Kapitel 14

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Das Essen war echt lecker, obwohl wir nur Pizza gegessen haben. Vollbepackt mit 12 Tüten und vollem Bauch gehen wir wieder zu der Bushaltestelle, um zum Zeltplatz zu kommen. Wir steigen ein, setzen uns und reden über alles Mögliche. –über die Schule, seine Karriere als Sänger und das Leben allgemein. Wir reden über unsere Ziele im Leben. „ Ich weiß nicht was ich für Ziele hab. Ich will erst mal die Schule fertig machen, ich hab nur noch ein Jahr. Was ich dann mache, weiß ich noch nicht. –ich würde gern ins Ausland gehen, da arbeiten und leben.“ erzähle ich ihm. Er ist ein echt guter Zuhörer. „Das hört sich toll an. Ich bin schon mit der Schule fertig. Das mit dem Ausland wäre bei mir komisch. Ich hab ja immer Auftritte überall auf der Welt.“ sagt er und lacht. Ich stimme mit ein. „Da hast du wohl Recht.“ erwidere ich. Schon wieder reden wir über die Zukunft. Seit gestern bereitet mir dieses Thema Kopfschmerzen.

Der Bus hält an und wir steigen aus. „Wollen wir den Tag am Strand ausklingen lassen?“ fragt er, als wir die Straße überqueren. „Ja das wäre toll.“ sage ich und grinse. Wie ich es liebe, Sonnenuntergänge am Strand zu beobachten. Noch besser ist es mit Luke. Er grinst nur und wir gehen zu unseren Zelten, um uns Badesachen anzuziehen und unsere Sachen zu verstauen. Wir treffen uns wieder draußen und gehen Hand in Hand zum Strand. Es ist irgendwie komisch, dass hier nur so wenige Leute sind. Es ist ein wunderschöner und vor allem sauberer Strand. Einfach gesagt: Wunderschön. Wir kommen an und legen unsere Handtücher auf den Sand. „Willst du noch ins Wasser?“ frage ich Luke mit einem Strahlen im Gesicht. Er grinst und nickt nur. Mit langsamen Schritten gehe ich auf das Wasser zu, bleibe erst aber noch stehen, um die Aussicht zu genießen. Auf einmal werde ich an den Hüften hochgehoben und ins Wasser getragen. Vor Schreck schreie ich kurz auf, muss dann aber Lachen, gleich wie Luke. Als er bis zur Hüfte im Wasser steht lässt er mich fallen. Ich tauche kurz unter. Ich hab Wasser geschluckt und tauche prustend wieder auf. „Na warte, das kriegst du zurück!“ rufe ich und laufe auf ihn zu. Er versucht wegzuschwimmen, aber ich bin schneller. Als ich ihn erreiche, springe ich auf seinen Rücken und drücke seinen Kopf unter Wasser. Lachend taucht er wieder auf und kommt auf mich zu. Ich bleibe tapfer stehen, bis er bei mir ist. Eigentlich erwarte ich, dass er mich wieder untertaucht, stattdessen nimmt er mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Es ist ein sanfter, jedoch langer Kuss. Mein Bauch beginnt zu Kribbeln, es ist fast so als wäre mir schlecht, aber im positiven Sinne. Langsam löst er sich wieder von mir. Ich klammere mich an ihn, schwinge meine Beine um seine Hüfte, meine Arme um seinen Hals und küsse ihn erneut. Ich will nicht, dass dieses Gefühl je wieder verschwindet. Er hat nicht damit gerechnet und lächelt jetzt in unseren Kuss hinein. Ich erwidere sein Lächeln und löse mich wieder von ihm, damit ich ihm in die Augen schauen kann. Sie leuchten. Ein richtig glückliches Leuchten. Wenn er schon so strahlt, will ich gar nicht wissen wie ich aussehe. Ich kichere und mache mich wieder auf den Weg zurück zum Strand. Langsam wird mir kalt. Er nimmt meine Hand und gemeinsam gehen wir zurück.

Die Sonne geht gleich unter, wir haben ein super Timing. Ich setze mich auf mein Handtuch, Luke setzt sich hinter mich, sodass ich zwischen seinen Beinen sitze. Ich lehne mich leicht zurück und er legt seine Hände um mich. Das ist bisher die größte und zärtlichste Berührung und ich genieße es. Gemeinsam beobachten wir schweigend dieses Naturschauspiel. Meine Gedanken schweifen ab, wie wundervoll dieser Tag doch war.

mein bisher längstes Kapitel *-* hoffe es gefällt euch :*

loveya ♥

 

Is it right ? ♥ (deutsche Luke Hemmings FanFic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt