Kapitel 3

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Mias P.O.V.:

Am nächsten Morgen wachte ich von meinem vibrierenden Handy auf. Ganz verschlafen tatstete ich danach auf dem Nachttisch. Als ich einen lauten Schlag hörte und alles danach still war, war ich hellwach. Wer ist das schon nicht, wenn sein Handy runterfällt? Ich setzte mich auf und holte mein Handy auf mein Bett. Es war zum Glück nicht kaputt, sondern nur der Akku rausgeflogen. Ich baute mein Handy wieder zusammen und schaltete es an. Es war Charly, die angerufen hatte, aber warum war sie schon um 9 Uhr wach? Normalerweise stand sie erst so gegen zwölf auf, wenn wir frei hatten. Und das hatten wir ja auch, weil Dornröschen erst wieder bei uns aufgeführt in zwei Wochen aufgeführt wurde. Bis dahin hatten wir frei! Verwundert rief ich zurück und schon nach dem ersten Klingeln ging meine beste Freundin an ihr Handy. Als ob sie nur so darauf gewartet hätte, dass ich anrufe.

,,Na biste jetzt wach?'', fragte sie mich fröhlich. ,,Ja jetzt schon!'', knurrte ich sie an,, warum bist du eigentlich schon wach? Wir haben doch frei!'' ,,Das stimmt, aber ich hab etwas mit dir vor!'', sie fing fast an zu quietschen, weil sie sich so darauf freute! ,,Und das wäre?'', fragte ich gespannt. Denn eigentlich konnten es nur zwei Sachen sein. Entweder sie wollte mit mir shoppen gehen, oder sie wollte mir irgendwas schlimmes antun. Ich tippte auf ersteres. ,,SHOPPING!'', schrie sie so laut in den Hörer, dass ich ihn ca 10 cm von meinem Ohr weghalten musste, um sie normal zu verstehen. ,,Wusste ichs doch!'', antwortete ich ihr ,,du würdest nur für Shopping so früh aufstehen!'' Ich grinste. ,,Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, da ich ja eh schon wach bin könnnen wir auch shoppen gehen.'' Vorsichtshalber hielt ich den Hörer jetzt noch weiter weg als vorher und hörte daraus einen hohen Schrei. Schnell sagte ich noch ,,wir treffen uns in einer Stunde am Starbucks!'' und legte dann auf.

Ich stand auf und schlurfte zu meinem Kleiderschrank. Ich suchte mir ein Outfit raus und verschwand dann im Bad. Geduscht und fertig gemacht betrachtete ich mich im Spiegel. Ich hatte mich heute für Sweater mit einem Ying und Yang und eine Jeans entschieden. Meine Haare hatte ich zu einem Dutt gebunden. Als ich auf die Uhr schaute, hatte ich noch 10 Minuten Zeit um zu Fuß schnell zum Starbucks zu kommen, da die Stadt heute sicher voller Staus war. Also schnappte ich mir schnell meine schwarze Tasche, schmiss Handy und Sonnenbrille hinein und zog mir meine schwarzen Chucks an. Ich lies die Haustür hinter mir zufallen und machte mich auf den Weg zu Starbucks.

Als ich dort ankam, stand Charly schon an einem Tisch mit einem Kaffe und machte irgendetwas an ihrem Handy. Ich schlich mich von hinten an

und schubste sie ein bisschen. Anscheinend wollte sie gerae von ihrem Kaffee trinken. Und so landete dieser, weil sie sich so erschreckt hatte, auf ihrem roten Top landete. ,,Sorry, ich hab nicht gesehen, dass du grade was trinken wolltest'', entschuldigte ich mich bei ihr und sah sie mit meinem Hundeblick an. Dem konnte wirklich niemand wiederstehen. ,,Ist schon gut! Jetzt hol dir einen Kaffe und lass uns shoppen gehen!'' Sie drängte mich gerade zu in die Schlange und war ganz hibbelig geworden. Wahrscheinlich wollte sie sich schnelle ein neues Top kaufen, damit sie es sich statt des Roten anziehen konnte. Nachdem ich mir einen Chai Latte geholt hatte, machten wir uns auf den Weg zur Oxfordstreet, wo sich die super Shoppingläden befinden.

Louis' P.O.V.:

Ich war heute schon sehr füh wach. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Ich weiß nicht warum. Also ging ich erstmal in die Küche und machte mir einen Kaffee. Die anderen schliefen noch seelenruhig. Nachdem ich meinen Kaffee getrunken hatte, überlegte ich mir wie ich die anderen vielleicht wecken sollte. Da kam auf einmal Liam zu mir und setzte sich zu mir. ,,Auch schon wach?'' ,,Ja schon lange. Ich habe mir gerade einen Streich ausgedacht, wie ich euch wecken kann.'' ,,Das können wir ja jetzt zu zweit machen. Sonst ist es ja langweilig!'' ,,Gut! Also wir machen es so...'', flüsterte ich ihm ins Ohr , obwohl das eigentlich albern war, da ja keiner bei uns im Wohnzimmer war.

Nachdem wir alles besprochen hatten, nahmen wir uns drei Eimer voll Wasser und schlichen uns hoch zu den Schlafzimmern der anderen. Bevor ich im Zimmer von Harry verschwand flüsterte ich noch kurz ,,Viel Spaß!", zu Liam, der mir dies ebenfalls wünschte und dann in Zayns Zimmer verschwand. Ich schlich mich in Harrys Zimmer und stellte mich neben den schlafenden Harry ans Bett. Schnell kippte ich den Eimer mit kaltem Wasser auf ihn und verschwand schnell aus dem Zimmer, als ich den Schrei von ihm hörte. Als ich wieder draußen auf dem Flur war, hörte ich den Schrei von Zayn. und er schrie Liam jetzt an:,, Man Liam meine Haare!" Ich musste grinsen. Dann nahm ich mir meinen zweiten Eimer und schlich ins Zimmer von Niall.

Nialls P.O.V.:

Ich hörte im Halbschlaf wie sich meine Zimmertür öffnete und jemand hereinkam. Ich war von zwei Schreien aufgewacht. Dieser Jemand stellte sich neben mich ans Bett und wartete kurz. Milisekunden später prasselte eiskaltes Wasser auf mich ein. Ich stieß einen grellen Schrei aus und stand fast senkrecht im Bett. Ich hörte noch, wie die Tür hinter dem Jemand zuflog und dann hörte ich zwei Gestalten im Flur lache. Dem Lachen nach zu urteilen, waren es Louis und Liam. Das würden sie zurückbekommen. Aber doppelt und dreifach. Nur wie wusste ich. Ich stürmte aus meinem Zimmer und schate die beiden an, die sich schon auf dem Boden kugelten. Ich ignorierte sie und lief schnell ins Bad, wo sich Zayn schon mit traurigem Blick betrachtete. Er drehte sich zu mir um und sagte ganz traurig:,,Die haben meine Frisur zerstört!'' Ich nahm ihn wie ein kleines Kind in den Arm und tätschelte ihm den Kopf. Nachdem ich ein bisschen auf ihn eingeredet hatte, machte er sich wieder an die Arbeit, um seine Frisur wieder herzustellen.

Ich ging zurück in mein Zimmer und nachdem ich fertig war, eilte ich die Treppe runter, weil ich echt Hunger hatte. Als ich im Wohnzimmer ankam, saßen alle auf der Couch. ,,Habt ihr Lust mit mir vielleicht zu Nandos zu gehen?'', fragte ich. Alle stimmten zu, da sie anscheinend auch noch nicht gefrühstückt hatten.

Also machten wir uns auf den Weg zum nächstgelegenen Nandos.

Nachdem wir genüsslich gegessen hatten, bezahlten wir und gingen aus Nandos raus. Gerade als ich aus der Tür ging, stieß ich mit einem Mädchen zusammen. ,,Tschuldigung!", sagte ich schnell und half ihr auf. Als sie aufstand und mir in die Augen schaute, kam sie mir irgendwie bekannt vor.

Mias P.O.V.:

Nachdem wir auch in dem letzten Laden gewesen waren, machten wir uns auf den Rückweg. Als wir an einem Nandos vorbeikamen, ging auf einmal die Tür auf und jemand stieß mich um. ,,Tschuldigung'', sagte er schnell und half mir auf. Als ich ich meinen Kopf hob und ihn anschaute, kam er mir irgendwie bekannt vor. Jetzt standen neben ihm 4 seiner Freunde, die mir ebenfalls bekannt vorkamen. Als ich den Schrei von Charly hörte, machte es bei mir klick! Das war One Direction! Nie bekannteste Boyband ever! Und natürlich auch die Lieblingsband meiner besten Freundin. Als ich merkte, dass sie mich musterten, wurde ich ein bisschen rot. Ich betrachtete sie ein bisschen genauer. Der eine war blond, hatte ozeanblaue Augen, in denen ich mich echt verlieren könnte. Mein Gott was denke ich denn da? Ein anderer hatte braune Locken und grüne Augen. Der, dem Lockenkopf eine Hand auf die Schulter gelegt hatte, hatte kurze braune Haare. Die letzten beiden waren total verschieden. Der eine hatte kurze schwarz Haare mit einer blonden Strähne und der andere hatte kurze braune Haare. Auf einmal fingen alle an zu grinsen. Ich wusste nicht warum. Also drehte ich mic zu meiner besten Freundin um. Sie starrte die 5 Jungs einfach nur an, sodass ich ihr einen kleine Schlag auf den Hinterkopf verpassen musste, bis sie wieder aus ihrer Trance aufgewacht war. ,,Tut mir leid, dass sie euch so anstarrt, aber sie ist ein Riesen Fan von euch. Wenn wir nicht tanzen, hört sie immer nur eure Musik. Und wenn ich betonen darf, wir tanzen fast jeden Tag.'', entschuldigend sah ich die 5 an. ,,Wir sind so etwas gewöhnt. Das ist nicht schlimm, aber vielleicht können wir euch ja mal zu einem Kaffee einladen um uns wegen dem Tolpatsch zu entschuldigen'', dabei zeigte der schwarzhaarige auf den Blonden. Wir stimmten zu und gaben den. Jungs unsere Handynummer, damit sie uns Bescheid sagen konnten, wann sie Zeit hätten. Dann verschwanden sie um die nächste Ecke und Charly machte sich mit mir endgültig auf den Rückweg.

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