Kapitel 10

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Mias P.O.V.:

Ich saß zwischen Zayn und Niall und mittlerweile hatte mich eine Welle der Müdigkeit überkommen. Langsam schloss ich meine Augen und war dann schon ganz schnell im wunderschönen Land der Träume.

Nialls P.O.V.:

Kurz nachdem sich Mia zwischen mich und Zayn gesetzt hatte, fielen ihr schon die Augen zu und sie musste wohl sofort eingeschlafen sein, da ihr Kopf leicht auf meine Schulter sank. Zum Glück hatten wir heute kein Radio eingeschaltet. Denn sonst hätten wir nämlich alle lautstark mitgesungen.

Ich ließ meinen Blick ein wenig schweifen, bis ich an ihrer Kleidung hängen blieb. Sie trug ein goldenes Glitzertop, eine Jeanshotpan und  dazu weiße Chucks. Sie sah echt sexy aus. Oh Gott, Niall, was denkst du da? Hör damit sofort auf!

Schnell wandte ich mich von ihr ab und ließ die restliche Fahrtzeit über mich ergehen. Kurz bevor wir am Schwimmbad ankommen waren, stieß Zayn einen kleinen Schrei aus. Schlug sich aber sofort die Hand vor den Mund. Wahrscheinlich wollte er Mia nicht aufwecken. ,,Was ist?", fragte Charly und Zayn antwortete nur:,,Perrie hat gerade geschrieben, dass sie auch kommen kann!" ,,Perrie ist Zayns Freundin!", versuchte ich zu erklären, als ich in Charlys verwirrtes Gesicht schaute. ,,Verlobte!", stellte Zayn nun auch noch klar. ,,Sorry!" Ich hob entschuldigend die Hände. Ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt, dass Perrie und Zayn verlobt waren. Ich glaube gerade war Charly ein Licht auf gegangen, denn sie sah sehr erfreut aus. Wie sollte sie auch anders? Sie war ein Fan von uns und hätte eigentlich davon wissen müssen. Und außerdem waren Perrie und Zayn das Traumpaar schlechthin.

Kurze Zeit später hielten wir vor dem Schwimmbad.

Ok, irgendwie musste ich jetzt aufstehen, aber wie sollte ich das machen? Ich hatte eine schlafende Mia auf meiner Schulter! Hilflos schaute ich mich um. Alle bis auf Charly, Mia und mich waren schon ausgestiegen. Charly musste meinen hilflosen Blick bemerkt haben, da sie Mia kurz sanft über die Schulter strich und ihr dann irgendetwas ins Ohr flüsterte, was ich ich nicht verstehen konnte. Dann stieg sie schnell aus und machte sich auf den Weg zum Rest. Na toll! Jetzt saß ich hier alleine mit einem schlafenden, wunderschönen Mädchen und sie ging sich wahrscheinlich schon umziehen. Super! Doch plötzlich hob Mia ganz langsam ihren Kopf von meiner Schulter. Juhu! Sie war von den Schlafenden wieder aufwgewacht!

Mias P.O.V.:

Ich spürte etwas leichtes auf meiner Schulter und plötzlich flüsterte mir jemand, den ich dann später als Charly identifizierte, etwas ins Ohr. ,,Wir sind da und nur ma so du liegst quer über Niall und hast komische Sachen im Schlaf gemurmelt!" Ich wusste, dass das eine Lüge sein musste. Doch wahrscheinlich war etwas wahres dran, weil ich keine Bewegung des Autos mehr spürte und jetzt nur noch auf etwas relativ leichtem lag.

Langsam hob ich meinen Kopf und öffnete die Augen. Ich sah genau in das Gesicht von Niall. Ich konnte nur ein verschlafenes ,,Sorry.'', hervorbringen, bevor seine ozeanblauen Augen meine trafen und ich in ihnen versank. Lange Zeit schauten wir uns einfach nur in die Augen.

,,Ist nicht schlimm! Das kann ja jedem mal passieren!", holte er mich wieder aus meinen Gedanken zurück. Danach stieg er aus, drehte sich zu mir um und hielt mir die Hand hin. Dankend nahm ich diese an, da ich immer noch ein wenig verschlafen war, aber das würde sich gleich hoffentlich ändern.

Nachdem ich ausgestiegen war, schloss er schnell das Auto noch ab und folgte mir dann zum Eingang des Schwimmbads. Dort wartete schon der Rest. Sie hatten anscheinend schon bezahlt, sodass wir einfach schnell reingingen und jeweils in die Umkleiden verschwanden. Ich hatte mir heute meinen Lieblingsbikini mitgenommen. Er war Korallenfarben. Sobald ich ferig war, machte ich mir noch einen schnellen Dutt und rat dann aus der Kabine. Ich schloss meine restlichen Sachen in ein Schließfach und machte mich auf den Weg zu den anderen. Ich musste garnicht lange suchen, da hatte ich Charly mit den Jungs schon entdeckt. Sie stand mit einem Handtuch bei ihnen und trug einen hellblauen Bikini mit Muster. Ich gesellte mich zu ihnen und wir suchten uns ein paar Liegen. Man muss dazusagen, dass es ein Freibad war. Dann legten wir unsere Handtücher darauf und die Jungs gingen schonmal ins Wasser. Charly und ich wollten uns noch ein bisschen sonnen, als plötzlich ein Mädchen vor mich trat und mich ein wenig verwirrt musterte.

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