{3} Neue Nachbarn

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Eijirou Pov.

Ich öffnete den Gruppen Chat und begann zu lesen:

?: Hey, hier ist Shoto Todoroki!

Ich speicherte ihn ein. Er war sicher der mit den rot-weißen Haaren.

D: Stellt euch mal vor, damit er weiß wer ihr seid.

?: Kamimari Denki, freut mich ^^

Der Blonde Junge also! Denki. Ich speicherte ihn auch ein.

Ich drückte auf die Übersicht, um alle Gruppenmitglieder zu sehen, in der Hoffnung, dass Katsuki auch ein Teil der Gruppe war.

Fehlanzeige.

Wir waren nur zu Viert.

Ich beschloss mich auch mal zu Wort zu melden:

K: Hey, Leute! Eijiro Kirishima, falls ihr meinen Namen vergessen habt ;)

Danach war es still im Chat.

Ich legte mein Handy zur Seite und wartete, bis es draußen etwas dunkler wurde und setzte mich dann auf den Balkon, um den Himmel mal von der Sicht der Menschen zu betrachten.

Er war wirklich wunderschön - so viele Sterne! Und der Mond - so hell hüllt er alles in einen silbernen Glanz.

Ja, die Erde ist ein Ort, der mir sehr gefällt. Da wo ich herkomme, haben wir sowas nicht.

Keine Sterne, keinen Mond, keine Schule und vorallem keine Smartphones!

Dieses kleine Gerät ist schon echt praktisch, das muss ich schon sagen.

Sobald es etwas kälter wurde, beschloss ich wieder herin zu gehen und zu duschen, um mich anschließend fertig zum Schlafen zu machen.

Ich konnte lange nicht schlafen, da meine Gedanken nur noch um Bakugou kreisten.

Ich wusste immernoch nicht wie ich denn nun vorgehen sollte, ohne meine Identität sofort zu verraten.

Oder vielleicht hat er es schon bemerkt und ist deswegen so abweisend?

Engel und Dämonen lassen sich in der Menschenwelt nur durch ihren Geruch unterscheiden, da sie hier aussehen wie jeder normale Bürger.
Bakugou jedoch hat diesen Duft nicht, vielleicht liegt es daran, dass er schon so lange hier auf der Erde ist.
Ich weiß jedoch nicht ob ich nach einem Engel rieche, ich hoffe natürlich nicht, aber man weiß ja nie.

Aber wenn ich ihn frage, wie ich rieche, kann ich mir gleich 'Freak' auf die Stirn schreiben und nie wieder ein Wort mit ihm wechseln.

Menschen wie Deku oder Shoto würden es nicht erkennen...

Ich hoffe einfach so lange wie möglich unerkannt zu bleiben.

Ich schlief allmählich ein.

(...)

Am nächsten Morgen hörte ich ein nervtötendes Geräusch.

Es war meine Mutter, die wieder in meinem Spiegel zu sehen war.

"Mama? Was soll das?", fragte ich völlig verschlafen und zog mir die Decke über den Kopf.

Zwischen zwei Welten 《Kiribaku/Bakushima》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt