Kapitel 4

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Mit diesem Satz stürmte Sabine aus ihrer Kabine und verschloss die Tür von außen, sodass Ezra ihr nicht folgen konnte. Sie verspürte nur noch den drang wegzurennen und die Sache selbst zu klären. Weder Ezra und Kanan, geschweige denn die gesamten Crew wollte sie in Gefahr bringen. Sie würde nicht zulassen das sich ihre neue Familie in Gefahr begab, deswegen würde sie alleine nach Krownest zurück kehren. Die Mando überlegte die Phantom zu nehmen, verwarf den Gedanken jedoch sofort wieder, da die anderen sofort Orten könnte. Schnell ging sie in den Hangar, wo sie schon ihren X-Wing sehen konnte. Durch die knalligen Farben und die einzelnen, Mndalorianischen Symbole war es nicht schwer zu erkennen das es ihr X-Wing war. Unauffällig schlich sie sich in ihren Wing, wo sie sofort hinein kletterte und startete. nach kurzer Zeit hatte sie die Atmosphäre von Atollon verlassen und sprang in den Hyperraum. Dort angekommen lehnte sie sich im Sitz zurück und dachte darüber nach was sie getan hatte. Als sie an den streit mit Ezra nachdachte lief eine Träne ihre Wange hinunter, dann noch eine und noch eine, bis sie schließlich schluchzend in ihrem X-Wing saß, das Gesicht in den Händen vergraben.

,,Wieso sagt er nur sowas ? Ich dachte er wäre immer für mich da, würde immer hinter mir stehen ... Doch ich hab mich wohl getäuscht. Er vertraut mir nicht ... Hat er sicher auch noch nie ..." , murmelte sie und schluchze leise. Nach einer Weile lies sie ein piepen aufsehen, welches anzeigte das sie Krownest schon fast erreicht hatte. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und sprang aus dem Hyperraum, wo auch schon der Planet vor ihr auftauchte. Noch bevor sie die Atmosphäre ihres Heimantplaneten erreichte, fingen sie schon ein paar Mandalorianische Jäger ab.

"Ni'm Sabine Wren ad be Ursa Wren." (Ich bin Sabine Wren Tochter von Ursa Wren.) gab sich die junge Mandalorianerin erkennen. Sie hörte einen Moment nichts doch dann kam eine Antwort.

"Gar may rusur miss Wren, shekemir mhi."(Sie haben lande Erlaubnis miss Wren, folgen sie uns.) gab ein Mann mit einer eher sehr rauen und unfreundlichen stimme zurück. Und genau mit so einer Art Begrüßung hatte sie schon gerechnet.

Eine Minuten später landete sie auch schon. Und wie erwartet zielten alle verfügbaren Mandalorainer auf sie. Würde sie jetzt einen schritt wagen dann wäre sie tot.

"Waffen sofort runter. Oder wollt ihr meine Schwester töten." Sabine kannte diese Stimme nur zu gut. Sie fuhr herum und entdeckte ihren Bruder und ihre Mutter, die langsam auf sie zu kamen.

"Nicht so voreilig Tristan vergiss nicht sie ist gefährlich." schoss es von ihrer Mutter sofort zurück. War ja klar.

"Dein Sohn hat recht Liebling wir sollten uns wenigstens anhören was sie zu sagen hat."meinte ihr Vater der auch zu ihnen runter kam.

Die wachen führten Sabine wenig später in die große Halle. Selbst als sie drinnen waren uns Sabine bereits ihrer Waffen entledigt worden war hatten die wachen die neben Ursa standen noch ruhig eine Hand auf dem Blaster verweilte.

"Also Tochter warum bist du hier?" man nicht genau sagen ob Ursa eher glücklich oder erzürnt war das ihre Tochter wieder zu Hause war.

"Ich will endlich alles klären Mutter. Ich weiß ihr alle haltet mich für eine Verräterin und keine richtige Mandalorianerin mehr. Ja ich gebe zu das ich eine Waffe gebaut habe die unser Volk auslöscht aber ohne mein wissen. Mir wurde jeden Tag eingeredet es sei nur für diejenigen gedacht die Chaos und Unheil in der Galaxis verbreiten." sie schluckte leicht und bei dem Gedanken an ihre tage in der Akademie könnte sie ihren Gefühlen am liebsten freien lauf lassen aber jetzt musste sie Stark bleiben. Ich habe erst zu spät erkannt welche folgen diese Waffe für unser Volk hatte. Und ich weiß das keine Entschuldigung das wieder gut machen kann was passiert ist. Es tut mir einfach wahnsinnig leid das ich unsere Familie so im Stich gelassen habe. Und ich kann es euch auch nicht übel nehmen wenn ich mich für immer hassen werdet. aber ich musste wenigstens die Chance haben um mit euch zu reden und alles zu erklären." sie hatte den blick nur auf ihre Mutter gerichtet so wie sie auf Sabine. Die Mine ihrer Mutter war sehr undeutsam so wie sie es schon immer war. Ihr Bruder und ihr Vater sahen sich an und wussten das entweder alles wieder gut wird oder es in einem riesigen Desaster enden würde.

"Ich verstehe dich Tochter aber warum hast du dich den Rebellen angeschlossen?" ihre Mutter verschränkte ihre beide und sah ihre Tochter erwartungsvoll an.

"Ich musste es tun Mutter und außerdem vertraue ich ihnen sehr. Ich habe viel von ihnen lernen können und verstehe jetzt die dinge besser als zuvor." Ihr Vater kam auf seine Tochter zu und legte eine Hand auf ihrer Schulter.

"Ich verstehe dich Kind. Du hattest eine schwere Vergangenheit und warst allein und dazu noch ein Kind." auch der blick ihres Bruders wurde sanft. Er verstand seine kleine Schwester und fühlte mit ihr.

"Es war besser für dich das du damals nicht zurückgekommen bist, wir hätten dich nur gefährdet oder gar in Gefahr gebracht." meinte ihr Bruder und sengte den blick.

"Aber jetzt ist sie ja wieder zu Hause." Sabine sah aber immer noch zu ihrer Mutter die noch nichts sagte. Doch dann stand sie auf und stellte sich vor ihre Tochter. Ohne wieter zu zögern nahm sie ihre Tochter in die Arme und drückte sie fest an sich.

"Es tut mir alles so schrecklich leid Sabine das du diese ganzen Qualen durchmachen musstest. Wir waren nicht an deiner Seite weil uns nur berichtet wurde das du den Lageraum mit deiner Waffe hochgejagt hast und dann mit Ketsu geflohen bist." Sie ließ kurz von ihrer Tochter ab und sah ihr in die Augen.

"Te aliit goes sol'yc. Sabine, vi forgive gar." (Die Familie geht vor. Sabine wir verzeihen dir.) lächelte ihre Mutter und die beiden nahmen sich wieder in die Arme und zogen die beiden Männer der Familie mit in die Umarmung. Ihre Familie war wieder komplett. Endlich begann die Wunde die Sabine ihr ganzes Leben mit sich trug zu heilen.

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Ezra der inzwischen aus Sabine's Kabine befreit wurde traf sich mit den anderen im Gemeinschaftsraum. um ihren nächsten Schritt zu besprechen. Er war sehr still da er sich die schuld darin gab das Sabine fort war und wahrscheinlich nichts mehr von ihm wissen wollte. Kanan und Hera bemerkten dies genau so wie Chopper und Zeb. Alle wussten das Ezra etwas mit ihrem plötzlichen verschwinden zu tun hatte aber er sprach nicht ein Wort. Er saß nur still das und starrte Löcher in die Luft. 


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