Was wäre wenn...

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Hicks Sicht:
Zwei Jahre ist es nun her, dass ich mit Ohnezahn Berk verließ. Wieso ich dies tat? Weil die Bewohner dachten Thor wäre wütend auf uns durch den Frieden mit den Drachen und ließ Blitze auf unser Dorf prasseln. Sie wollten Ohnezahn los werden. Das könnte ich nicht ertragen und floh.

Weit,weit weg von Berk errichteten wir eine Basis. Um genau zu sein 'Die Drachenbasis'. Ein Ort an dem Jeder Drache, ob groß, ob klein,ob schwach, ob stark, ob Krank oder gesund, Willkommen war. So vergingen die Wochen. Aus Wochen wurden Monate und aus Monaten Jahre.

Nun stehe ich hier. Alleine mit den Drachen. Niemand weiß wo ich bin und warum ich ging. Was interessierte es sie den auch? Der Drachenjunge, wie sie mich nannten, war fort und mit ihm der Pech bringende Nachtschatten.

Warum dachte ich auch, ich könnte etwas ändern? Sie haben mich bloß aus Furcht vor Ohnezahn akzeptiert. Sie haben sich kein Stück gebessert. Tief in mir wusste ich es schon immer, wollte den Gefühlen jedoch keinen Glauben schenken.

Jetzt sieht man ja wie gut mein Bauch Gefühl ist. Aber war schert mich Berk noch? Ich bin nicht Hicks Haddock. Das war ich noch nie. Ich bin einfach nur Hicks oder der Drachenjunge.

Gerade machte ich einen Patroulienflug um die Insel, als ich ein Drachenrudel am Horizont erblickte. Anscheinend noch mehr Drachen... dachte ich und zuckte mit den Schultern. "Alles klar, Kumpel! Zurück zur Basis!", wies ich meinen Besten Freund an. Dieser leistete dem 'Befehl' sofort Folge und landete nach nur zwei Minuten vor meiner Hütte.

"Danke Kumpel.", sprach ich und aktiviere die automatische Steuerung. "Ich brauche etwas Zeit zum nachdenken.", antwortete ich auf seinen fragenden Blick. Wir brauchten keine Worte um uns zu verstehen.

Das war es, was Mala so unglaublich an uns beiden fand. "Weist du, Kumpel. Wir erwarten in einigen Tagen Besuch. Mala und einige Beschützer des Flügels kommen um sich die Basis anzusehen.",sprach Hicks. Der Drache nickte verstehend.

Erzähler Sicht:

Hicks wannte sich ab und ging in den Wald. Es gab nur einen Ort an dem er ungestört nachdenken konnte und dieser lag nun mal im Wald.

Der schwarze Drache jedoch machte es sich zur Aufgabe runden um die Insel zu fliegen. Das machte Spaß und sorgte für die Sicherheit der Kranken und verlätzten Drachen. Jedoch da sah er das Drachenrudel von vorhin. Ein blauer Nadder, ein feuerroter riesenhafter Albtraum, ein brauner Gronkel und ein grüner Zipper.

"Wow...Ein Nachtschatten!", kam es aufgeregt von dem Reiter des Gronkels. "Moment! Es gibt mehr Nachtschatten? Darf ich ihn haben?", fragte der männliche Zwilling auf dem rücken des Zippers. Mich darf keiner haben!! Ich bin ein freier Drache, auch wenn ich einen Reiter habe. dachte der pechschwarze Drache.

"LEUTE!! Niemand darf einfach einen Nachtschatten haben. Er ist ein freier und wilder Drache. Der könnte was weiß ich was anstellen, wenn wir ihn trainieren. 'Ich bin trainiert du blonde Idiotin!!', fauchte er die Nadderreiterin an.

"Siehst du. Er mag uns viel lieber als dich.", gab nun der weibliche Zwilling seinen Senf dazu. Plötzlich hörte Ohnezahn einen leisen, vom Wind zu ihm getragenen Pfiff. Eindeutig Hicks stellte er fest. Sofort begab der Drache sich in den Sturzflug und landete einige Minuten später bei Hicks.

"Komm mein Freund. Es ist spät und wir sollten schlafen gehen.", sprach Hicks und stieg auf.

Derweil bei den Drachenreitern:

"Ich würde vorschlagen wir schlagen auf dieser Insel unser Lager auf.", sprach die Blonde Schönheit und setzte zur Landung auf der Drachenbasis an. Zu Hicks Glück jedoch auf der anderen Seite.

Hiccstrid Oneshot'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt