~~~~~~~~
Ich war unglaublich verwirrt. Und von der ganzen Denkerei bekam ich Kopfschmerzen. Heute war echt ein schrecklicher Tag...
~~~~~~~~Meine scheinbaren Halluzinationen wurden von Tag zu Tag schlimmer. Ich sah immer häufiger Leute die nicht da waren oder hörte Stimmen die sonst niemand hörte. Ich hatte niemanden von den anderen davon erzählt. Ich hatte Angst, sie würden mich auslachen oder mich für Verrückt erklären. Deswegen fing ich irgendwann an immer mehr alleine zu sein. Ich machte keine Missionen mehr und redete so wenig wie möglich mit den anderen. Sie schienen es nicht mal richtig zu merken...
Ich war irritiert. Obwohl, irritiert war nicht ganz richtig. Ich war verwirrt, hatte Angst, war wütend und fühlte mich verletzt. Irritiert, wegen allem was passierte. Angst, weil ich dachte ich werde Wahnsinnig. Wütend, weil mir niemand half und verletzt, weil es den anderen scheinbar komplett egal war! Es half auch nicht das ich immer öfter meine Tiere nicht finden konnte. Zum Beispiel die Frettchen. In einem Moment noch lagen sie auf meinem Bett, nur um plötzlich verschwunden zu sein. Ich suchte jedesmal die komplette Basis nach den Tieren ab, nur um sie dann am Abend in der Küche zu finden. Wo ich vorher 5 mal nachgesehen hatte.Eines Abends setzte ich mich in die Küche. Ich hatte keine Lust alleine zu sein und ich hatte großen Hunger. Während ich ein Brot vor mich hin kaute, sah ich die beiden anderen in der Küche an. Konan saß am Tisch und trank einen Tee und Kisame durchforstete den Kühlschrank. Ich hatte ein Déjá vu und es gefiel mir nicht. Es fühlte sich an als ob es aus einem anderen Leben stammte...
,,Hey Konan. Wie laufen denn die Missionen so?", fragte ich, um eine heitere Stimme bemüht. Sie sah mich an und lächelte. Sie hatte ein falsches Gesicht, doch die Stimme war definitiv die von Konan als sie antwortete: ,,Es läuft alles mehr als gut. Sasori und Deidara haben wertvolle Informationen gesammelt durch die wir voran kommen sollten." Ihr Gesicht war wieder normal, doch ich fühlte mich stark an eine Schwester erinnert. Was mehr als seltsam war, ich hatte nie eine Schwester gehabt! ....Oder doch?
Konan lächelte mich immernoch an. Und dann kamen wieder die Stimmen. Diesmal sehr laut und klar. Es machte mich aggressiv, so laut waren sie! Ich wollte diese Stimmen los werden, wollte das sie still sind! In einem Versuch sie loszuwerden, schlug ich meinen Kopf auf den Tisch. Es war wieder still. Etwas besorgt sah ich zu Konan, doch sie schien nicht mitbekommen zu haben, wie ich noch eine Sekunde vorher meinen Kopf zu zerschlagen versucht habe! Auch Kisame schien den lauten Knall nicht gehört zu haben...
Genau das war es, was mich in den letzten Tagen so irritiert hatte.
"Kisame, was suchst du denn?" Er schien mich nicht zu hören. Ich wiederholte meine Frage lauter, doch er ignorierte mich immernoch. Mittlerweile bereute ich meine Entscheidung in die Küche zu kommen. Ich war super wütend. Ich wiederholte die Frage ein drittes mal und diesmal schrie ich fast. Verwirrt sah er mich an. ,,Du brauchst doch nicht so zu schreien, ich bin nicht taub.", meinte er ruhig.
Das wars. Meine Geduld war zu Ende. Ruckartig stand ich auf und rief, wutentbrannt: ,,Zur Hölle mit euch allen!" Konan und Kisame sahen mir mit großen Augen nach als ich aus der Küche stürmte. Ich rannte die leeren Gänge entlang und endete in der Trainingshalle. Beim eintreten stieß ich fast mit Itachi zusammen. Ich murmelte eine halbherzige Entschuldigung und wollte mich an ihm vorbei drücken, doch er hielt mich fest. Sein Blick war ruhig, wie immer doch sein Sharingan war deaktiviert. Er öffnete den Mund und mit der Stimme meines Vaters sagte er: ,,Wach auf!" Dann wurde alles schwarz.
Ich blinzel schwach und sehe mich groggy um. Alles weiß. Ein weißes Zimmer und ein mir unbekanntes Bett in dem ich liege. Krankenhaus, ist das erste was mir in den Sinn kommt. Meine Familie starrt mich an und noch bevor ich überhaupt richtig registriert habe, was vor sich geht, fangen alle an zu jubeln. Meine zwei Schwestern, mein Bruder und meine Eltern. Kurz darauf kommt eine unbekannte Person in den Raum. Ich vermute eine Ärztin, wegen des Kittels. Sie sieht mich leicht überrascht an und lächelt sanft. "Bleiben sie liegen, so ein Koma ist nicht spaßig. Willkommen zurück.Ende
>>>>>>>>
Ja, öhm, hallo.
Erstmal, vielen Dank das ihr alle diese Geschichte gelesen habt und auch Danke für die ganzen Votes.
Und jetzt meine kläglichen Entschuldigungen!
Erste Entschuldigung: Es tut mir leid das es immer so lange gedauert hat bis ich ein neues Kapitel geschrieben habe!
Zweite Entschuldigung: Verzeiht das schreckliche Ende! Ich hatte das schon länger so geplant, aber es ist trotzdem furchtbar.Naja, jetzt ist es zumindest vorüber.
Vielen Dank,
Yolo 👌