8. Kapitel

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Meine Hand findet wie selbst den Weg zu meinem Handy in der linken Hosentasche. Automatisch wähle ich Lucas Nummer und füge Max hinzu. „Jungs, ihr müsst kommen, sofort bitte!" Ich schluchze leise. „Esme, was ist passiert?"-„Kann ich nicht sagen, ihr müsst herkommen, aber bitte schnell."-„Sind in 5 Minuten da.", ruft Luca und beendet das Gespräch. Exakt 4 Minuten und 34 Sekunden später klingelt es an der Haustür. Es sind die beiden. Trotzdem habe ich sicherheitshalber mein Taschenmesser eingesteckt. „Was ist passiert?" Ich wische mir eine Träne aus dem Augenwinkel und trete einen Schritt zur Seite, um sie rein zu lassen. Mit zittrigen Händen zeige ich auf den Karton. „D...der war vor meiner Haustür. Da...Darin ist ein weisses Kissen, in das ein blutiges Messer gerammt wurde. Und ein Brief, ich....ich habe ihn noch nicht gelesen." Wieder kommen mir die Tränen. Ich habe Angst wie noch nie in meinem Leben. Max öffnet den Karton und Luca holt den Brief raus. Er liest vor:

„Du wirst noch von mir hören...und glaub mir: schmerzfrei wird es nicht sein...Gruss M." Er reicht den Brief an Max weiter, der ihn nochmals genau studiert, und nimmt mich in den Arm. „Luca, ich habe Angst."

Just for you //  Concrafter  Fan-fictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt