Vorstellung und Kino

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Wir gehen nach unten und setzen uns an den Tisch, ich setze mich neben Ryan. Meine Mutter deckt noch einen Teller mehr auf und jeder nimmt sich ein Stück von der Quiche (Bild oben). „Guten Tag, ich bin Ryan, der Freund von Marie und Vater unseres Kindes", stellt sich Ryan vor. „Guten Tag ich bin Oliver, der Vater von Marie und dass sind Mira Maries Mutter, Holger, Finn, Maja und Mia ihre Geschwister und Ingrid Rolf und Magrid ihre Großeltern", stellt mein Vater meine gesamte Familie vor. Alle begrüßen nacheinander Ryan. Anschließend beginnen wir mit dem Essen. Nachdem Essen gehen Ryan und ich wieder auf mein Zimmer. „Was wollen wir jetzt machen?", fragt Ryan. „Wie wäre es mit Kino?", schlage ich vor. „Ja, hört sich gut an. Ich gucke mal kurz was gerade läuft", sagt er und holt sein Handy raus. „Wie wäre es damit?", fragt Ryan und zeigt 2 Filme. „Ich finde den hier gut", sage ich und zeige auf den oberen Film. Es geht um eine Liebesgeschichte zwischen einer Frau und einem Mann, die aus verfeindeten Clans kommen. „Ja, den nehmen wir. Ich reserviere schnell 2 Plätze". Während Ryan die Plätze reserviert gehe ich ins Badezimmer und schminke mich leicht. „Du siehst gut aus", in der Tür steht ein grinsender Ryan. Er kommt langsam auf mich zu und legt seine Hände auf meinen Bauch. Langsam lässt er seine Hände unter meinen Pullover gleiten und massiert meinen Bauch leicht. Irgendwann wandert seine linke Hand langsam an meine Taille und weiter bis zu meinem Rücken. Er beginnt langsam ihn zu massieren. Mit der rechten Hand geht er zu meinem Po und anschließend unter meine Oberschenkel. Er legt seine linke Hand auf meinen Rücken und hebt mich im Brautstil hoch. Er verlässt mit mir auf dem Arm das Zimmer und trägt mich langsam die Treppe runter. An der Tür lässt er mich runter damit ich mir die Schuhe anziehen kann. Er öffnet die Tür und wir verlassen das Haus. Wir gehen zu seinem Auto und er öffnet die Tür. Ich steige ein und schließe die Tür. Währenddessen läuft Ryan auf die andere Seite und steigt auch ein. Er startet den Wagen und wir fahren los.
„So wir sind da", sagt Ryan und hält vor dem Gebäude. Wir steigen aus und betreten das Gebäude. „Hallo wir haben 2 Plätze unter dem Namen Ryan Korton reserviert", sagt Ryan an der Kasse. Die Frau tippt schnell etwas auf ihrem Laptop ein. „Ja, hier sind Sie eingetragen. Hier Ihre Karten. Viel Spaß beim Film". „Danke, schönen Tag noch", verabschiedet sich Ryan und nimmt die Karten. Wir machen uns auf den Weg zur Essensausgabe und stellen uns in die Warteschlange. „Was wünschen Sie", fragt die Frau als wir an der Reihe sind. „Wir hätten gerne eine Jumbo-Popcorn süß, ein mittelgroßes Wasser, eine mittelgroße Cola und eine kleine Nacho mit Käsesauce", bestellt Ryan. Die Frau guckt erstmal etwas komisch und gibt dann doch alles in die Kasse ein. Sie macht alles fertig und stellt es auf die Theke. „So das macht 22€", sagt sie den Preis. Ryan bezahlt schnell und ich nehme die Getränke. Ryan nimmt noch schnell das Essen und wir gehen in unseren Saal. Welche Plätze haben wir. „Reihe 4 Platz 4 und 5", sagt Ryan nach einem kurzen Blick auf die Karten. „Die sind dahinten", sage ich und gehe vor. „Och, ein Pärchensitz. Danke", sage ich und gucke zu Ryan, der triumphierend grinst. Wir setzen uns und stellen die Sachen ab. Anschließend ziehen wir noch die Jacken aus. Ich kuschle mich an Ryan und nehme etwas von dem Popcorn. „Ich liebe dich", haucht Ryan in mein Ohr. „Ich dich auch", flüstere ich und kuschle mich noch fester an ihn. Dann beginnt der Film. Während des Films küsst Ryan öfter meinen Kopf. Mitten im Hauptteil beginnt der Kleine auf einmal. Seine Übungen zu machen und tritt mehrmals hart zu. Ich streichle meinen Bauch leicht und hoffe das sich der Kleine dadurch beruhigt. Allerdings hilft es nicht und der Kleine tritt weiter. Ich probiere es mit essen und trinken, doch der Kleine macht ununterbrochen weiter. Als sich der Kleine letztlich garnicht mehr beruhigt, ziehe ich mich langsam hoch und flüstere zu Ryan: „Ryan, der Kleine er tritt", das letzte Wort ist eher ein schmerzhaftes Stöhnen. „Ist es wieder so schlimm Schatz", fragt er. Ich nicke und Ryan hilft mir mich angenehm hinzulegen. Er kniet sich wieder so hin, dass er auf Augenhöhe mit meinem Bauch ist. „Hallo mein Engel, hier ist der Papa. Ich habe gehört du ärgerst mal wieder die Mama. Könntest du damit bitte aufhören damit wir den Film zu ende sehen können? Zu Hause kannst du die Mama dann weiter ärgern. Du kannst der Mama den Schlaf rauben, ihr Rückenschmerzen zufügen und vieles mehr, solange du jetzt erstmal aufhörst. Ok?", spricht Ryan zu dem Kleinen. Langsam werden die Tritte weniger, bis er sich ganz beruhigt hat. „Danke, aber was war das mit dem Schlaf rauben, Rückenschmerzen zufügen und vieles mehr", frage ich grinsend. „Stimmt doch. Er kann dich immer ärgern bloß jetzt nicht", lacht Ryan. „Du Idiot". „Dein Idiot", er legt 2 Finger unter mein Kinn, so dass ich ihn anschauen muss. Gerade sieht man die Kussszene auf der Leinwand und genau in diesem Moment legt Ryan seine Lippen auf meine. „Ich liebe dich", haucht er in den Kuss hinein. „Ich dich auch", sage ich als wir uns voneinander lösen. Wir gucken noch den Rest des Films und verlassen dann den Saal. Das Popcorn und die Nachos sind leer und die Getränke auch. „Du Ryan ich muss auf die Toilette", sage ich und ziehe an seinem Arm. „Ok, da hinten sind die Toiletten", sagt er und läuft vor. Glücklicherweise gibt es keine Warteschlange und ich kann schnell auf die Toilette. Ich wasche mir noch schnell die Hände und gehe dann zurück zu Ryan. Dieser unterhält sich gerade mit einem Mann der circa 18 Jahre alt, also in Ryans Alter ist. „Ja, das war eine schöne Zeit", höre ich den Mann vom Weiten sagen. In dem Moment entdeckt Ryan mich. „Da bist du ja wieder Marie. Darf ich dir Manfred vorstellen. Wir sind in einem Skateteam(Ryan skatet mit seinem Skateboard in einem Skateteam den Sakteheroes) und Manfred das ist Marie meine Freundin. „Bist du schwanger?", fragt Manfred. Mich stört diese Frage nicht besonders also antworte ich wahrheitsgemäß; „Ja und Ryan ist der Vater unseres kleinen Jungen. Bevor du fragst ich bin 17 und werde bald 18". „Ok, wenn ich fragen darf in welchem Monat?". „Ich bin im 5. Monat", sage ich. Auf einmal beginnt der Kleine wieder zu treten und ich stöhne leise, aber leider hörbar auf. „Geht es dir gut Schatz?", fragt Ryan sofort. „Es geht der Kleine tritt bloß wieder", stöhne ich. „Das ist schon mindestens das 4. Mal heute", stellt Ryan fest und fährt sich durch die Haare. „Im 5. Monat tritt der Kleine schon. Der ist aber wirklich aktiv", stellt Manfred fest. „Ja, das stimmt wirklich", bestätigt Ryan. Er hebt mich im Brautstil hoch und geht los. „Möchtest du mitkommen", fragt er Manfred. „Ja, wenn ich keine Probleme mache", sagt er zu. „Ne,ne passt schon", sagt Ryan. Also kommt Manfred mit und Ryan trägt mich zu seinem Auto. Er setzt mich auf den Beifahrersitz und kniet sich vor meinen Bauch. „Hallo Engel, hier ist schon wieder der Papa. Wieso ärgerst du die Mama eigentlich heute so oft? Könntest du damit bitte wenigstens für heute aufhören oder wenigstens nicht so stark dabei treten. Wäre das Ok?", spricht er zum gefühlt hundertsten Mal. Langsam werden die Tritte leichter aber aufhören will er nicht. „Geht es wieder?". „Der Kleine möchte sich zwar nicht beruhigen, aber er tritt nicht mehr so stark", antworte ich. „Ok", sagt Ryan. „Was war das denn?", fragt Manfred. „Das mache ich immer wenn unser kleiner Engel mal wieder turnt und dadurch seine Mama ärgert", erklärt Ryan. „Und das funktioniert". „Ja, bisher hat der Kleine dann immer langsam aufgehört. Jetzt ist es das erstmal, dass der Kleine weiter macht und nicht aufhört", bestätige ich. „Verrückt", mehr fällt auch Manfred dazu nicht ein. „Wow, kannst du zaubern?", lacht Ryan. „Wieso", frage ich verwirrt. „Du hast es geschafft, dass Manfred nur ein Wort in einem Satz sagt", lacht Ryan weiter. „Ja und",ich verstehe nicht was daran so besonders sein soll. „Manfred ist der gesprächigste Mensch den ich kenne. In seinen Sätzen müssen mindestens 3-4 Wörter sein", klärt Ryan mich auf und ich muss sofort grinsen. Als Ryan sich wieder beruhigt hat, setzt er sich auf den Fahrersitz seines Autos. Ich sitze auf dem Beifahrersitz und Manfred sitzt hinten. „Möchtest du noch mit zu uns kommen", fragt Ryan auf einmal seinen Freund. „Ja gerne", antwortet dieser. In dem Moment biegt Ryan schon in meine Auffahrt ein. Wir steigen aus und betreten das Haus.(#Reim)

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Halölle meine Lieben,
wie ihr seht ist dieses Kapitel das längste der Geschichte(im Moment). Ansonsten wollte ich auch noch Katze284 danken. Danke für die konstruktive Kritik. Schaut auch gerne mal bei ihren Büchern vorbei (mein Lieblingsbuch ist „Dinge, die jeden aufregen").

Ansonsten bleibt gesund und bis zum nächsten Kapitel

Bea1212bea❤️💕

Wörter:1519

Und plötzlich sind wir zu drittWo Geschichten leben. Entdecke jetzt