Kapitel 4

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Harry's Sicht:

Ich sah Louis an. Er sah zurück. ,,Du Harry, kannst du bei mir schlafen? Ich hab Angst, dass Charly kommt und mich killt." Ich lächelte ihn schüchtern an.

Mach dir keine Hoffnungen, Harry! Er sieht dich nur als besten Freund, dachte ich.

Die Wahrheit tat weh, aber es ist nun mal so. Louis ist nicht schwul, er steht auf Mädchen.

,,Harry?", fragte Louis plötzlich. Ich zuckte zusammen und lächelte ihn an. ,,Klar, für dich immer, Boobear.", sagte ich.

Louis sah mich überrascht an. Klar, es ist schon ziemlich lange her, als ich ihn dass letzte mal  Boobear  genannt hatte. Ganz plötzlich, ohne Vorwarnung sprang er mir in die Arme und ich wäre beinahe nach hinten gefallen. Ich konnte ihn nach rechtzeitig auffangen. Louis grinste mich breit an und mein Bauchgefühl sagte mir, es wird was passieren.

Er sah mir in die Augen und ich flüsterte:,,Ich glaub es gibt dann Mittag. Sollten wir nicht langsam wieder runter gehen." Louis flüsterte lächelnt:,,Es ist erst elf Uhr. Also erzähl mir nichts. Was ist mit dir los?" Ich sagte:,,Es ist nichts Lou. Alles bestens." Um meiner Aussage noch Druck zu verleihen, versuchte ich ihn anzugrinsen.

Ich scheiterte allerdings kläglich. ,,Harry, du kannst mir vertrauen, mit mir reden. Ich weiß dass du mich anlügst. Bitte erzähl mir was los ist.", sagte Louis schon fast verzweifelt. Er hatte Tränen in den Augen. Ich konnte ihn nicht so sehen, würde ich es ihm aber sagen, dann wäre unsere Freundschaft Geschichte. Dass konnte und wollte ich nicht zulassen.

Ich sah ihm in die Augen. Wie ich diese Augen liebe. Sie strahlen immer Wärme aus. Ich könnte mich immer wieder aufs neue in ihn verlieben.

,,Louis, ich will noch nicht darüber sprechen, aber ich werde es, ok? Mach dir bitte keine Sorgen um mich.", flüsterte ich. Ihm floss eine Träne die Wange runter. Erschrocken hob ich meine Hand von seinem Rücken und wischte sie weg. Er nickte.

,,Du weißt dass du mir vertrauen kannst, oder?", fragte er plötzlich. Seine Frage überraschte mich wirklich. Ich lächelte ihn warm an und sagte:,,Ich vertraue dir zu 100%. Ich bin nur nicht bereit darüber zu reden. Aber, wenn es soweit ist, weißt du es." Er nickte und erwiederte mein Lächeln.

Louis' Sicht:

Wieso zweifle ich an Harry. Er ist doch einfach noch nicht bereit darüber zu reden, dass sagt er und ich glaube ihm. Ich vertraue Harry. Er würde mich nie anlügen, wenn er keinen Grund dafür hatte.

,,Komm einfach vorbei, wenn du nicht weiter weißt. Ich bin immer für dich da, versprochen.", sagte ich und sah ihm in die Augen.

Sie waren so schön grün. Wie als würde man in einen Wald schauen. Unendlich lang.
Außerdem spiegeln sie seine Seele wieder. Ich kann alles in seinen Augen ablesen.
Wie es ihm geht, ob er lügt, oder einfach Zeit für sich braucht.

Schon erstaunlich wie viel die Augen von einem verraten. Als ich Harry dass erste mal sah, also im Klo von X-Faktor, wusste ich mit einem Blick in seine Augen, er ist wirklich nett.

Flashback

Ich ging gerade aufs Klo. Als ich gerade die Tür von der Kabiene aufmachte, knallte sie gegen etwas. Erschrocken schaute ich nach und da saß ein Junge auf dem Boden. Er rieb sich den Kopf mit einer Hand.

Er hatte braune Locken, grüne Augen und war schlank.

,,Ist alles in Ordnung? ", fragte ich ihn. Er sah auf und meinte:,,Ja, alles bestens."

Is it Love (larry stylinson) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt