Kapitel 29: neue Macht part 2

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Nachdenklich sah Valtor aus einem Fenster auf einen Trainingsplatz, auf dem zur Zeit seine Freundin trainiert. Er hätte nicht gedacht, dass diese so gut mit einem Schwert umgehen konnte. Erst am Morgen hatte Hagen der Braunhaarigen nachdem Frühstück das Schwert überreicht, wobei jedem sofort der Stein im Griff von diesem Aufgefallen war. Natürlich hatten sich alle gewundert, was das sollte, vor allem das Yasmin die andere Hälfte des Steines als Kette trug, doch wenn Valtor sich nun das Training der Braunhaarigen besah, verstand er dies. Man konnte deutlich erkennen das die Kette und das Schwert verbunden waren und wann immer Yasmin das Schwert weiter weg warf, sie brauchte es nur rufen und es kam zu ihr zurück. „Es ist wirklich beeindruckend, wie gut sie mit dem Schwert umgehen kann.", kam es von Oritel, welcher neben dem Magier stand, während an den anderen Fenstern die Winx und die restlichen Verbündeten standen. „Sie muss viel geübt haben in ihrer Zeit, denn vor der Zeitreise konnte sie nicht mit einem Schwert umgehen.", kam es von Bloom. Der Rest schwieg zu dem Thema und beobachtete lieber die Bewegungen der Braunhaarigen unter ihnen.

Yasmin unterdessen war voll und ganz auf das Training konzentriert und bekam gar nicht mit, dass sie beobachtet wurde. Bei jeder Bewegung die sie machte, stellte sie sich eine Szene aus einem der Kämpfe der Zukunft vor. Anfangs hatte sie einfach nur mit dem Schwert und ihrer eigenen Magie geübt, doch nun änderte sie diese Strategie und konzentrierte sich auf den Stein ihrer Kette und dem des Schwertgriffes, dabei stellte sie sich die Eis Magie von Icy vor und keine Minute später wurde die Klinge des Schwertes von einer dünnen Eissicht umgeben. Probehalber schlug Yasmin damit gegen einen Baum und sofort fror dieser Komplett ein. Leicht grinste Yasmin, bevor sie nun begann auch die anderen Magien ihrer Freunde einzusetzen und dabei auch nicht den ein oder anderen Konvergenzzauber nicht ausließ. Es war wirklich beeindrucken, wie gut das Schwert mit dem Stein der Magie und dessen Kräften harmonierte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Braunhaarigen, denn mit dieser Waffe hatten sie auf jeden Fall etwas weiteres, was sie im letzten Krieg nicht hatten und Yasmin hoffte wirklich, dass sie es damit schaffen würden, die Urhexen plus Endulos und Argon zu besiegen. Erst wenn ihrer Gegner wirklich tot waren, würde die Braunhaarige daran glauben können, dass diese Zukunft sich anders entwickeln würde als ihrer eigene.

„Du scheinst eine Interessante neue Waffe zu haben. Willst du damit etwa versuchen uns zu besiegen?", ertönte plötzlich eine Stimme hinter der Braunhaarigen. Sofort wirbelte diese herum und versuchte die Person mit ihrem Schwert zu treffe, doch geschickt wich diese aus und stand nun ein Stück von der Braunhaarigen entfernt und sah diese ruhig an. „Na, na. Also wirklich ich will nur mit dir reden. Kein Grund mich gleich anzugreifen.", meinte die Person und verschränkte die Arme vor der Brust, Yasmin unterdessen verengte misstrauisch die Augen und fragte: „Was willst du von mir, Argon?" „Nun. Wir haben ein Angebot für dich, Kleine.", erwiderte der Schwarzhaarige und lies sich nicht davon aus der Ruhe bringen, dass die Braunhaarige ihn eindeutig feindselig an sah. „Ihr könntet mir kein Angebot machen. Was mich interessieren würde.", kommentierte Yasmin diese aussage sofort und wollte ihren Feind schon angreifen, als dieser meinte: „Auch nicht, wenn dieses beinhaltete das deine Familie und Valtor egal was passiert nicht sterben würden." Sofort erstarrte Yasmin in ihrer Bewegung und sah Argon misstrauisch an, dieser nahm ihr innehalten wohl so auf, dass er weiter sprechen sollten. „Natürlich würden wir das nicht ohne Gegenleistung gewähren. Es ist etwas ganz leichtes was du tun musst, du musst dich einfach nur uns anschließen und uns helfen die Macht zu ergreifen." Leicht schluckte die Braunhaarige, würde sie das Angebot annehmen, würde sie erreichen, dass ihre Familie und auch Valtor nicht sterben würden. Doch sie würde damit auch alles verraten, wofür sie stand und auch die Direktoren, welche sie in diese Zeit geschickt hatten, um die Herrschaft der Urhexen, Endulos und Argon zu verhindern. Sie wusste das es falsch wäre dieses Angebot anzunehmen, doch war da auch das Versprechen, dass ihrer Familie und Valtor nichts passieren würde, dass sie davon abhielt sofort abzulehnen.

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