Liebe zu Musik und Tanz

Kapitel 7

Mias P.O.V.:

Warum? Warum musste dieser beschissene Wecker genau jetzt klingeln? Ich mustre nicht einmal früh aufstehen. Wahrscheinlich hatte ich vergessen ihn auszustellen.

Schnell rollte ich mich an den Rand meines Bettes und tastete auf meinem Nachttisch nach dem Wecker. Als ich ihn endlich gefunden hatte, schlug ich so lange auf ihn ein, bis er zu Boden fiel. Dann war zum Glück wieder alles ruhig und ich könnte in Ruhe weiterschlafen.

Hoffentlich war der Akku eben rausgeflogen, dann musste ich das nicht nochmal durchspielen. Schnell drehte ich mich in meinem bequemen Bett und versuchte meinen Traum von Niall weiterzuträumen, doch wie es immer so ist, versank ich eher in einem traumlosen Schlaf. Schade.

Charlys P.O.V.:

Im Nebenzimmer hörte ich einen Wecker klingeln. Warum hatte Mia ihn nicht ausgestellt? Wahrscheinlich war sie so gestern wie ich direkt ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen. Doch ich hatte mich kurz vorher noch daran erinnert und hatte meinen ausgestellt. Schade eigentlich. Ich hatte einen Wecker, der wenn er klingelte ein Lied von One Direction spielte. Naja. Kurz darauf hörte ich wie drüben etwas zu Boden fiel und könnte mir richtig vorstellen, wie Mia auf ihren Wecker eingeschlagen hatte. Jedenfalls war es jetzt ruhig. Leider half mir das überhaupt nicht weiter. Denn wenn ich einmal ansatzweise wach war, war ich wach. Da könnte niemand etwas dran ändern. Na dann kann ich ja aufstehen.

Also stand ich in Ruhe auf und ging langsam und leise ins Bad, da ich wusste, dass Mia um halb acht aufstehen würde. Ich schloss mich im Badezimmer ein, um es mir mal richtig gutgehen zu lassen. Ich ließ mir in die Badewanne Wasser ein und gab extra noch eine Badekugel dazu. Nachdem diese sich aufgelöst hatte, stieg mir ziemlich schnell dieser himmlisch Duft in die Nase. Leider war er unbeschreiblich. So etwas konnte man einfach mit Worten nicht ausdrücken.

Schnell entledigte ich meiner Klamotten und ließ mich in die warme Wanne sinken. Das tat gut!

Nachdem ich fast eine ganze Stunde in der Badewanne verbracht, stieg aus und band mir ein Handtuch um meinen Körper und ein anderes um meine Haare. Dann holte ich leise ein paar Anziehsachen, während die Wanne auslief, aus meinem Kleiderschrank. Ich entschied mich für eine schwarze Bluse ohne Ärmel, eine recht bunte Shorts und für ein paar Armreifen, die ich auf meiner Kommode gefunden hatte.

Als ich mich angezogen hatte, hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit mich zu schminken. Ich tat es nicht oft, da ich ja meistens auch total im Stress war, aber wenn ich mal Zeit hatte, machte ich es gern.

Ich schminkte mich und trug am Ende noch etwas Lippenstift auf. So. Fertig.

Schnell räumte ich wieder meine Sachen dahin, wo sie hingehörten und ging schließlich in die Küche, um mir etwas zu Essen zu machen. Ich machte mir schnell ein Müsli und setzte mich damit auf die Couch vor den Fernseher. Gerade als ich ihn eingeschaltet hatte, sagte die Nachrichtensprecherin:,,Und das waren die Nachrichten um zehn vor zwölf: Wir melden uns in zwei Stunden wieder mit den neuesten Nachrichten bei ihnen.'' Sofort schnellte mein Kopf zur Uhr an der Wand. Es war schon fast zwölf. Ich wollte eigentlich Mia wecken, aber gerade als ich aufgestanden war,  leuchtete ihr Handy auf. Da ich leider sehr neugierig bin, konnte ich nicht anders, als mir anzusehen, wer ihr etwas geschrieben hatte. Es war eine Nachricht von Niall angekommen.

,,Na! Lust heute was zu machen?XD Niall''

Mir kam gerade eine richtig gute Idee. Also schrieb ich in Mias Namen Niall zurück:

,,Ihr könnt ruhig zu uns kommen. Aber bitte nicht klingeln. Schreib einfach ne Nachricht wenn ihr da seid!"

Damit ließ ich das Handy in meiner Hosentasche verschwinden und brachte meine leere Schüssel in die Küche.

Kurze Zeit später merkte ich wie meine Hosentasche vibrierte und machte mich dann auf den Weg den Jungs die Tür zu öffnen. Als ich an dieser ankam, riss ich sie schnell auf und bedeutete ihnen ruhig zu sein. Wir wollten ja nicht, dass Mia aufwacht. Schnell zog ich alle in eine kurze Umarmung und führte sie dann ins Wohnzimmer. Dort ließen sich alle auf der Couch nieder und starrten mich an, als ich mich vor sie stellte.

,,Also, ich hatte eben einen genialen einfall. Die Idee war,dass..''

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