War wäre wenn...

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Hicks hat Ohnezahn damals vom Himmel gehohlt und wurde immer besser im Drachentraining. Natürlich entging das seiner Rivalin Astrid Hofferson nicht, welche sich schwor sein Geheimnis zu lüften. Schon so oft hatte sie ihn im Wald verfolgt, jedoch hat er sie immer wieder abgehängt. Es war so, als würde er jeden Zentimeter des Waldes in und auswendig kennen und sich hier mit geschlossenen Augen zurecht finden würde. Wenn sie nur wüsste wie war dies war. Er schaffte es tatsächlich die Sicht der Fledermäuse und Nachtschatten zu erlernen, was so fiel bedeutet wie sich durch Geräusche und Gerüche zurecht zu finden. Es war kein Problem für ihn sich Nachts alleine ohne Fackel zurecht zu finden.

So wurde Hicks auch als Gegner für den Riesenhaften Albtraum auserwählt. Jedoch bevor die Prüfungen stattfinden konnten, verschwanden alle Drachen der Arena. Inzwischen sind Jahre vergangen. Um genau zu sein drei Jahre. Was in diesen drei Jahren passiert ist? Nicht wirklich viel. Die Drachen verschwanden von Tag auf Nacht und kehrten nicht wieder. Sonst war eigentlich alles wie vorher auch. Naja, bis auf das die Drachen eben fehlten.

Um auf die jetztige Situation auf Berk zu kommen. Naja...es sieht nicht gut aus.  Unbekannte Männer haben Berk angegriffen und so gut wie alle Wikinger in der Großen Halle gefesselt. Einschließlich Astrid. Einer jedoch fehlte. Der Sohn des Oberhauptes. 

Plötzlich wurden die Tore zur großen Halle aufgestoßen. "Sieht so aus, als würden wir uns früher wiedersehen, Viggo.", erklang Hicks Stimme. Genervt stöhnten die Wikinger Berks auf. Der hatte gerade noch gefehlt. Für die Berkianer war es nicht möglich ihn zu sehen. Der angesprochene jedoch lag in ihrem Blickfeld. "Ein weiterer Berkianer der versuchen wird mich zu besiegen?", fragte er grinsend. "Komisch das du dich nicht an mich erinnerst..", gab Hicks von sich. Ein leises Rascheln war zu hören. "Erinnerst du dich jetzt?", erklang nun wieder Hicks Stimme, jedoch gedämpft. Ein erschrockenes einatmen der Angreifer.

"Du...", stotterte Viggo. Ein höhnisches lachen erklang. "Jetzt plötzlich erinnerst du dich?", fragte Hicks belustigt. Seine Stimme klang noch immer so komisch gedämpft. "TÖTET IHN!!!", schrie Viggo mit purer Angst in der Stimme. "Viggo, ich dachte das hättest du aufgegeben. Genau wie meine Gedanken zu lesen. Es wird dir nichts bringen deine Männer auf mich zu hetzen. Das müsstest du doch nach den Vorfall mit Drago Blutfaust gelernt haben.", erschrocken weiteten sich die Augen der Älteren sowie Jungen Wikinger. Jeder kannte ihn. Den unbesiegbaren Drachenmeister, der die Drachen unterwarf.

"Was...Was willst du von mir?", fragte Viggo. "Ich will, das du meinen Stamm in Ruhe lässt.", sprach Hicks. "Deinen Stamm?? Du stammst aus Berk?", fragte der Mann mit zitternder Stimme. "Wenn ich dir am liebsten jetzt sofort den Kopf abhacken würde, ich habe das schon jemand anderem versprochen. OHNEZAHN!!", erschrocken zuckten die Männer Viggos zurück. Jeder kannte den Drachen, wessen Namen der schwarze Reiter eben gerufen hatte. Die Tore der Halle wurden gesprengt. "Ich sagte ja jemand anderes will deinen Kopf...", gab Hicks bedrohlich von sich. Ein schwarzer Schatten flog in die Große Halle und ließ ein markerschütterndes Brüllen ertönen. "Hey Kumpel.", kam es nun von Hicks, welcher nun in das Sichtfeld der Berkianer trat. 

Zur überraschung dieser trug Hicks eine schwarze Rüstung, ein in Flammen stehendes Schwert, eine schwarze Maske und einen Schild mit einem Nachtschatten drauf. "Ohnezahn kümmere dich um die.", sprach er und deutete auf die Feinde. Knurrend kam ein pechschwarzer Drache zum Vorschein. Um genau zu sein ein Nachtschatten. Erschrocken hielten die Berkianer die Luft an.

Hicks drehte sich um und kam auf sie zu gerannt. Was er jetzt wohl tun wird? Sie alle umbringen? Einsperren? Foltern? Seinem Nachtschatten befehlen sie zu zerfleischen? Jedoch nichts dergleichen passierte. Kurz vor Haudrauf blieb er stehen. "Es tut mir Leid, Vater. Es tut mir leid, das ich ein Verräter bin...", sprach er und befreite seinen Vater von seinen Fesseln. "Das spielt jetzt keine Rolle, Sohn. Hast du einen Dolch oder sowas?", wow. Haudrauf blieb ruhig und sah Hicks noch als Sohn? Hicks nickte etwas überrascht und reichte seinem Vater einen reich verzierten Dolch. Dieser musterte erst den Dolch dann Hicks. Hicks hingegen drehte sich zu den Jugendlichen um und schnitt ihnen die Fesseln durch. Schnell reiche er jedem ein pechschwarzes Wurfmesser. "Schnell befreit die anderen. Wo Viggo ist, ist Krogan nicht weit. Und Krogan bedeutet durchgeknallte, fast unbesiegbare Drachen die alles und jeden zerstören.",rief Hicks ihnen zu. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Als Astrid Hicks etwas fragen wollte, saß er schon auf dem Rücken des schwarzen Drachen und...zog sich den linken Schuh aus? Heute sind schon so einige komische dinge passiert, aber mit sowas hatte sie nicht gerechnet. Als Hicks seinen Schuh aus hatte, kam eine Prothese zum Vorschein. Ok...noch mehr seltsame Dinge...



Hiccstrid Oneshot'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt