Melody Snape - wird Bearbeitet, pausiert

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Mittwoch- Gryffindor

Melody erwachte aus ihrem süßen Traum und und zog sich langsam an, bis sie dann mit den anderen in den großen Saal, zum Frühstücken, kam und sich an den Tisch der Gryffindor Schülern setzte. Mit ihnen hatte sie etwas gegessen und noch immer konnte sie dies nicht glauben. Sie saß gegenüber von Fred und George, die fröhlich und aufmunternd jede Aufregung aus Melody heraus brachten. Auch mit Hermine, Harry und Ron fingen sie ein Gespräch an. Sie fragten nach ihrer Adresse, falls sie doch nicht länger bleiben könnte. Erstmal sah sie unsicher zu Snape, der Melody konzentriert anstarrte. Doch nicht nur sein Blick hatte Melody sie durchdringen spüren, sondern auch vom Slytherin Tisch, worauf die rothaarigen Zwillinge Melody auch hin weißten. Die Zwillinge stupsten Melody vorsichtig an und deuteten mit einer kurzen Kopfbewegung nach hinten, zum Tisch der Slytherin Schüler, weshalb diese sich umdrehte und auf den Blick Malofys traf. 
"Schon den ersten Verehrer erworben, was?", sagte Fred weit grinsend. Melody erwiderte Dracos Neugier mit einem leichten Lächeln und hob kurz die Hand zur Begrüßung, bevor sie sich wieder zu den Zwillingen umgedreht hatte. So gingen sie dann zum ersten Unterricht, was Zaubertränke mit Slytherin war, der aber nicht ziemlich erfolgreich für Melody war. Wegen ihrem Vater, der im Raum auf und ab lief und dabei die Schüler prüfend ansah, während diese etwas zu brauen begannen. Dieser Druck wirkte sich negativ auf Melody aus. Sie wurde von seinem strengen und prüfendem Blick, der kritisch ihre kleinste Bewegung betrachtete, nur nervöser und lies manchmal kleine Schussel Fehler zu, die ihr sonst immer nicht passieren. Jedoch auf den nächsten Unterricht freute sie sich besonders. Denn als nächstes kamen die Verteidigungen gegen die dunklen Künste, auch wieder mit den Slytherins. Im Gegensatz zum vorhergehendem Fach war sie etwas lockerer und ließ weniger Fehler zu. Schließlich hatte sie nicht mehr den strengen, angsteinflößenden Blick Snapes im Nacken.
Dann gings mit Geschichte der Zauberei, Verwandlungen, Kräuterkunde und alten Runen weiter, bevor sie sich dann in den Gemeinschaftsraum von Gryffindor begaben. 
Dann wurde auch in Gryffindor ihre ungewöhnliche Haarfarbe angesprochen und nach der Verwandtschaft mit Malfoy gefragt. Die Schüler wirkten angespannt, als sie erwartungsvoll ihre Antwort erwarteten. Schmunzelnd sagte Melody, dass man sie gestern das selbe gefragt hatte und sagte, dass sie mit der Malfoy Familie nicht verwand sei.
"Welch alberne Frage. Sonst hätte man dich sofort zu diesen Slytherins geschickt.", ertönte die leicht spottende Stimme von Ron. Melody verstand nicht den Hass der Schüler zu den Slytherins und sah nur leicht beleidigt diese an.

"Was ist so schlecht darin, ein Schüler vom Haus Slytherin zu sein?", fragte diese. Ihre Unzufriedenheit zog sich übe alle und die, die davor noch schmunzelten und Ron zustimmen wollten, verstummten. 
"alle böse Zauberer waren in Slytherin", ertönte eine Stimme.
"Ja und? Nicht alle Slytherin Schüler müssen gleich böse sein. Und sie haben nicht nur negative Eigenschaften.", fing Melody an. 
"Vielleicht wollte man mich zu Slytherin schicken? Vielleicht habe ich die Idee gehabt, alle Häuser zu besuchen?", setzte Melody wütend fort, bevor sie sich dann entschuldigte und aus dem Zimmer verschwand, wo nun manche beschämt da saßen. Die Zwillinge holten sie ein. "verzeih uns. Wir dachten nicht, dass du so reagieren würdest..", sagte Fred.
"Ja, tut mir auch Lied...", murmelte Melody leise.
Neckend küsste Fred ihren Handrücken. Sie lachten und ließen diese erstarrt und fassungslos rot anlaufend diese Information verarbeiten, während sie belustigend diese ansahen. Sie schnappte sich stockend ein Buch und mit den Worten, sie würde zur Bibliothek gehen, verschwand sie aus dem Gemeinschaftsraum. Die Knallrote junge Dame traf auf dem  Weg zur Bibliothek ihren Vater, der sie dann aufhielt, als sie mit gesenktem Blick an ihm vorbei wollte.
"Es ist unhöflich Professoren zu ignorieren, miss Carden.", meinte er und hielt somit seine Tochter auf.
"Ich bitte um Verzeihung, Professor Snape, Sir.", stotterte sie. Snape trat ihr näher und sie hob ihr Gesicht, das noch immer die rote Färbung trug.
"Ist was mit ihnen?", fragte er sie, worauf sie nicht antwortete.
Stirnrunzelnd zeigte er seine Hand, die unter dem Umhang versteckt war und betastete er ihre Stirn. 
"Fieber? Aber krank ist sie nicht...", murmelte Snape kaum hörbar, leicht überfordert und sehr nachdenklich. 

"Alles ist gut, ehrlich.", eilte Melody mit der Antwort und trat ein schritt zurück, bevor sie ihm eine gute Nacht wünschte und verschwand. 

Im Gemeinschaftsraum wurde sie von den Zwillingen abgefangen, die unsicher Melody ansahen. Sie verbrachten so noch etwas in Stille, bis sie wieder fröhlich anfingen ihr irgendwas zu erzählen und begleiteten Melody noch etwas durch den Gemeinschaftsraum von Gryffindor, bis sie in ihr kurzzeitiges Zimmer ging und dort einschlief, auf dem weichem Bett, dass beschmückt mit rot, goldenen Farben war. Sie schlief ein und versank im Traum, bevor sie am nächsten Morgen wieder aufwachen musste und sich zu den Ravenclaw Schülern begeben würde.