Ich will den Neuen! (Naruto x Sasuke)

Kapitel 17

Mein Wecker klingelt mich natürlich früh um 6 aus dem Bett, während ich auf den Wecker einschlage stehe ich auch schon genervt auf. Ich habe schon circa meinen zwanzigsten Wecker, da ich die durch mein draufgehämmere schon einige zerstört habe, was mich aber nur sehr wenig interessierte. Weiterhin genervt nehme ich die Krücken, gehe zu meinem Kleiderschrank und ziehe einige Sachen raus, die ich heute anziehen kann. Ich lege die Krücken weg, stelle mich leicht auf mein Bein und ziehe mich an. Die Krücken brauche ich eigentlich meiner Meinung nach nicht mehr. Ich kann bereits stehen und normal laufen. Nur gewöhnlich benutze ich die Teile nur noch um mich ein wenig abzustützen.
Ich gehe runter, nehme mir eine Schüssel, fülle sie mit meinem Lieblingsmüsli, lasse mich auf einen Stuhl fallen und esse es auf.
Ich habe noch eine halbe Stunde Zeit, weswegen ich die Schüssel ordentlich abwasche, abttockne und wegräume. Sofort danach nehme ich meine Tasche, die ich gestern so lieblos neben die Haustür geworfen habe und stopfe sie in den Kofferraum von dem Auto meiner Mutter.

Absolut müde steigt sie dann ins Auto und fährt mich zum Bahnhof. "Bis Mittwoch mein Schatz", sagt sie und gibt mir einen leichten Kuss auf die Wange. Ich gebe ihr noch eine Umarmung und binde mir die Tasche um. "Ja bis Mittwoch Mum, ich hab dich lieb", sage ich zu ihr und winke ihn nochmal zu, während sie wegfährt. Als ich sie nicht mehr sehen kann, drehe ich mich um und gehe zu Gaara, welcher schon recht gelangweilt neben dem Bahnhof steht.
"Hey Gaara", begrüße ich ihn, während er nur nickt und ein leises "hi" von sich gibt. Logischerweise sind alle müde. Niemand sagt groß was, jeder steht nur da und wartet darauf, dass unsere Lehrer kommen und uns in den richtigen Zug stecken.
Zum Glück brauchten die auch nicht sehr lange. Sie gehen rein und wir warten die nächsten 10 Minuten darauf, dass der Zug endlich kommt.
Die meisten starren nur auf die Schienen, die hoffentlich bald nicht mehr zu sehen sind, weil der Zug da steht. Nur ein kleiner Teil unterhält sich, aber auch nur sehr leise und mit vielen Pausen.
Endlich kommt der Zug, wir steigen alle ein und lassen uns auf die Sitze fallen. Langsam wird es auch immer lauter. Sie scheinen jetzt alle langsam wach zu werden, auch Gaara und ich sind schon nicht mehr ganz so muffelig drauf.

Nun gesellt sich auch Kiba zu uns. "Heeeyyy", brüllt er halb und setzt sich zu mir. Gaara und ich geben ihm nur ein halb so lautes "Hey" zurück, als das was er uns gab. Ich frag mich sowieso warum Kiba immer so laut ist, aber okay es gibt schlimmeres als laute Menschen.
Sogar die Lehrer werden wach und unterhalten sich mit einem Becher Kaffee, den sie sich an dem Automaten im Zug gekauft haben.
Kiba setzt sich fröhlich neben Gaara und zeigt ihm und mir Bilder von seinem Hund, Akamaru. Kiba scheint ihn sehr gern zu haben, was mich aber für ihn freut. Ich besitze keine Haustiere hatte aber mal einen Frosch. Ich habe ihn Gamabunta genannt, er war ein echt großer Froscht, aber leider ist er schon lange tot.
"Der ist wirklich toll nicht wahr?", ruft Kiba glücklich und lächelt extrem breit. Gaara nickt nur und lächelt. "Ja wirklich freut mich sehr für dich Kiba", sage ich lächelnd zu ihm.
Leider verging mir mein Lächeln zu schnell, denn Ino springt auf einmal auf den Sitz neben mir. "Heeey Naruto", sagt sie fröhlich und umarmt mich wieder. "Tut mir leid Ino, aber da kannst du nicht sitzen", sagt Gaara plötzlich und zwinkert mir zu. "Warum nicht?", fragt sie ihn beleidigt und guckt verwirrt.
Gaara beginnt sie ein wenig zu treten und sagt nur "da sitzen schon meine Füße. Los bitte geh jetzt"-"Jaja okay ich geh ja schon", sagt sie immer noch ein wenig verwirrt, steht auf und verschwindet wieder. "Danke Gaara", sage ich erleichtert zu ihm und er lächelt mich nur an, nimmt seine Füße von dem Platz und stellt eine Tasche da hin. "Kein Problem Naruto", sagt er nur und lächelt weiter.

Stundenlang fahren wir nun mit dem Zug und die Klasse wird immer lauter, sodass die Lehrer sogar schon anfangen müssen sie zu bitten leiser zu sein. Nach zwei Stunden Zugfahrt, steigen wir um und fahren die letzten drei Stunden nach Berlin. Wir unterhielten uns die Fahrt lang darüber, was wir alles in Berlin an unserem freien Tag machen werden und Kiba redet noch ein wenig über Akamaru, bis wir dann auf das Thema mit Gaaras Wüsten kamen. Er sagte nur, dass sie schön sind, er sich mit ihnen verbunden fühlt und da hat er schon nicht unrecht.
Endlich sind wir in Berlin angekommen. Wir laufen nun die restlichen Meter zur Herberge und bekommen von den Lehrern die Schlüssel für unsere Zimmer. Sofort gehen wir in unsere Zimmer und sehen es uns an.

Es stehen zwei doppelstöckige Betten in dem Zimmer. Es wurde sehr einfach eingerichtet wir haben noch einen Fernseher und die Wände sind weiß und grün bestrichen. Neben den zwei doppelstöckigen Betten stehen zwei kleine Nachttische, auf denen eine kleine Lampe steht. Zudem gibt es eine Tür. Ohne Tür. Es ist einfach nur ein Durchgang zum zweiten Teil des Zimmers. Dort stehen zwei große Kleiderschränke, wo wir sofort anfingen einzuteilen wer seine Sachen wo reinpackt. Es war ziemlich viel Platz in den Schränken, weswegen wir auch ziemlich gut aufteilen konnten. Während Gaara sich schonmal aufs Bett schmeißt um zu sehen wie es sich liegt, gehe ich schonmal ins Badezimmer. Es ist nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Eine Dusche ist links vorhanden und rechts steht die Toilette. Dazwischen in der Mitte steht ein Waschbecken mit Spiegel und einem kleinen Schrank darunter.
Ich nehme gleich das ganze Zeug zum Waschen, Zähne putzen und so weiter von mir, Gaara und Kiba und stelle es in den Schrank rein.
Somit gehe ich wieder zu Gaara und Kiba. Gaara liegt nicht mehr sondern sitzt mittlerweile im Bett.
"Furchtbar", jammert er und klopft auf dem Bett rum. "Es ist viel zu hart", sagen Kiba und Gaara fast gleichzeitig und ich lege mich ebenfalls mal hin um zu sehen ob es wirklich so hart ist.

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Tut mir leid an alle Ino Fans, dass ich sie hier so ein wenig mies darstelle. Das soll nicht böse gemeint sein es entstand halt einfach irgendwie xD
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