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"Warum isst du nichts, Yoongi?" fragte Hoseok mich, während er an seiner Cola nippte, welche er grade von der Kellnerin bekommen hatte. "Hab kein Geld." sagte ich und sah aus dem Fenster. "Wir können dir etwas geben." sagte Jin und fing sich dafür einen genervten Blick Namjoons ein. "Nein, alles gut" sagte ich noch und wandte meinen Blick vom Fenster nicht ab. Aus dem Augenwinkel sah ich ein enttäuschtes nickeb des Blonden. "Also..." Hoseok fing an über irgendetwas uninteressantes zu reden, so das ich nicht mehr zuhörte. Namjoon holte mich aus der Trance zurück, indem er in meine Hüfte stach. "Wollen sie wirklich nichts essen?" Eine freundlich lächelnde Kellnerin stand mir gegenüber. "Nein, danke" antwortete ich ihr und mit einem Nicken schrieb sie etwas auf einen Zettel, bevor sie diesen Abriss und Jin zuschob. Er las ihn sich durch und sah sie entsetzt an. Sie zwinkerte nur und drehte sich von uns weg. Kurz danach riss Namjoon Jin den zettel aus der Hand."Die hat dir nicht wirklich ihre Handynummer gegeben!" Hoseok lachte und ich musste lächeln. Namjoon war entsetzt. "Ich werd sie nicht anschreiben" auch Jin lachte, während er Namjoon beruhigend auf die Schulter klopfte. "Das will ich hoffen" sagte er und warf den Zettel in einer Kugel geformt, auf den Tisch zurück. Glücklicherweise hatte, bis auf Hoseok, niemand gesehen das ich gelächelt hatte. Es war mir unangenehm.
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"Yoongi, gehen wir?" Wir bezahlten und verließen das Restaurant. Mit einem Nicken bestätigte ich seine Vorher gestellte Frage und wir verabschiedeten uns von Namjoon und Jin. Namjoon war während dem Essen schlecht gelaunt, Jin erzählte irgendetwas bei dem ich nicht zuhörte, Hoseok dies allerdings tat. Wir mussten nicht weit gehen, er wohnte in der Nähe dieses Restaurants. Auf dem Weg erzählte er mir irgendwas, jedoch hörte ich ihm, wie bei Jin, nicht zu. "Du musst Yoongi sein." begrüßte mich Hoseoks Mutter. "Ja, danke, dass ich hier sein darf" Mit diesen Worten verbeugte ich mich tief vor seiner Mutter. "Gerne" lächelte sie "Wie geht es euch beiden?" "Gut" antwortete Hoseok. "Wie war es mit Namjoon und Jin?" fragte sie und wieder sagte Hoseok etwas. Nach einem kurzen Gespräch, sagte seine Mutter, dass er mir das Zimmer zeigen soll. Allgemein war seine Wohnung vermutlich doppelt so groß wie unsere alte. Wahrscheinlich war sein Zimmer, welches mir riesig erschien, fast dreifach so groß wie meines. Allerdings war das gut für mich, er hatte eine Schlafcouch, auf der ich übernachten konnte. Sein Zimmer war hell und voller Bilder, eigentlich war es das komplette Gegenteil von meinem."Yoongi? Würdest du mal kurz zu mir kommen?" Überrascht ging ich die Breiten Treppen der Wohnung herunter und suchte Hoseok's Mutter, welche in der Küche stand. "Ich war vorhin bei der Schule und der Direktor hat mir diese Bücher gegeben, das müssten alle sein, nicht?" Erstaunt darüber, dass sie sich so viel Mühe für mich machte, sah ich nach, ob es wirklich alle Bücher waren. "Vielen Dank" "Kein Problem, Kleiner. Ich schätze, dass deine Kleidung auch zerstört wurde." Tja, das wäre wohl nur logisch. "Und ich denke nicht, dass dir die Sachen von Hoseok passen, deine Mutter hat uns eben npch Geld gegeben." Sie legte auf die Bücher 133,88 Won (umgerechnet 100€). "Sie meinte, du hättest auch noch etwas Geld, da du so nicht viel finden würdest, hab ich recht?" Ich nickte. Tatsächlich hatte icj noch Geld, aber nicht viel, ich hatte es erst ausgegeben für einen Basketball, dumm gelaufen, Yoongi. Naja, ich sollte ungefähr 100,41 Won (umgerechnet 75€) haben. "Du kannst Hoseok ja fragen, ob er mit dir mitgehen will. Er würde sich freuen." lächelte sie, bevor ich mich erneut bedankte und mit dem Geld und den Büchern, welche mir größtenteils die Sicht versperrten, versuchte, den Weg in sein Zimmer zu finden. Es wäre unhöflich, wenn ich Hobi nicht mitnehmen würde, weshalb ich ihm dies anbot. "Klar, gerne. Jetzt sofort?" "Ja?" Er nickte zur Bestätigung und zog sich eine Jacke an. Kurz darauf fanden wir uns in der Stadt wieder und da ich genau wusste, was ich brauchte, brauchten wir auch nicht lange. Am Ende hatte ich zwei Hosen, drei  T-Shirts, zwei Hoodies, eine Jogginghose und Unterwäsche. Alles war in dunklen Farben gehalten, weshalb Hoseok vermutlich verwundert war, aber dies sollte eigentlich nicht passieren, da ich immer in den selben Farben in der Schule war. (Anmerkung: Der Satz ergibt keinen Sinn😂) Eine Stunde später lag ich auf dem wirklich gemütlichen Sofa, während meine Klamotten gerade gewaschen wurden. Hoseok war mit seinem Handy beschäftigt, während meins auf dem Boden lag und vibrierte.

in love with a geek || sope [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt