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Rico
Es dauerte nicht einmal zehn Minuten bis Penny die Treppen runterkam, dieses Mal trug die einfach nur ein T-Shirt von mir, das ihr ungefähr bis zur Mitte ihrer Oberschenken ging, ich hätte ihr sagen sollen, dass sie auch eine Hose anziehen musste, aber ich hatte es nicht getan. Ihre Haare hatte Penny zu einem Bun zusammengefasst und ihre Haut war komplett frei von MakeUp, was ungewohnt war, da mir zum Esten mal auffiel, dass sie total schöne Haut hatte. Und Sommersprossen, viele kleine und total niedliche Sommersprossen. Also eines war klar, sie konnte alles an Klamotten und Schuhen haben das sie wollte, aber keine Schminke!
Ich bot Penny meinen Arm an nachdem sie in ihre Sneaker geschlüpft war und sie nahm ihn, bis sie plötzlich umdrehte ins Wohnzimmer rannte und Zeug in ihre Tasche warf. Offenbar konnte sie das Haus nicht ohne ihr Handy, Ausweis, Geld und Laptop verlassen. Nur wenige Sekunden später stand sie wieder neben mir und nahm den gebotenen Arm abermals. Dann konnten wir das Haus verlassen und losfahren...

Es dauerte keine halbe Stunde bis wir bei der nächsten Shopping.Gelegenheit waren, es war ein Outlet Centre, aber Pennys Blick nach keines, in dem sie schon gewesen war, denn das erste was sie nach dem Aussteigen tat, war nach einem Übersichtsplan zu greifen und diesen genauestes zu studieren. Dann sah sie mich fragend an:"Wartest du irgendwo oder kommst du mi?". Ich grinste nur, sie verdrehte die Augen und ich lachte:"Ich kann doch nicht zulassen das dir etwas passiert!". Dann legte ich meinen Arm um ihre Schulter und ließ mich von ihr in den ersten Laden ziehen, sie schien sich vorher ganz bestimmte Läden gesucht zu haben, denn es interresierte sienicht, irgendwelche Schaufenster anszusehen, sie wusste genau wo sie hinwollte.
Es war ein Laden für Jeans, offenbar einer ihrer Lieblingsläden, denn sie suchte etwas in ihrer Tasche, das sich als Kundenkarte herausstellte, und hielt sie dem Verkäufer hin der daraufhin begeistert rief:"Sie waren in unserer Werbe-Kampagne letzten Sommer, nicht?". Penny nickte:"Ja genau!". Der Verkäufer nahm die Karte entgegen und legte sie auf die Ablage, dann nickte er Penny zu:"Dann kennen Sie sich natürlich bestens aus!". Damit verschwand er wieder irgendwohin und ich ließ mich auf einen der herumstehenden Sessel fallen, während Penny den Stapel an Klamotten der auf ihrem Arm ruhte füllte. Irgendwann verschwand sie in der Kabine und probierte die Sachen an, leider ohne mir auch nur irgendetwas davon zu zeigen.

Dafür kam Penny nicht lange später mit zwei Shorts und einer langen Jeans aus der Umkleide und trat zur Kasse, wo der Verkäufer von vorher sofort wieder auftauchte. Bevor ich auch nur dazu kam, meine Geldbörse zu ziehen, wollte Penny schon ihre Bankomatkarte stecken, weswegen ich sie wegstoßen musste, um dann den passenden Schein einfach hinzulegen und die Rechnung mit der EInkaufstasche entgegennahm. Penny versuchte es mit Widerspruch, doch ich ignorierte sie und gab ihr einfach ihre VIP-Kundenkarte, dann zog ich ihr die Geldtasche aus der Handtasche und ließ sie in meiner Hosentasche verschwinden während wir den Laden verließen. Davon schien sie zum Glück nichts zu bemerken... Ich war überrascht als Penelope meine Hand nahm und mich neben sich her zog, aber anstatt etwas anzumerken das sie dazu bringen würde sich wieder zurückzuziehen, hielt ich mich zurück und genoss den Moment.
Penny betrat zielsicher einen Laden für MakeUp, weswegen der Moment gekommen war, sie einfach festzuhalten und zu stoppen. Ich versuchte nett zu verfassen was ich ausdrücken wollte:"Ich werde nicht zulassen, dass du die jetzt Zeug kaufst, mit dem du dein Gesicht zukleistern kannst". Penny sah mich unglaubwürdig an:"Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich so rumlaufe?". Während sie es aussprach deutete sie auf ihr Gesicht. Ich nickte:"Doch eigentlich schon!". Bevor sie sich losreisen konnte, zog ich sie an mich und hob sie in deie Höhe. Reflexartig schlang sie ihre Beine um meine Taille, was es mir leicht machte den Laden zu verlassen. Penny versuchte ihren Gips zu nutzen um sich von mir weg zu drücken, doch ich war um einiges stärker als sie, weswegen ich kein Problem hatte, sie noch etwas näher an mich zu drücken. Penny hielt mich ein wenig auf Abstand, was ich respektierte, dann erklärte sie mir:"Wenn du wirklich glaubst, ich renne ungeschminkt durch die Gegend, bist du ziemlich dämlich!"

Rico, Penny and all the other People Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt