Es war schon Samstag und Iris lebte im Haus von Snape. Ich teilte mit ihr mein Bett, da es sowieso zu groß war. Ich wachte auf mit einem sehr unsicheren und nervösen Gefühl und einem krabbeln im Bauch. Ich hatte Angst vor der Reaktion meines Vaters, weil ich nicht wusste, wie er reagieren könnte und bin alles mögliche durch gegangen. Ich war in meinen Gedanken und in meiner angst so tief versunken, dass ich nicht merkte, wie Iris schon aufgewacht ist und ihre Hand vorsichtig auf meine Schulter legte. Ich erschrak und zuckte kurz zusammen, bevor ich mich dann zu ihr drehte. "Melinda, alles gut?", fragte sie besorgt und ich nickte nur. "bist du auch in einer anderen Familie aufgewachsen? Hast du vielleicht auch einen zweiten Namen, wie ich?", fragte ich sie um meine sorge zu vergessen. Sie dachte kurz nach. "Also... nach dem angriff von Voldemort, wo unser Vater gestorben ist. Du warst ein besonderes Kind, sowie auch ich und während wir damals zusammen, würde Voldemort unseren Tod viel schneller erreichen und wir waren auch noch viel zu jung um gegen ihn zu treten. Noch vor unserer Geburt ahnten unsere Eltern sowas. Sie trennten uns. Sie wussten dass es vorübergehend ist und nicht ewig so bleibt. Unser echter Familienname ist Snow. Dich haben wir Snape gegeben, wo sie dich nicht finden sollten, doch irgendetwas ist offensichtlich schief gegangen. Ich und unsere Mutter zogen in die Muggle Welt wo wir unter den Namen Irina und Natascha Fanros bekannt waren. Ich bin die Irina und Mutti ist die Natascha. Ihr echter Name ist Nariana. So... die Frage war jetzt... ach ja. Also ich lebte bei meiner Mutter und du bei Snape, der dich eigentlich beschützen sollte, was er offensichtlich nicht tut.", sagte sie wütend. und zog sich an. "Also... du bist jetzt wirklich in Gefahr und da sie dich wahrscheinlich gefunden haben und wir schon alt genug sind, müssen wir jetzt zusammen halten und gegen Voldemort treten.", sagte sie und umarmte mich, während ich ihr ruhig zu hörte. "Ich bin bei dir. Wir werden zusammenhalten und ich werde sogar mein leben für dich riskieren, Schwesterherz.", schluchzte sie auf meiner Schulter. Sie stand kurz vorm Weinen, was mich auch zum Weinen brachte.
Plötzlich hörte ich wie sich die Tür ins Haus öffnete und wieder bekam ich Panik. "Snape ist da." ich spürte wie Iris auch nervös wurde und ihre Augen sich mit Wut und angst füllten. Nachdem wir uns angezogen haben, gingen wir Hand in Hand zu Snape runter. Wir standen nervös am Kamin und beobachteten in. Wir sahen uns ängstlich an und nahmen tief Luft. Wir pressten ein Lächeln zu einander um uns gegenseitig zu beruhigen. "Melody, nun steh nicht ohne Grund da. Wenn du was sagen willst, dann tu es. Ich habe nicht ewig zeit.", Er drehte sich zu uns um innerhalb Millisekunden veränderte sich sein genervter und gestresster blick in ein verblüffen. Er kam plötzlich zu mir und zog mich von Iris weg. Er stellte mich hinter sich und richtete den Zauberstab auf Iris. "Snape was machst du?!", rief ich voreilig und wollte wieder zu meiner Schwester, doch er packte mich am Handgelenk und zog mich wieder weg. "Melody, bleib weg. Wer bist du?", fragte er streng. Iris sah plötzlich so hilflos aus und wirkte so ängstlich und verloren. Ich holte aus meinem Ärmel meinen Stab und versuchte nochmal zu Iris zu kommen. Er versuchte mich erneut zu packen, doch ich wich ihm aus. Ich stellte mich vor Iris und richtete meinen stab auf meinen eigenen Vater, wenn man ihn so nennen kann. "Melody, geh weg von ihr.", sagte er mir, doch ich hörte nicht drauf. "Nein, "Vater". Sie ist meine Schwester. Weshalb hast du mir nie was von ihr erzählt?", rief ich wütend. "Melody...", wollte er anfangen, doch ich unterbrach ihn. "Wieso, Snape? Es war mir klar, dass ich nicht deine Leibliche Tochter bin. Doch du sagtest mir, meine Familie sei Tod.", sagte ich halb schreiend und weinend. "Melody, hör mir..." ich unterbrach ihn wieder und schrie wütend los: "Wieso?", schrie ich hasserfüllt. "Ich wusste nicht, dass du eine Schwester besitzt und auch nicht, dass sie Leben!", schrie er mir zu. Von hinten berührte meinen Arm die Iris. Sie drückte meinen Arm vorsichtig nach unten. und sank mit mir im Arm auf die Knie nach unten. Sie umarmte mich fest und beruhigte mich etwas, während ich in sie hinein weinte. Iris warf ihm einen hasserfüllten blick zu und ich hörte wie er langsam näher kam, doch dann von Iris weggeschreckt wurde.
"Professor Snape...", fing Iris an. "Sie haben genug für meine Schwester getan. Hiermit steht sie jetzt unter meinem persönlichen Schutz.", sagte sie streng und half mir hoch. "Wir packen jetzt deine Sachen zusammen und gehen nach Hause.", flüsterte sie mir dann leise und ruhig zu. Wir gingen in mein Zimmer, wo sie den Koffer auspackte und meine Kleidung rein legte. Ich beobachte sie dabei.
Nachdem sie fertig war, gingen wir runter zur Tür und Snape saß wieder in der Küche und hat seine Zeitung gelesen. Ich dachte, er würde sich verabschieden, doch da habe ich mich geirrt. Wir waren Langezeit unterwegs, bis wir dann endlich in London ankamen. Wir standen vor einem kleinen Haus aus Stein Wänden und Treppen mit wenigen Stufen. Es hatte ein weißes Holz Geländer und einen weißen Holz Zaun. Wir gingen durch den Vorgarten zur Treppe, wo Iris ihre Schlüssel rausholte. Sie wollte die Tür grade öffnen, als jemand diese ausschwang Und sich in den arm von Iris warf. Es war eine frau mit hellen haaren und paar schwarzen strähnen. Ihre Augen waren strahlend blau. "Irina, wie oft muss ich dir noch sagen, dass es gefährlich ist so lange weg zu sein. Ich dachte mit dir währe was passiert. Du könntest-", Iris sah zu mir und deshalb sah diese frau, die offensichtlich ihre Mutter war auch zu mir und hörte auf zu reden. Sie sah mich mit weit geöffneten Augen an, die sich langsam mit Tränen füllten. Sie zitterte ganz zart und sah zu Iris. "Iris...?", sagte sie mit zittriger stimme, kaum hörbar. "Mutter...", sagte Iris auch leicht zittrig. "Ich... ich hole mal die Katzen aus dem Taxi. Melinda, geh schonmal rein.", sagte sie dann und ging an mir vorbei zum Taxi. ich trat vorsichtig nach vorne zu meiner Mutter, die mich ungläubig abtastete. Sie zog mich schnell ins Haus, was ich nicht erwartet habe. Iris kam wenig später auch rein und lies die Katzen frei durch das Haus laufen.

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Melody Snape - wird Bearbeitet, pausiert
FanficAn einem stürmischen Herbst Abend, entdeckt Severus Snape einen kleinen Korp an seiner Tür. Es stellte sich heraus, das ein drin ein Kind, einer Rein Blut Familie schläft. Ihre Eltern wurden vom Dunklen Lord getötet und das Kind verborgen. So muss S...