Kapitel 8 (Part 2)

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Harry's Sicht:

Ich nahm meine Hand wieder von seinem Mund. ,,Harry, wer ist denn die Glückliche?", fragte Ash neugierig. Ich sah zu Boden.

Sollte ich ihm sagen dass es nicht die Glückliche, sondern der Glückliche heißt? Immerhin kennt bis jetzt nur Liam mein Geheimnis und weiß dass ich Louis mehr mag als ich sollte.

Ich schüttelte den Kopf und flüsterte:,,Der Glückliche." Ash lief vor Überraschung direkt in Luke rein. ,,Ash, ist was?", fragte dieser verwirrt. ,,Ne, ähm, war nur über etwas sehr überrascht. ", meinte er und ging wieder ein Paar Schritte zurück. ,,Wow, wow, wow, willst du mir gerade weiß machen, dass du Schwul bist, Harry.", sagte Ash leise zu mir.

,,Wohl eher bi.", meinte ich. ,,Gut, wer ist dann der Glückliche? ", fragte Ash mich immer noch leise. ,,Naja, ähm. Louis.", nuschelte ich. ,,Louis!", rief Ash. ,,Psst.", zischte ich.

Louis drehte sich um und fragte:,,Ja?" Ich warf Ash einen warnenden Blick zu und er meinte:,,Ich hab nur mit Harry geredet und er meinte du wärst ein Klasse bester Freund und darum hab ich dich gerufen. Wäre ja schade wenn du es nicht weißt." Louis lächelte mich an und meinte:,,Dass bist du auch, Harry.",,Danke.", meinte ich und spürte wie meine Wangen anfingen zu klühen. Schnell sah ich zu Boden und wir liefen weiter.

,,Harry, wenn du dich weiter so benimmst, wird es gar nicht lange dauern, ehe er weiß dass du auf ihn stehst.", flüsterte mir Ash zu und erntete dafür einen warnenden Blick.

,,Ich weiß, aber ich hab dass stottern unter Kontrolle bekommen, dann bekomm ich auch dass rot werden unter Kontrolle.",meinte ich. ,,Dass ist leichter gesagt als getan. ", sagte Ash und lief wieder etwas vor, da die anderen einen gewaltigen Vorsprung geschafft haben.

Louis ließ sich etwas zurückfallen und meinte:,,Alles klar bei dir? "
Ich zeigte ihm mein bestes Fake-Lächeln und sagte:,,Klar, wieso nicht?" Darauf zuckte Louis nur mit den Schultern und wir liefen dann schweigend weiter.  

Die Probe, wie das Konzert liefen ganz gut. Wir verließen lachend und glücklich die Arena. Jeder lachte echt, außer ich, ich lachte fake.

Zuhause sahen wir uns noch einen Sicens Fiktion(?) Film an. Die anderen vier griffen freudig zum Alkohol. Ich ließ es bleiben, sonst würde ich noch was falsches tun.

Mit der Zeit gingen Niall, Liam und Zayn hoch. Louis und ich wollten noch einen Film sehen, ehe wir auch schlafen gehen wollten.

Ungefähr bei der Hälfte des Filmes setzte sich Louis auf meinen Schoß und kam mit seinem Gesicht immer näher. Ich drückte ihn aber wieder weg. So gerne ich ihn auch küssen würde, Louis würde es morgen nur bereuen. ,,Ach komm schon Haz, ich hab dich doch sooooo dolle lieb. Ist doch nur ein Kuss.", bettelte Louis. Ich schüttelte bestimmt den Kopf. ,,Du bist betrunken. Morgen wirst du diesen einen Kuss nur bereuen.", sagte ich schweren Herzens.,,Nö, könnte ich nie. Bitttteeeee.", bettelte er weiter.

Damit lehnte er sich wieder vor und streifte meine Lippen. Diese leichte Berührung brachte mich schon um den Verstand. Ich schloss meine Augen und unterdrückte den Abstand zwischen uns. Louis lächelte in den sanften Kuss hinein. Mein Kopf war wie benebelt, ich nahm nur nebenbei war, was ich da eigentlich tat. Louis lehnte sich noch weiter vor und drückte seinen Schritt gegen meinen.

Ich stöhnte in den Kuss, den Louis in einen Zungenkuss verwandelte. Unsere Zungen spielten miteinander und wir kämpften um die Dominanz. Ich ließ Louis gewinnen und spürte, wie seine Hand unter mein Shirt klitt. Er unterbrach den Kuss und zog es mir aus. Bevor er unsere Lippen wieder verschliessen konnte, zog ich ihm sein Shirt ebenfalls aus. Er verschloss unsere Lippen wieder, schlank seine Beine um meine Hüfte und seine Arme um meinen Nacken. Ich packte ihn an Hintern und trug ihn in sein Zimmer. Dass alles passierte, ohne dass wir uns einmal trennten. Ich warf ihn auf sein Bett und legte mich über ihn, aber ehe ich mich versah, hatte er uns schon gedreht und lag über mir.

Er fuhr mit seiner Hand meine Seite entlang, bis hin zu meiner Hose, die er geschickt öffnete. Schnell landete sie auf dem Boden. Seine folgte nur Sekunden später.

Aber als mir bewusst wurde, dass ich kurz darauf war mit meinem besten Freund zu schlafen, drehte ich uns und ließ mich aus dem Bett fallen. ,,Hey, was ist denn Haz? ", lallte Louis und sah mich verwirrt an. ,,Ich kann nicht mit dir schlafen, Louis. Ich kann das nicht.", flüsterte ich, sprang auf und rannte in mein Zimmer. Die Tür schloss ich ab. Scheiße, wie soll ich Louis erklären, dass wir fast miteinander geschlafen haben?

Ich war verzweifelt, verletzt und hatte Angst. 
Verzweifelt, weil ich nicht weiß, wie ich Louis erklären soll, dass wir beinahe miteinander geschlafen haben, ohne dass er von meinen Gefühlen erfährt und verletzt, weil dieser scheiß Kuss mir Hoffnungen gemacht hat, die platzen, bei der Erkenntnis, dass Louis nie genauso empfinden wird.

Angst habe ich, dass Louis mich hassen wird, wenn er es raus finden wird, dass er mich verachtet, ekelhaft finden.

Schon nach kurzer Zeit entglitt ein Schluchzer  meiner Kehle.

Dass war's wieder. Geht so schnell wie möglich weiter.
Sagt, mal eure Meinung.
Was soll Harry jetzt tun?
Schreibt es in die Kommentare.
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Auf Wiederlesen 😉

Is it Love (larry stylinson) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt