Winkelgasse

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hey leute,

sry das es diesmal so lange gedauert hat. Ich bin aber leider nicht zu schreiben gekommen und wenn ich sie hatte ist mir nichts eigefallen. Hoffe das kapitel ist trotzdem gut geworden.

lg Jenny

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Nach langem Reden mit meiner Mom, beschlossen wir beide in die Winkelgasse zu gehen und meine „neuen“ Schulsachen zu besorgen. Sie meinte das ich vielleicht etwas über meinen Dad rausfinden könnte. Aber ich will eigentlich gar nichts mehr von ihm wissen. Wer weiß, vielleicht finde ich ja auch neue Freunde.

Als ich noch voll verschlafen die Augen öffnete, dämmerte es noch leicht. Ich zwang mich aus dem Bett. Es vergingen min. 5 Minuten, bis ich es endlich schaffte auf zu stehen. Und als ich es endlich geschafft hatte, schaute ich aus dem Fenster. Der orange-gelbe Himmel war wolkenlos. Ich verweilte ein bisschen in dieser Haltung, bis ich meine Mom aus ihrem Zimmer und die Treppe hinunter gehen hörte.

Plötzlich hörte ich einen riesen Knall und das Aufschreien meiner Mom. Ich rannte sofort raus, um nach zu sehen ob es ihr gut ging. Als ich die Treppe hinunter sah, schaute ich in die grünen Augen eines etwa 38-jährigen Mannes. Dieser sah mich mit verwirrten Blick an.

„Wer bist du?“, fragte er mich.
„Ich? Was geht sie das an??“
„Antworte auf meine Frage! Wer bist du und warum bist du hier?“, schrie er jetzt schon fast.

„Ich bin ihre Tochter“, sagte ich und zeigte gleichzeitig auf meine bewusstlose Mutter.
„Das kann nicht sein. Das darf nicht wahr sein. I-Ich meine“, mit diesen Worten verschwand er.

Ich stand immer noch wie bestellt und nicht abgeholt da. Wer war dieser Kerl und warum ist er so ausgerastet?

Ich weiß nicht wie lange ich so da stand, aber als ich mich wieder bewegen konnte, rannte ich sofort die Treppen runter um nach meiner Mom zu schauen.

Als sie endlich wieder zu sich kam, erinnerte sie sich an nichts mehr. Nicht an den Mann, nicht das sie die Treppe hinunter gefallen ist und auch nicht wer er war.

Mich lässt der Gedanke nicht los, dass dieser Mann etwas mit den Gedächnislücken meiner Mutter zu tun hat, nur weiß ich nicht wer er war sonst hätte ich ihn schon gefragt. Aber was er wohl wollte? Oder besser woher wusste er wo wir wohnen?

„Schatz? Kommst du?“, riss mich meine Mom mich aus meinen Gedanken.

„Ja, ich komme schon.“

Ich drängelte mich durch die Menschenmenge, bis ich es endlich schaffte zu meiner Mom vor zu dringen. Dieser Strom ist echt schlimm. So schlimm ist es selbst in London nicht. Außerdem finde ich es immer noch etwas beängstigend neben so vielen Hexen und Zauberern zu laufen. Die Winkelgasse hatte ich mir ein bisschen kleiner vorgestellt du vor allem nicht so voll.

Nachdem ich bei meiner Mutter angelangt war, standen wir vor einen riesigen Scherzartikelladen. Als ich eintrat, war ich total begeistert. Hier gab es so viel. Knallerbsen, Feuerwerkskörper und irgendwelche Bohnen in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Generation der vergessenen Wahrheit (Harry Potter FanFiction) Band1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt