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Nun saßen wir imWohnzimmer meiner mutter und hatten eine unangenehme stille im Raum. Meine Mutter sah wütend zu Malfoy und Snape, während die beiden dies einfach ignorierten und Malfoy mit zittrigen Händen da saß. "Also haben wir nichts mehr zu klären.", sagte meine Mutter plötzlich klar und deutlich in die Stille hinein., weshalb mansche von uns kurz zusammenzuckten. "Da kann ich dir nicht recht geben, Mutter.", sagte ich selbstsicher, als meine Mutter mich fragend ansah. "Wir müssen jetzt zusammenhalten.", sagte ich, weshalb meine Mutter mir streng entgegen kam. "Zusammenhalten? Tochter, was redest du? zusammenhalten mit dem Sohn der Malfoys und Severus Snape- ein Mann der nicht mal auf dich aufpassen konnte?" "Mutter, vergiss nicht dass er mich aufgezogen hat und schließlich mein Vater ist.", widersprach ich ihr, weshalb meine Mutter plötzlich wütend aufsprang und auf den Kamin mit den Bildern von ihr und meinem Lieblichen Vater zeigte. "Dein Vater ist vor 16 Jahren gestorben.", schrie sie mich an, und beruhigte sich dann wieder schnell. Sie setzte sich wieder auf den Sesel zurück und lehnte sich auf eine Seite. "Ein Vater ist der, der dich aufzieht und eine Vertrauens Person ist. Ein Vater muss nicht Leiblich sein, Hauptsache er hält zu dir, hilft dir, schützt dich und du spürst seine nähe und Liebe.", sagte ich immer mehr in meinen Gedanken und in den tränen versunken. "Severus Snape ist, ob du willst oder nicht, mein Vater.", rief ich als Severus dann auch etwas dazu sagte. "Ich glaube, mich Vater zu nennen, hat keinen Grund mehr, Miss Melinda Snow.", sagte mein "Vater" streng mit einem gespielten, emotionslosen Blick. Doch ich wusste, dass sein Herz sich mit Tränen und Blut füllte und es sich förmlich zerreißt. "Ach so? dann bitte ich um Verzeihung, Professor Snape.", sagte ich mit einem genauso gespieltem, emotionslosem Blick und Ton Lage. Ich atmete hörbar aus und lies meinen Kopf auf meine Hände fallen, um meine tränen von so einem schlag zu verbergen. "Also bin ich viel einsamer, als ich dachte", sagte ich leicht schluchzend. "Wer bin ich den dann für dich, Melinda?", rief meine Mutter prüfend mir zu. "Du warst nie für mich da und ich dachte sogar du währst Tod. da frage ich mich, ob man dich überhaupt Mutter nennen kann.", sagte ich kalt. Ich war schon mehr oder weniger an der Grenze und wusste wirklich nicht, was ich von wem halten sollte. mit Tränen auf den Augen sprang sie auf und schlug einmal auf den Tisch. "Wie wagst du es, Melinda?!", schrie meine Mutter mir zu, weshalb ich auch aufsprang. "Ah, tut mir leid, dass ich die Wahrheit gesagt habe.", sagte ich noch immer ruhig. "Geh sofort auf dein Zimmer!", schrie sie und zeigte auf die Treppe. "Habe keins, schon vergessen?", sagte ich ihr mit kaltem blick. "Dann halt auf das Zimmer deiner Schwester. GEH!", schrie sie. Ich sah zu Iris mit Unterstützung suchendem und prüfendem Blick. Sie hatte ihren Blick gesenkt und sah dann zu mir hoch, mit stark geweiteten Augen. Ohne ein Wort zu sagen ging ich an Malfoy vorbei. Ich Umarmte ihn, weshalb er aufstand und ich ihm etwas ins ohrflüsterte: "Hinter dem Haus, unter dem Fenster.", sagte ich knapp und ging hoch. Im Augen Winkel sah ich wie Malfoy aufsprang und raus ging. Ich ging schneller ins Zimmer und packte nur das Nötigste ein. Ich sah wie Malfoy um die Gegend irrte und mich dann bemerkte. Ich brauchte nicht mal ein Koffer, weil ich nur einen Umhang, mein Geld und dann auch noch meinen stab mit nahm. Ich öffnete das Fenster und stieg fast raus. Ich saß schon auf dem Fenster Brett. Ich sah nach unten, zu Malfoy der mich erschrocken ansah. "F-Fängst du mich?", sagte ich leise und unsicher. Er nickte genauso unsicher. Ich setzte die Kapuze von meinem Umhang auf und wollte schon springen, als ich fast ausrutschte und runter fiel. Ich versuchte meinen Fall zu kontrollieren, damit ich nicht mit dem Kopf zuerst aufpralle und ich mir maximal das Bein breche oder so. Es geschah innerhalb von wenigen Sekunden als ich schon auf dem Boden war. ich hörte das schwere Atmen von Malfoy, der mich Auffing, aber dann zu Boden sank, so dass ich auf ihm lag. "Es tut mir leid.", flüsterte ich ihm zu. ich stand von ihm auf und atmete erleichtert aus. Er stand schon direkt vor mir und die Gefühle fuhren Achterbahn. Wieder spürte ich die Schmetterlinge im Bauch und wir waren wortwörtlich nur och Zentimeter von einander entfernt. ich legte meine Hand auf seine Burst und hörte seinen Herzschlag, der wie nach einem Marathon schlug. Ich spürte wie er seine eine Hand auf meine Taille legte und die andere auf meine Wange. Wir kamen uns noch näher und kurz bevor wir uns küssten und wir die Augen schlossen, fingen war beide an zu lachen. "Es war Riskant...", lachte ich und senkte meinen Blick, sowie auch er, nachdem wir beide uns tief in die Augen sahen. Wir rannten weg. "Du geht's entweder zu Snape oder zu Dumbledore.", sagte er dann aus dem nichts. "Dumbledore?", sagte ich mit fragendem und nachdenklichem Blick. "Schlägst du mir vor, in Hogwarts zu leben?" Ich hob seine schultern und lies sie wieder fallen. "Du handelst unüberlegt.", sagte er dann und blieb stehen. "Hattest du nicht eine Katze?", fragte er mich dann und sah sich um. "Luna wird es bei Iris und Nariana besser gehen. Dazu noch ist sie mit Oka.", sagte ich leicht lächeln und ging weiter. "Snape wird mich auch nicht mehr aufnehmen... Schließlich hast du es selbst gehört. Ihn Vater zu nennen ist schon überflüssig.", sagte ich seufzend. "Es geht ja auch nicht darum, wie du ihn nennst, sondern wo du Lebst.", rief er mir zu. Wieder liefen wir ruhig weiter. Ich fing schon an zu gähnen und wurde Müde. Wie aus dem nichts brach ich zusammen und fiel zu Boden, wurde jedoch von Malfoy aufgefangen. "Es tut mir leid", murmelte er, während er mich im Arm hielt und an hob. ich sah nur noch wie er mich jemandem Übergab.

Melody Snape - wird Bearbeitet, pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt