Swan's Pirat - Die Rückkehr

Kapitel 24: Royal Suits

10:55 Uhr morgens:

Killian's POV:

Ich treffe mich heute mit David, Smee, Henry und Robin zur Anzugsuche. Den genauen Ort wollte mir David nicht verraten, ich werde in 5 Minuten zuhause abgeholt und dann fahren wir eine Stadt weiter, da gibt es wohl einige gute Läden. Zumindest behauptet das Robin, der letztes Jahr Regina geheiratet hatte und dort auch seinen Anzug ausgesucht hatte. Es hupte als ich gerade die Tür hinter mir zuzog, Henry war das Wochenende noch bei Regina und Robin, aber morgen holte Emma ihn wieder ab. Heute war Samstag und auch Emma war mit ihrer Familie und ihren Freunden unterwegs um ein Kleid auszusuchen. Ich drehte mich um und schaute dabei kurz auf die Uhr 11:00 Uhr wow überpünktlich. Heute trug ich entspannte und lockere Kleidung, meine Lederjacke hatte ich zuhause gelassen und gegen eine schwarze Jeansjacke ausgetauscht. Meine Hose war weiterhin eine schwarze Jeans, aber mit kleinen Löchern gezierter. Dazu hatte ich heute mal wieder einen perfekten Lidstrich hinbekommen. "Na Killian, bereit dich für deinen großen Tag anzukleiden?", fragte Robin als ich zu den Jungs in den Wagen stieg. Ich grinste, ich war doch etwas aufgeregt dich freute ich mich auch und hoffte auf eine gute Beratung in dem Laden, den Robin für mich ausgesucht hatte. Ich vertraute ihm, denn Henry vertraute auch ihm und wir verstanden uns auf Anhieb immer gut, wenn ich mal mit Emma zum Essen bei ihm und Regina eingeladen war. Was mittlerweile auch ab und zu mal war und früher niemand einen Gedanken daran gefasst hatte. Natürlich bestand David darauf Robin mitzunehmen und er war natürlich mit Henry Feuer und Flamme mitzukommen. "Ich bin sehr entschlossen, dass wir einen guten Anzug für mich finden.", sagte ich während Robin gerade das Radio ein bisschen lauter aufdrehte damit wir etwas Musik im Hintergrund hatten. Thunderstruck lief zuerst, Robin hatte Henry eine Playlist erstellen lassen und damit hatte er total ins Schwarze getroffen.
"Thunderstruck, thunderstruck. Yeah, yeah, yeah, thunderstruck", sangen wir alle im Chorus, bis auf dem Parkplatz vor einem Laden parkten. Er war relativ groß, es war auch recht voll, aber trotzdem haben wir noch einen guten Parkplatz bekommen. "Also Männer.", David stieg aus und nahm seine Hände in die Hüfte und stellte sich direkt vor das Eingangsschild. Royal Suites. "Sehr einfallsreicher Name für einen Anzugladen.", sagte Henry in sehr belustigtem Ton. David und Robin schmunzelten. Henry hatte definitiv recht, sie haben es sich recht einfach gemacht mit so einem Namen. Robin nickte, "Sehr einprägsam."
Wir betraten also den Laden und ließen uns zunächst von einem Mann Namens Cameron durch den Laden führen. "Wenn Sie irgendwas brauchen dann sagen Sie einfach Bescheid, wir freuen uns Ihnen bei ihrer Auswahl helfen zu können!", er lächelte und verschwand dann wieder hinter hinter einer Ecke und sortierte Schuhe von verschiedenen Kartons auf mehrere Sockel.

Emma's POV:

"Hey Mom", ich umarmte Mom als ich zu ihr ins Auto stieg. Sie, Neal, Regina, Granny und Belle kamen mit zu meiner Hochzeitskleidersuche. Ich hatte mir schon letzte Woche verschiedene Läden in Storybrooke, aber auch in Nachbarstädten von Maine ausgesucht und nun waren wir unterwegs zu dem nahe gelegensten in Storybrooke. Neal quiekte auf dem Rücksitz. Er war schon so groß geworden, erst neulich hatte er seinen ersten Geburtstag, den wir alle gebührend gefeiert haben. Es gab eine große Torte mit seinem Superhelden Iron Man als Figur oben drauf. Auch Henry und Killian hatten ihren Spaß, auch wenn Killian zunächst nicht wusste was ein Marvel-Film sein soll, aber zum Glück hatte Henry ihn darüber aufgeklärt und die beiden waren erst einmal eine Stunde damit beschäftigt gewesen, sich über das MCU zu unterhalten. "Mein kleiner, bist du auch aufgeregt, dass deine Schwester bald heiratet?" Neal blickte zu Mary Margaret und die beiden grinsten um die Wette miteinander. Vom Beifahrersitz sah es einfach nur mega niedlich aus. Regina die neben mir auf dem Fahrersitz saß, rollte nur mit den Augen. "Regina, du sahst bestimmt mit Henry auch mal so aus.", gab ich eifrig zurück. Regina lachte, "Du bist fies, Emma. Du weiß genau, dass Henry mein Schwachpunkt ist." Ich nickte, da hatte sie recht. Aber genau Henry war der Grund weshalb ich jetzt hier war. Und auch er war der Grund, weshalb ich mich jetzt zum Glück mit Regina wieder verstand. Wir fuhren rückwärts auf einen Seitenstreifen und reihten uns anschließend neben die anderen Autos auf der gegenüberliegenden Seite ein, wo extra Parkplätze für das Brautmodengeschäft waren. Wir stiegen alle aus Reginas Wagen aus und Mom nahm Neal auf den Arm, er konnte zwar schon laufen, dennoch war es auf dem Parkplatz etwas zu gefährlich als ihn alleine laufen zu lassen. "Hey kleiner", sagte ich und stupste ihm auf die Nase, als ich mich neben Mom einreihte und wir Richtung Eingang liefen. Neal lachte fröhlich und funkelte mit seinen süßen kleinen Augen erst in meine und dann in Regina's Richtung. Man sah genau wie schnell der Blick von Regina weicher und sanfter wurde. Die Autofahrt hatte sie etwas gestresst, aber Mom bestand darauf, da sie hinten auf den Rücksitzen besser auf Neal aufpassen konnte. Regina betrat als erstes den Laden, wir wurden erschlagen von der Größe und Vielfalt des Ladens. 3 gefühlte unendliche lange Gänge die bestückt waren mit allem Farben und Formen von Kleidern, die meisten waren natürlich weiß, wie in meiner Vorstellung aber auch einige die von der Norm abwichen. Wir verteilten uns etwas und jeder griff erst einmal ein Kleid und zeigte es mir. Regina zeigte mir ein Kleid welches ihrem von letzten Jahr ähnlich sah, es war sehr pompös, mehrere Schichten und ein tiefer Ausschnitt. "Sehr hübsch Regina, aber ich glaube das ist mir eine Nummer zu viel." Sie nickte, "Da hast du recht..", sie sah etwas enttäuscht aus, aber suchte dennoch weiter. Neal kam dazu und half ihr, während Mary Margaret mit einem Kleid entgegenkam. Es war abseits der Hüften mit Federn bestückt und aufwärts sah es samtig aus, dazu gab es noch Mittel lange Handschuhe. "Es ist wunderschön, aber ich glaube es würde eher zu dir und nicht zu mir passen, Mom." Sie steckte das Kleid zurück auf die Stange und umarmte mich. Danach verschwand sie hinter einer Kurve.