Kapitel 34

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Heute vor genau einem Jahr wurde ich zu Jungkooks Bodyguard.
Heute vor genau einem Jahr hatte ich ihn das erste Mal persönlich getroffen.
Heute vor genau einem Jahr hatte ich Jungkook aus den Klauen Krimineller gerettet und somit bewiesen, ein guter Aufpasser zu sein.
Seine Eltern vertrauten mir, Jungkook vertraute mir und alles schien endlich perfekt zu sein. Mein alter Job war gekündigt und als persönlicher Beschützer meines Kekses verdiente ich gut.

Gerade war ich auf dem Weg zu Jungkooks Zimmer. Mein Herz pochte vor Nervosität, denn ich hatte dem Kleineren ein kleines Geschenk gemacht. Es war ein hübsch verzierter Bilderrahmen, mit einem Screenshot unseres Chats: Meiner Lieblingsstelle wohl angemerkt. Die ersten Worte, die wir miteinander geschrieben hatten. Damit wollte ich ihn daran erinnern, wie viel mir dieser Tag und vor allem er bedeutete. [*weiß immer noch nicht, wie sie auf diese Idee kam, weil sie sie selbst mega cute findet*]

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass zwei Monate, nachdem ich sein Bodyguard wurde, Jungkook mir seine Gefühle gestanden hatte. Auch wenn ich anfangs dachte, das würde zu Problemen führen, akzeptierten seine Eltern es. Ich musste gestehen, dass die beiden um einiges netter waren, als ich erwartet hätte. Aber am wichtigsten war mir, dass ich nun seit knapp zehn Monaten mit Jungkook eine wundervolle Beziehung führte. Auch diese hatte Höhen und Tiefen, vor allem vor unserem ersten Sex hatte er sich ziemlich gesträubt, weshalb ein großer Streit entstanden ist. Doch bis jetzt hatten wir alles zusammen durchgemacht und nichts konnte uns mehr trennen.

Doch als ich an der Tür zu seinem Zimmer klopfen wollte, hörte ich Jungkook stöhnen. Seine Töne, die nur mir gehörten, waren klar und deutlich nicht durch mich ausgelöst worden, was mich wütend die Tür aufstoßen ließ. Wie bereits erwartet saß Jungkook ohne Hose auf dem Bett und hatte selbst Hand an sich angelegt, war aber bei meinem Hereinplatzen zusammengezuckt. Mit großen Augen starrte er mich an und schluckte leicht. Er wusste ganz genau, was ich von Masturbieren hielt. Ohne mich durfte er sein Problem nicht beheben. Das hatte ich ihm klar genug eingeschärft.

[*hust* Smut *hust*]

Mein Geschenk an ihn landete auf dem Regal neben der Tür, während ich die Tür mit meinem Fuß wieder schloss. Vermutlich sah Jungkook in meinen Augen bereits die Wut, denn seine Hände krallten sich beide in die Matratze und er sah mich schüchtern an. Aber ich durfte nicht schwach werden. Auch wenn sein Anblick mir das sehr schwer machte.

"Jungkook? Hatte ich dir erlaubt, dich selbst zu befriedigen?", knurrte ich mit tiefer Stimme und sah, wie er deshalb erneut zusammenzuckte. Mit meinem Knie stützte ich mich auf der Matratze ab, um mich über ihn beugen zu können.

"N-nein", antwortete er ängstlich und senkte schnell den Blick, zeigte mir damit, wie unterwürfig er war. Tatsächlich hatte ich ihn ein wenig erziehen müssen, doch er war eben der perfekte Babyboy und darauf war ich stolz. Dennoch griff ich nun nach seinem Kinn und zwang ihn somit, mich anzusehen, befeuchtete nebenbei meine Lippen. Oh Gott, dieser Blick... wie gern ich jetzt einfach meinen Schwanz in ihn rammen würde.

"Du weißt, dass Daddy dich nun bestrafen muss?", fragte ich mit noch tieferer Stimme, aus der meine Lust sogleich herauszuhören war. Zögerlich nickte der Jüngere und beobachtete mich aus großen Augen, doch das war mir nicht Antwort genug. "Baby?"

"Ja, Daddy", sagte er schnell und mit einem zufriedenen Lächeln drehte ich ihn um. Da er mir bereits die Arbeit des Entkleidens abgenommen hatte, musste ich mich wenigstens darum nicht mehr kümmern. Sein T-shirt striff ich ihm mit einer einzigen Handbewegung ab und grinste dann, leckte mir dabei erneut über die Lippen. Jungkook hatte seinen Kopf zu mir gedreht und sah mich ehrfürchtig an, wodurch mein Grinsen noch breiter wurde.

Ich entfernte mich kurz vom Bett, um meine eigene Kleidung mir vom Leib zu streifen, ehe ich zurückkehrte und sein Hinterteil anhob.

"Wie lange habe ich dich schon nicht mehr gefickt, Baby~?", fragte ich und strich währenddessen über seinen wohlgeformten Hintern. Gosh, wie konnte ein Körper nur so perfekt wie Jungkooks sein? Allein sein Anblick, wie er so hilflos vor mir lag, ließ mich hart werden. Seine Arme waren angewinkelt und er hielt seinen Blick geradeaus, er wusste genau, dass er mich in dieser Stellung nicht ansehen durfte.

"V-viel zu lang nicht mehr", antwortete er dann schüchtern und wimmerte leise, als ich meine Finger über seinen Eingang gleiten ließ. Doch vorbereiten würde ich ihn nicht. Das war seine Strafe. Er würde definitiv morgen nicht mehr laufen können.

"Dann wird es dringend wieder Zeit."

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