Forever Lost ?

Kapitel 2

Erzähler P.O.V

Nach dem gescheiterten Training gingen Ezra und Kanan ebenfalls zurück zu Ghost. Es war schon spät, auf dem Rückweg hatte keiner der beiden auch nur ein Wort gesagt. Die anderen schliefen schon tief und fest als sie zurück kamen. Der Padawan wollte noch mit Sabine reden, doch sein Meister hielt ihn zurück.

,,Las sie schlafen. Du kannst auch noch Morgen mit ihr reden." , meinte Kanan.

,,Ich will aber nicht das sie sich wegen mir schlecht fühlt, Kanan." , wandte er ein und seufzte leise. Sein Meister legte ihm eine Hand auf die <Schulter.

,,Es ist schon spät. Sie schläft sicher schon und außerdem ist es schwer für sie darüber zu reden." , sagte der Jedi ruhig und drückte die Schulter seines Schülers leicht. Dieser seufzte erneut. Er verstand Kanan und gab ihm auch Recht, doch sie so zu sehen brachte er nicht übers Herz. Wegen ihm fühlte sich seine beste Freundin schlecht und das musste er in Ordung bringen. Doch er fühlte noch mehr als Freundschaft, viel mehr, was noch ein Grund war sie wieder Glücklich zu sehen. Was keiner von beiden wusste, war das Sabine einen sehr unruhigen Schlaf hatte. Sie wälzte sich immer wieder in ihrem Bett hin und her, das sie die ganze Zeit von Alpträumen geplagt wurde.

Sabine, Ezra und Kanan landeten mit der Phantom zwei auf Krownest. Doch anders als erwartet wurden sie nicht mit offenen Armen empfangen. Mandalorianer kam auf sie zugeflogen, ihre Waffen auf die drei gerichtet. Ein Mandalorianer mit Imperialer Rüstung kam auf sie zugeflogen. Als er vor der Mando stand nahm er seinen Helm ab und grinste leicht. Sabine sah ihn finster an, griff nach ihren Blastern doch wurde von hinten gepackt. Sie sah zu den Jedi, welche ebenfalls gepackt wurden und Handschellen angelegt bekamen. Besorgt sah sie beide an bevor sie sich ihrem gegenüber widmete und diesen finster anstarrte.

,,Was willst du, Saxon ? " , zischte sie und zerrte an ihren Handschellen.

,,Nichts, nur das hier." , meinte er und nahm das Dunkelschwert von ihrem Gürtel.

,,Gib das sofort zurück ! " , rief sie doch wurde ignoriert.

,,Um deine Beiden Freunde werde ich mich noch später kümmern."  , sagte er ungerührt und begutachtete das Schwert. ,,Thrawn wird sich sehr freuen wenn er sie endlich los ist." , fuhr er fort. Die Augen der Teenagerinn weiteten sich vor schock . Sie riss schon förmlich an ihren Fesseln, doch es brachte nichts.

,,Wenn ihr uns wollt, na schön aber last Sabine da raus ! " , knurrte Ezra und funkelten den Imperialen wütend an.

,,Ein wahrer Jedi, nur schade das es dir nichts nützen wird. Ihre Mutter wird sich freuen sie zu haben. Mal sehen, mit wem fang ich wohl an ..." , murmelte er und entzündete die schwarze Klinge. Beide wurden in den Schnee gestoßen und auf die Knie gezogen. Saxon sah zu Kanan und grinste verschwörerisch. Er sah zu Ezra, welcher ich nur finster ansah.

,,Las sie in ruhe ! " , schrie Sabine, doch wurde wieder ignoriert. Man zwang sie ebenfalls in die Knie und zog an ihren Haaren, das sie zu den dreien sehen musste.

,,Kanan Jarrus, Jedi-Ritter und gesucht vom Imperium. Schon lange sucht man nach euch. Es wird mir eine Freude sein euch zu töten."

,,Ich habe keine Angst davor. Es gibt keinen tot, nur die Macht. Früher oder später wird  euer lächerliches Imperium zu Grunde gehen." , sagte dieser ruhig.

,,Berühmte letzte Worte." , lächelte der Mandalorianer bevor diese erstarb. ,,Erschießt ihn." , ordnete er an. Kurz darauf traf ein Schuss direkt Kanans Kopf, welcher darauf zur Seite kippte. Der Schnee unter seinem Kopf färbte sich langsam rot, während Ezra vor schmerz aufschrie. Seine Atmung glich einem keuchen und Tränen bildeten sich in seinen Augen. ,,Sollen wir ihn nicht von seinem Leid erlösen ? Was meinst du, Sabine ? " , fragte er und ging hinter den Padawan. Eine Träne rann der Mando über die Wange, bevor sie seine Worte vernahm.

,,Nein ! Bitte, tut ihm nichts ! " , flehte sich schon fast, doch es brachte nichts. Die schwarze Klinge durchbohrte von hinten seine Brust und seine Augen weiteten sich etwas. Danach kippte er wie sein Meister zuvor ebenfalls zur Seite. Die Teenagerinn schrie seinen Namen und Tränen liefen ihre Wange herunter. Saxon grinste triumphieren bevor er sich an den Mandalorianer hinter Sabine widmete.

,,Lass sie los." , befahl er, was dieser auch tat. Sofort rannte sie zu ihrem Besten Freund, drehte ihn auf die Seite und strich über seine Wange. Saxon stand inzwischen etwas entfernt und beobachtete das Geschehen. Tränen fielen auf das Gesicht des Padawans, welcher schwach lächelte. Seine Augenfarbe verblasste und er wurde mit jeder Sekunde bleicher.

,,Du kannst mich jetzt nicht alleine lassen, ich brauch dich Ezra ! Ich kann das nicht ohne dich ! Bitte, ich flehe dich an." , schluchzte sie.

,,Tut mir ... leid Sabine. P-Pass auf Hera ... Zeb und Chopper auf ... O-Okay ? " , bat er bevor er seine Augen schloss. Die Teenagerinn schüttelte den Kopf.

,,Nein ... Nein ! " , schrie sie und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. Als sie wieder hinsah war Ezra verschwunden, genau so wie Kanan und Saxons Anhänger. ,,W-Was ..." , fragte sie ungläubig und stand auf. Am Himmel konnte sie die Phantom zwei sehen, welche immer kleiner wurde und schließlich verschwand.

,,Sabine." , rief eine vertraute stimme und sie hob den Kopf. Ihre Mutter stand in der nähe zusammen mit ihrem Bruder.

,,Mum ? Tristan ? W-Was ist hie los ? Wo sind Ezra und Kanan ? " , wollte sie wissen und rieb sich über ihre Augen.

,,Sie sind gerade zurück zu eurer Basis geflogen. Weißt das nicht mehr ? Nachdem du gesagt hast du bleibst hier sind sie aufgebrochen." , meinte Tristan und sah sie verwundert an. Sie drehte sich zu der Stelle an der Ezra zuvor gelegen hatte. Dort sah sie Ezra stehen. Er sah sie wütend, verletz und ... enttäuscht an. Er wandte den Blick ab und lief in die Phantom zwei.

,,Nein, Ezra warte ! " , rief sie und wollte ihm nach gehen, doch das Bild verblasste schon wieder. Eine Träne lief ihre Wange hinunter, dann noch eine und noch eine biss sie schließlich schluchzend auf die Knie viel.

Sabine schlug ruckartig die Augen auf. Ihre Wangen waren nass und einige Tränen tropften auf ihre Deck. Sie sah sich um und bemerkte das sie noch immer in ihrer Kabine auf der Ghost war.