Yoongi
Der Vorfall mit dem Geld war mir irgenwie unangenehm,weshalb ich in die nächstbeste Seitenstraße abbog. Min Holly folgte mir auf Schritt und Tritt und ich dachte, ich wäre wieder zuhause, aber ich war falsch abgebogen. In diesem Ecken kannte ich mich nicht aus und es war beängstigend eklig, dreckig und es sah aus wie diese gefährlichen Ecken in jedem Film. Ich fühlte mich aber dennoch viel sicherer, weil Holly bei mir war. Ich wartete nur darauf, dass dieser Hoseok an der Gabelung vorbeiging. Vermutlich dachte er jetzt von mir, dass ich hier leben würde, und eigentlich wollte ich nicht dass er das denkt..
Warum interessiert es mich, Min Yoongi, was andere von mir denken?
Ich versuchte die ganze Zeit mir so etwas einzureden, aber meine Gedanken hingen nur an Hoseok und ich wusste nicht wieso. Unbewusst kaute ich meine Unterlippe blutig und saß neben Holly auf dem Boden.
Vermutlich denkt er, ich würde hier leben und jetzt findet er mich asozial. Überall stehen hier Bierflaschen, in einer Ecke klebt Blut.. Ich will nicht, dass er so von mir denkt.
Aber was interessieren mich andere? Was interessieren mich diese dämlichen Gerüchte über mich, die nicht wahr sind?
Wie denken die anderen über mich?
Was denken sie über mich?
Vermutlich war dieser Hoseok schon seid über 20 minuten weg, ich saß eine Halbe Stunde auf meiner Jacke, hatte Holly auf meinem Schoß und vermutlich sah ich aus wie jemand, der ais dieser Gegend kam.
Aus meiner Trance wurde ich erst von Jungkook geweckt, als er an meiner Schulter rüttelte.
"Was machst du hier?" fragte ich kalt und abwesend. Ich konnte den letzten Hoffnungsschimmer in seinen Augen zerspringen sehen.
"Was machst du hier Yoongi? Du weißt wo wir hier sind?" seufzte er. "Ich weiß es wohl besser als du. Was machst du hier?"
"Taetae besuchen.." murmelte Jungkook. Was denn sonst? Genervt seufzte ich auf. "Und dein Ach so toller Freund Taehyung wohnt hier?" sagte ich grob. "Nein- ich hab dich nur hier sitzen sehen und..." Er reichte mir ein Taschentuch und verwirrt sah ich ihn an. "Und was?" er antwortete nicht mehr. "Was haben die hier gemacht, dass deine Lippe so blutet?" fragte er und somt wusste ich, wie ich das Taschentuch anzuwenden hatte. Ich tupfte das Blut von meiner Lippe. "Ich habr nur nachgedacht. Taehyung macht sich bestimmt schon Sorgen, also geh schon!" sagte ich mit einem neidischen Unterton und er entfernte sich von mir. "Tschüss Hyung..." sagte er murmelnd und enttäuscht und diese Worte ließen mich zögern. Ich ließ in trotzdem gehen, woraufhin ich dann auch gingZuhause angekommen wollte ich in mein Zimmer gehen, als meine Mutter mich ruf. "Yoongi, was ist eigentlich mit dir und Jungkook los? ich habe ihn grad gesehen. Er ist ser einzige den du mir einmal vorgestellt hast und er war doch ganz nett. "Das war vor zwei Jahren, wir haben Streit, nicht mehr." sagte ich, mit dem Drang ihr alles zu erzählen."Das ist Schade.. dabei war er doch so freundlich." "Das ging zwei Wochen gut." sagte ich und wollte gehen. "Was ist denn passiert?" fragte sie und zog mich in eine Umarmung. "Du kannst mir alles erzählen, Schatz." Sie küsste meinen Scheitel. Nein, kann ich nicht. Leider. Ich würde gerne, aber ich will und kann dich nicht enttäuschen.
"Er hat mich versetzt.. Aber ich habe ja genug andere Freunde." fügte ich hinzu, es tat weh das zu sagen. "Stell mir mal ein paar deiner Freunde vor, Yoongi. Langsam glaubeich dir nicht mehr wirklich." sagte sie und ich war kurz davor, loszuheulen und ihr alles zu erzählen. Aber nein, ich kenne einen anderen Yoongi. Den, der jeden abweist, der zu jedem kalt ist, der höchstens bei einer sarkastischen Bemerkung lächelt, der der sich nur für Musik und Basketball interessierte. Der Aussenseiter.
Warum verändere ich mich so stark?
"Okay." sagte ich schlussendlich Schulterzuckend. Ich hatte keine Ahnung wie ich das schaffen würde, aber ich werde das hinbekommen.Jin
Namjoon bestand darauf, dass er mich nach Hause brachte, somit hätte er aber 20 Minuten länger fahren müssen, weshalb ich ihn förmlich aus der Bahn warf, mit der Begründung das ich ja kein Kleinkind mehr war und ich die 10 Minuten die ich noch gehen müsste, würde ich auch alleine schaffen. Ich hatte Angst in der Öffentlichkeit, aber er konnte mir nicht überall hinfolgen. Also stieg ich 20 minuten später auf und zog meine Kapuze über.
"Wen haben wir denn hier?" hörte ich eine Stimme nah an meinem Ohr. Kurz darauf wurde ich an eine Hauswand gepresst und ich konnte sehen wer es war: Jonguk.
"Hör auf!" brachte ich schwächer und ängstlicher heraus, als das ich es wollte. Gleichzeitig versuchte ich mich panisch aus dem Griff von ihm zu befreien, gab aber relativ schnell auf, da ich viel zu schwach war. "Was soll ich?" provozierte er mich. "Aufhören..." sagte ich wieder leise und brüchig, als ich meinen Kopf sinken ließ, und meinem Schicksal ausgelieferte. "Sieh mich an, wenn ich mit dir rede, Schwuchtel!" Ich hasste dieses Wort. Jedes Mal sagten sie es und umso mehr Spuren hinterließ es bei mir. Ich sah weiter auf meine Füße, bis er meinen Kopf mit zwei Fingern nach oben drückte, und das alles andere als sanft. Mir stiegen Tränen in die Augen, ich war alled andere als stark, somit konnte ich mich auch nicht wehren. "Gib mir dein Geld und deine Jacke." sagte er grob und zog mir an den Haaren. Schmerzvoll schrie ich auf und tastete nach meinem Geldbeutel, ehe ich ihm 50 Euro und noch ein bisschen Kleingeld gab. (ja ich weiss falsche Währung aber egal) Kurz darauf befreite ich mich irgendwie aus meiner neuen Jeansjacke und gab sie ihm. Er allerdings warf sie nur in den Dreck. Die Jacke war teuer und das wusste er auch. Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz zersprang. "Nur so wenig Geld?" fragte er mich spöttisch. "I-Ich war vorhin Essen." flüsterte ich. "Das ich dass nicht gesehen habe. Fett bist du ja sowieso...Aber wie schwer?" "63 Kilo." murmelte ich und die ersten Tränen rollten meine Wangen hinunter. Plötzlich zog er meinen Pullover hoch und betrachtete meinen Bauch. "Du hast ja nicht einmal annähernd Muskelansatz. Du bist einfach nur Fett, Seokjin." sagte er kühl und ich ließ meinen Kopf wieder sinken, als er sein Handy herausholt und Bilder von mir machte. Das war mehr als erniedrigend. Meine Unterlippe blutete, mein Körper bebte und zitterte. Mein Verstand sagte ich sollte mich wehren, der Rest meines Körpers machte nichts. "Wer soll die Bilder denn sehen? Namjoon, dein Freund, damit er sieht, wie Fett du doch eigentlich bist? Hoseok, der Neue, damit er sieht, das du hässlich bist?" Ich schüttelte nur meinen Kopf, unfähig etwas zu sagen. Das einzige, was ich konnte in diesem Moment war weinen. Es war nicht wirklich schlau, vor meinen Mobbern zu heulen, aber was hatte ich noch zu verlieren?
"Was hälst du davon, wenn die ganze Schule dieses Bild bekommt?" Panisch schüttelte ich meinen Kopf, ehe ich ihm sein Handy wegschlug und es auf dem Asphalt landete. Er ließ sofort von mir an und ich lief nach Hause. "Du wirst mir ein neues kaufen, Prinzessin!" rief er mir aggressiv hinterher. Ich klingelte zitternd bei mir zuhause, einen Schlüssel nahm ich schon lang nicht mehr mit. Meine Mutter öffnete die Tür. "Was ist passiert, Jinie?" fragte sie sofort besorgt, doch ich weinte immer weiter. Sofort zog sie mich in eine Umarmung und da sie sehr klein war, legte ich meinen Kopf auf ihre Schulter und brauchte mehrere Anläufe um ihr zu erzählen was los ist. " Du hast dich endlich gewehrt, Jin. Das ist gut." sagte sie ernst, aber trotzdem fürsorglich und strich über meinen Rücken, während ich nur zitterte und weinte. "Geh in dein Bett. Ich mache dir Tee. Dann kannst du dich beruhigen." sagte sie und ich ging in mein Zimmer. Es war immer aufgeräumt, ich hasste Unordnung. Genau aus diesem Grund konnte ich bei Namjoon erst immer schön aufräumen. Ich legte mich in mein Bett und rollte mich zusammen, bis ich dann versuchte mich mit Bildern und Videos abzulenken._____________________________________________
Ok ein bisschen Dramarama!
Ich bin selbst überrascht dass ich es geschafft habe dass so gut hi zubekommen, weil ich krank bin.
Ich habe auch beschlossen ersz einmal nur diese Geschichte fortzuführen...☄
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in love with a geek || sope [pausiert]
Fanfiction"Er ist komisch. Niemand mag ihn. Warum solltest du es dann tun, Hoseok?" Yoongi ist der Klischee-Aussenseiter in Hoseoks neuen Schule. Yoongi hat keine Freunde, aber seitdem Hoseok da ist, wünscht er sich welche. SHIPS: Yoonseok Namjin VKook (sor...