Yoongi
Wie abgesprochen wartete ich nach der Schule auf die Beiden. "Tut bitte einfach so, als wärt ihr meine Freunde, okay?" "Ja." sagten die beiden im Chor. Ohne weitere Worte gingen wir nach Hause. Das wird unangenehm. Innerlich seufzte ich, als ich die Haustür öffnete. "Yoongi?" "Ja." sagte ich knapp als ich das Haus betrat. Beide Gäste hinter mir. Unser Haus war nicht wirklich groß, weshalb es im 'Eingangsbereich' aka Flur zu dritt schon eng wurde. Dabei waren Jimin und ich ziemlich klein. "Kommt mit in mein Zimmer, da könnt ihr euer Zeug abstellen." sagte ich und ging die kleine, schmale Treppe hoch, ehe ich in mein Zimmer abbog. Mein Zimmer war relativ bescheiden, ein Bett, das Klavier, ein Schreibtisch und eine Kleiderstange, nicht zu vergessen ein Basketball in der Ecke. Ich erwartete keine Komplimente, es war einfach hässlich. Ich warf meinen Rucksack auf mein Bett. "Beantwortet bitte einfach normal die Fragen meiner Mutter." sagte ich. Beide nickten und legten ihr Zeug ab. "Dein Zimmer ist schön, Yoongi." sgate Jimin nach einem kurzem Räuspern. Ich wusste das er es nur aus Höflichkeit machte. "Lasst uns runter gehen." sagte ich knapp und ich ging wieder vor, gefolgt von Hoseok und Jimin. "Schön das Yoongis Freunde endlich mal hier sind. Wie heißt ihr denn?" Schnell stellte meine Mutter noch einen Teller auf den Tisch. "Setzt euch doch" sagte meine Mutter undalle setzten sich an den Tisch. "Mein Name ist Jimin." "Ich bin Hoseok." "Schön dass du dich so schnell angefreundet hast, Hoseok." "Ja, ihr Sohn ist wirklich- nett." Warum hatte er das gesagt? "Das finde ich auch." fügte Jimin hinzu. Meine Mutter lächelte stolz. "Erzählt mir doch etwas über euch." Ich hatte darauf keine Lust, mit anzuhören was diese zwei Idioten in ihrer Freizeit machen, weshalb ich hin und wieder nickte und mich eher auf mein Essen konzentrierte. Nach einer guten halben Stunde und nach viel Gelächter ohne mich, konnten wir endlich gehen.Hoseok
Seine Mutter war das komplette Gegenteil von ihm. Sie war freundlich, humorvoll und er- nicht. Kurz darauf saßen wir wieder in seinem Zimmer. Es war wirklich bescheiden und ich könnte dort nicht leben. Aber ich glaubte, dass er selten zuhause war, vielleicht nur zum schlafen. "Namjoon hat mir gesagt du kannst gut Klavier spielen, Yoongi" sagte ich und sah zu seinem Klavier. "Ja." sagte er kurz, ich hatte mir anderes erhofft, aber ich wollte nicht weiterfragen. Er legte sich auf sein Bett und Jimin ließ sich auf dem 'Klavierstuhl' nieder. Es blieb für eine längere Zeit still und für einen Moment dachte ich, Yoongi würde schlafen. "Warum beobachtest du mich?" "Ich dachte du würdest schlafen." nuschelte ich, er lachte. "Das würde ich gerne". Jimin und ich mussten lächeln, überrascht dass er lachte. "Ihr habt vorhin gesagt, ihr tanzt. Hier ist wenig Platz- aber wir können rausgehen." sagte Yoongi plötzlich. "Ich hab die Schlüssel zum Tanzstudio. 20 Minuten von hier." sagte Jimin. "Warum nicht?" sagte Yoongi und setzte sich auf.
Kurze Zeit später befanden wir uns dann im Tanzstudio und gingen in einen Raum in der zweiten Etage. Jimin hatte Klamotten hier und ich noch von der AG. Yoongi wollte nicht tanzen, doch Jimin machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er hatte die selbe Größe wie Yoongi und gab ihm Klamotten, sonst würde er ihn rauswerfen, drohte Jimin. Also stand Yoongi kurz darauf mit eibem Tanktop und kurzer Hose vor uns. "Ich kann aber nicht tanzen." "Klar." sagte ichh. "Zeigt mir zuerst was ihr könnt." sagte er schließlich seufzend. "Aber wir müssen uns dehnen." sagte Jimin und Yoongi hatte keine Lust, dass sah man in seinem Gesichtsausdruck. "Ich bin nicht dehnbar" "Klar, jeder ist dehnbar." sagte Jimin und ich drückte ihn ins Sitzen.
"Hände an deine Fußspitzen" sagte ich und Jimin zeigte es ihm. "Ahh-" Yoongi schrie beim anfang der Übung, er war wirklich nicht sehr dehnbar. Nach einer halben Stunde, hatten wir ihn dann ein wenig gedehnt und wir zeigten ihm, wie wir tanzten. Wir versuchten Yoongi etwas beizubringen, er wollte aber nicht und nach einer Weile gaben wir auf und er zog sich schnell um, ehe er das Studio verließ.
Toll gemacht Hoseok..Yoongi
Was sollte das?
Ich habe den beiden oft genug gesagt, dass ich nicht wollte und nicht tanzen kann, aber es war ihnen völlig egal. Also stürmte ich raus in die Stadt und hörte Musik. Ich saß eine Weile dort bis es Dämmerte, erst dann machte ich mich auf den Rückweg. Meine Mutter schlief wie gewohnt, also versuchte ich so leise zu sein wie möglich und diese Aufgabe erschwerte Holly mir nur. Als ich das dann geschafft hatte und oben in meinem Zimmer war, wurde mir unglaublich langweilig.
Hätte ich doch da bleiben sollen?
Es hat doch eigentlich Spaß gemacht, oder nicht?
Ich lag auf meinem Bett an die Decke starrend, als mir auffiel, das an dieser ein Riss war, aber das war mir egal. Er war schon immer dort gewesen, bildete ich mir das ein oder war der Riss größer geworden? Angst überkam mich kurz, aber ich bildete mir das wahrscheinlich nur ein. Langsam aber sicher wurden meine Augen schwerer, und auch wenn es erst 7 Uhr war, schlief ich ein.
Mitten in der Nacht wurde ich schlagartig wach, ich schreckte regelrecht auf. Warum? Ich wusste es nicht. Der Hund bellte nicht, meine Mutter schrie nicht udn einen Alptraum hatte ich auch nicht gehabt. Seufzend ließ ich mich in mein warmes Bett zurücksinken, konnte meinen Schlaf jedoch nicht wiederfinden. So lag ich eine Stunde schlaflos in meinem Bett und dachte über gefühlt alles nach. Ich kam zu dem Entschluss das mein Leben eigentlich ziemlich armselig war, mir machte es aber nichts aus...oder doch? Erst seitdem dieser neue, gutaussehende Schüler in die Klasse kam, dachte ich so. Gutaussehend? Was ist nur los mit mir?
Warum ändert er mich?
Schlussendlich fand ich dann doch in meinen Geliebten Schlaf zurück, welcher jedoch nicht mehr lange anhielt. Ich wurde durch meinen Wecker aus dem Schlaf gerissen. Das Bedürfnis, ihn gegen die Wand zu werfen, war groß, jedoch konnte ich es unterdrücken.
Nach dem Duschen zog ich ahnungslos das erste an, was auf meiner Kleiderstange war. Es war eine etwas kürzere Hose und ein einfaches weißes T-Shirt, dazu trug ich meine Lieblingsohrringe. Ich schulterte meinen Rucksack und lief die schmalen Treppen runter, als ich mir einen Apfel holte und aus dem Haus verschwand. Ich muss zugeben, ich hatte mir den Wecker zu spät gestellt, sodass ich den Weg laufen musste, um mit möglichst wenig Verspätung an der Schule anzukommen. Währenddessen aß ich den Apfel und als ich eine kurze Pause machte, weil ich mich Verschluckt hatte, machte dieser Polizist von Tag zuvor halt. Das Beifahrerfenster wurde geöffnet und Hoseok grinste mich an. "Brauchst du eine Mitfahrgelegenheit?" Hustend nickte ich und eigentlich tat ich das nur, weil ich schon immer in einem Streifenwagen sitzen wollte. Ich stieg in das Auto ein und aß still zuende, kurz bevor wir da waren bedankte ich mich bei seinem Vater und stieg aus. Die Morgensonne wärmte meine Haut und ein blumiger Geruch lag in der Luft. Zusammen mit Hoseok ging ich durch das Schultor und kurz darauf trennten sich unsere Wege. Der Unterricht verlief eigentlich ziemlich normal und langweilig, bis..."Min Yoongi, bitte in das Büro des Direktors"
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vergebt mir den Cliffhänger👉👈
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in love with a geek || sope [pausiert]
Fanfiction"Er ist komisch. Niemand mag ihn. Warum solltest du es dann tun, Hoseok?" Yoongi ist der Klischee-Aussenseiter in Hoseoks neuen Schule. Yoongi hat keine Freunde, aber seitdem Hoseok da ist, wünscht er sich welche. SHIPS: Yoonseok Namjin VKook (sor...