Generation der vergessenen Wahrheit (Harry Potter FanFiction) Band1

Scorpius Malfoy

So, dieses Kapitel ist jetzt aus der Sicht von Scorpius geschrieben.
Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich riesig über Kommentare und Votes freuen :D

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Als dieses neue Mädchen nach Ravenclaw geschickt wurde, war ich irgendwie traurig. Nein! Nicht traurig.... eher enttäuscht. Ich hätte sie gern gefragt wer sie ist. Warum kommt sie mir nur so bekannt vor? Ich verstehe es einfach nicht.
Und warum zerbreche ich mir den Kopf? Vielleicht, weil ich immer dachte, dass unsere Familie die einzige sei, die blassblonde Haare hat. Dem scheint nicht mehr so.
Nach dem Essen schreibe ich gleich einen Brief an meinen Vater, der muss das doch wissen. Oder etwa nicht.
"Scorpius? Scorpius! SCORPUIS MALFOY! Jemand zu Hause?" Ich erschrak, und wandte mich in die Richtung, aus der die Stimme kam.
"Was denn Blake, Siehst du etwa nicht das ich mit meinen Gedanken ganz woanders bin?" Ich war jetzt schon wieder total genervt von Zabini. Oke, ich kenne ihn seit ich denken kann und unsere Väter sind schon miteinander zur Schule gegangen, aber er kann auch wie ein Mädchen sein. Muss immer alles ganz genau erklären, erzählen und was weiß ich noch, so das ich teilweise gar nicht mehr zuhöre wenn er etwas sagt.
"Warst gerade etwa so in deine Gedanken versunken, dass du noch nicht einmal mitbekommst das die Neue gerade vor dem Ravenclawtisch zusammen gebrochen ist und jetzt die ganze Schule um sie herumsteht außer du? Bloß weil du wieder über alles nachedenken musst?"
"Bitte WAS?" ich sah mich um und tatsächlich, alle standen um den Ravenclawtisch herum. So schnell ich konnte stand ich auf und lief zur aufgewühlten Menge hinüber. Ich bekam gerade noch mit, wie Hagrid, ein Riese, mit einem braunen Bart, der genau so wie seine braunen Haare, die sich langsam schon grau färbten, ihm bis zur Schulter geht, dass neue Mädchen vorsichtig hochhob und aus der Halle trug. Wahrscheinlich in den Krankenflügel.

Nachdem sich die Schüler nach der Aufregung langsam in ihre Gemeinschaftsräume zurück zogen, blieb ich allein zurück. Zu viele Gedanken gingen mir durch den Kopf.
Warum ist sie ohnmächtig geworden? Wer war dieses Mädchen eigentlich? Warum ist sie nicht wie alle anderen Schüler im Zug gewesen, sondern kam mit dem Drachen apperiert und de wichtigste Frage für mich - warumsiehr sie mir so ähnlich?
Mit diesen Fragen im Kopf, lief ich planlos durchs Schloss. Als ich endlich von diesem Thema wegkam, schaute ich mich um. Ich stand direkt vor dem Krankenflügel. Vielleicht finde ich ja ein paar Antworten hier.

Vorsichtig öffnete ich die Tür zum Krankenflügel. Niemand war zu sehen. Vor mir standen unzählige Betten in zwei Reihen gegliedert. Nochmals schaute ich mich um. Die Betten waren alle sorgfältig gemacht, nur ganz am Ende des Gangs waren Vorhänge vors Bett gezogen. Neugierig näherte ich mich dem Bett.
Was machte ich hier? Wollte ich etwa zu dem belegten Bett gehen um zu sehen wer grin liegt? Ich wusste wer da liegt, also, was tue ich hier?
Es war alles still. Ich laube man hätte hier sogar ein Feder fallen hören können.
Kurz bevor ich an diesem Bett, das belegt war, angekommen war, hörte ich Stimmen die immer näher kamen.
Shit! Wo sollte ich mich verstecken? Von wo kamen die Stimmen?
Scorpuis Malfoy! Konzentrier dich!
Nach meiner eigenen Ermahnung atmete ich tief ein und noch einmal aus. Dann überlegte ich für einen Augenblick was ich tun könnte um keinen Ärger zu bekommen.
Die Stimmen kamen näher und näher.
Langsam stieg Panik in mir auf.
Ach Scheiß drauf. Ich rannte so schnell ich konnte zum Bett in dem wahrscheinlich die Neue lag und schlüpfte unters Bett.
Warum nannte ich sie die ganze Zeit "Die Neue"? Ich meine sie ist ja nicht die einzige Erstklässlerin dieses Jahr.
Ich stellte meineSelbstgespräche ein.

" Dieses Mädchen ist schon komisch, sie wird in ihr Haus aufgeteilt und bricht kurz darauf zusammen. So etwas habe ich erst sehr selten gehabt."
" Ja meine Liebe. Ich kann sie ja verstehen, allerdings sollten sie wissen, dass sie erst heute morgen aus einem Muggelkrankenhaus entlassen wurde und kurz darauf mit mir hier her apperiert ist. Vielleicht war das ein bisschen zu viel für sie."
"Das kann sein. Zu viel Aufregung ist icht gut für ein so junges Kind. Warum lag denn die Kleine im Krankenhaus? Vielleicht kann ich ja daraus Schlüsse ziehen warumsie zusammen gebrochen ist."
Belauschte ich etwa gerade ein Gespräch zwischen der alten McGonagall und Madam Pomfrey? Was ist los? Ich hörte ihnen weiterhin aufmerksam zu.
"Ich habe leider keine Antwort auf ihre Frage. Ich hatte gehofft sie könnten mir weiterhelfen, denn die Ärzte in diesem Krankenhaus hatten auch keine logische Erklärung. Sie war laut Bericht gesund. Hatte keine Störungen oder Ähnliches. Auch nach dem MRT war nichts Außergewöhnliches zu entdecken."
Die Kleine tut mir echt leid. Ich frage mich was sie schon alles durch machen musste, wenn sie bei sowas ohnmächtig wird."
"Also meinen Informationen nach ist sie ein "Halbblut". Ihre Mutter ist ein gewöhnlicher Mensch doch ihr Vater ist ein Zauberer."
"Na dann. Warum fragen wir ihren Vater dann nicht einfach?"
" Das geht leider nicht. Ihr Vater ist wie vom Erdboden verschwunden."
"Vielleicht ist es ja das Unwissen, das sie so anfällig macht."
" Nein, bestimmt nicht. Sie ist ein starkes Mädchen. Ich glaube auch icht, dass sie eine Krankheit hat, son..."
"Sie meinen, man hat ihr einen Fluch auferlegt?"
"Ja genau. Das ist das einzige was ich mir vorstellen könnte."
" Na gut. Dann lassen wir sie jetzt allein, vielleicht kann ich ja etwas in Erfahrung bringen wenn sie wieder aufwacht."

Die beiden verließen den Raum und ich kletterte unter dem Bett hervor.
Ich musste diese Informationen erst wieder verarbeiten. Sie kennt ihren Vater nicht, sie sieht mir, laut Zabini sehr ähnlich und sie soll angeblich verflucht sein.
Ich musterte das "schlafende" Mädchen genauer. Ich näherte mich immer mehr ihrem Gesicht. Ihr Atem ging regelmäßig.
Ich konnte nicht anders, als sie anzustarren. Sie hatte gewisse Züge von meinem Dad das musste ich zugeben, aber das konnte nicht sein.

Noch immer über sie gelehnt, schaute ich auf ihre geschlossenen Lider. Was hatte dieses Mädchen nur an sich?
Ich stellte mich wieder senkrecht hin und wollte gerade gehen, da ich hier eigentlich nichts zu suchen hatte, doch plötzlich wurde ich von einer Hand zurückgehalten. Ich drehte mich blitzschnell um uns sah in die Augen des Mädchens.

"Wer bin ich?"

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So das war es leider schon wieder
hoff es hat euch gefallen :D
Lg Jenny