Noch lange kein Ende

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In den letzten Tagen hatte sich alles geändert. Felia wurde stärker.

Sie bekam jetzt diese Medikamente und schaffte es sich nicht mehr zu verletzen. Sie war nicht glücklich, doch immer wenn sie den Drang dazu verspürte lenkte sie sich ab. Beschäftigte ihre Hände.

So war es auch vor kurzem. Sie war bei ihrem Freund. Alles war super. Er behandelte sie viel besser als vorher und Felia liebte ihn über alles. Doch als er wieder nicht nachdachte was er sagte, war es vorbei. Felia würde schwach. Sie beiden waren gerade draußen als sie auf ihre Krankheit kamen. Sie meinte sie sei wieder gesund, aber er meinte sie sei noch krank und sie sei egoistisch, dass sie so tat. Sie verstand es nicht richtig, doch das war sie verstand reichte. Ihr würde schwummrig und schwarz vor Augen. Er hielt sie, damit sie nicht umkippte. Sie setzten sich hin und sprachen ganz offen. Felia fing an zu weinen. Sie war schuld. War sie dich immer. Sie hatte ihn da mit rein gezogen. Er setzte sich auf der Treppe zwei stufen über sie, sodass sie sich an ihn lehnen konnte.

Sie stand unter höllischen Druck. Sie fing an ihre Hände an ihren Beinen zu reiben und wie zu Fäusten zu ballen um sich davon abzuhalten sich weh zu tun. Er blickte was los war und hielt behutsam ihre Hände fest. Er redete auf sie ein und irgendwann ging es besser. Sie hatte sich beruhigt und er brachte sie nach Hause. Er wollte, dass sie ihn nachher noch anrufen sollte. Sie wollte nicht. Sie wollte ihn daraus halten. Er wäre besser für alle.

Heute kamen ihre Gedanken wieder. Sie stand auf der Waage und starrte schockiert auf die Zahl. 51,5 kg. Viel zu viel.

Sie muss abnehmen.

Schnellstmöglich!

My way to happinessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt