereiten. Sorgen bedeuteten Stress und Stress war nicht gut für ihn und sein Herz. Das klingt jetzt so als wäre er ein Rentner oder so aber es war wahr. Es ging ihm wieder immer schlechter und Felia konnte nichts dagegen tun. Er könnte jede Minute sterben und sie könnte nichts machen. Sie müsste es akzeptieren. Das einzige was sie machen kann ist, dass sie so viel zeit wie möglich mit ihm verbringen und ihn glücklich zu machen. Genau das machte sie sich zur Aufgabe.

In der Schule war alles super. Dank der Medikamente war sie glücklicher und sah endlich das schöne am Leben. Weil sie so lange von der Außenwelt abgeschnitten war, freute sie sich über jede Kleinigkeit. Sie freute sich wieder in ihre Schule zu gehen und sie freute sich ihre Freunde wieder zu sehen. Das alles machte sie so glücklich.

Nächste Woche sollte sie sogar schon entlassen werden.

Vielleicht würde sie ja doch gesund werden.