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Lena’s P.o.v.


Mein Kopf. Ich fühle mich, als würde mir jemand mit einem Hammer dagegen schlagen. Diese Schmerzen sind unerträglich.
Wo war ich? Warum brummt mein Schädel so?
Ich wollte meine Hand an meine Schläfe legen, doch es ging nicht. Stattdessen fühlte ich einen stechenden Schmerz. Erst als ich an mir herabsah, bemerkte ich, dass ich gefesselt auf einem Stuhl sitze.
Was zum Teufel ist hier los?

>> Du bist wieder wach!<<
Scorp scheint ja erfreut zu sein ich allerdings bin es keineswegs.

‚Hey erst einmal, weißt du wo wir sind? Mir brummt der Schädel und will hier nur noch weg. Warum bin ich eigentlich hier gefesselt?‘

>> Beruhig dich. Wo genau wir sind kann ich dir nicht sagen. Das einzige was ich weiß, ist, dass wir in einer Hütte festsitzen. Dieser Typ der dich hierher gebracht hat, kommt mir bekannt vor, aber warum hattest du solche Angst vor ihm? Und zu deiner Frage: Der Kerl hat dich auf diesen Stuhl gesetzt und gefesselt, weil er nicht wollte das du dich aus dem Staub machst während er weg ist.<<

Prima. Echt. Was zum Teufel will dieser Mann. Was meinte er damals im Krankenhaus damit, dass es nur der Anfang war? Warum ist er in der Schule aufgetaucht und hat mich entführt?
Doch weitere Fragen konnte ich mir nicht stellen, da die Tür ausgestoßen wurde und eine schwarze Gestalt herein kam. Dieser trug einen langen schwarzen Umhang und einen großen schwarzen Hut, der so weit hinunter gezogen wurde, dass man das Gesicht nicht erkennen konnte.

Mein Herz zog sich zusammen. Dieser Mann… ist das wirklich?… JA! Es gibt keinen Zweifel. Meine Befürchtungen bestätigten sich, als er seinen Hut abnahm und ich seine hässliche Visage sah.


McGonagall’s P.o.v

Nun ist Lena schon zwei Tage lang verschwunden. Die Stimmung bei allen Schülern und vor allem bei den Kollegen ist sehr angespannt. Keiner weiß was mit ihr passiert ist. Schon seit Weihnachten war verschlossen, ließ kaum jemanden an sich ran. Mir war von Anfang an klar das etwas nicht stimmt, aber das Verschwinden macht mich unsicher. Was kann ihr zugestoßen sein? Ist sie vielleicht abgehauen? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Sie fühlt sich hier wohl, zumindest dachte ich es immer.
Ach ihre Freundin Katie hat keine Vorstellung wo sich ihre beste Freundin sich aufhalten könnte.
Wir, also das Kollegium und ich haben auch schon das ganze Schloss und das gesamte Gelände abgesucht. Allerdings gibt es keine Anzeichen wo sie sich befinden könnte.
Ich bin verzweifelt. In der Geschichte von Hogwarts ist so etwas noch nie passiert.

Ich habe Harry Potter bereits einen Brief geschrieben, was passiert ist, da er kurz vor ihrem Verschwinden noch Kontakt zu ihr hatte.
Er solle mir so schnell wie möglich, einen Besuch abstatten. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten.
Hoffentlich ermittelt er nicht auf eigene Faust, so wie schon in seiner Schulzeit. Es wäre zu gefährlich. Es weiß keiner was geschehen ist.

Es klopfte an der Tür.


Ich bat den Gast herein.

„Professor? Ich habe ihren Brief erhalten und habe mich sofort auf den Weg gemacht. Was gibt es denn, dass sie mich so dringend persönlich sprechen wollen?“



Harry’s P.o.v.

Der Brief hatte mich beunruhigt. Was kann denn so schlimmes geschehen sein?
Nun stand ich vor der großen Tür, die ins Direktorat führte. Jedesmal denke ich, dass mich gleich Professor Dumbledor empfängt, doch dieser ist bereits ca. 20 Jahre tot.
Ich klopfte und wurde sogleich von meiner ehemaligen Hauslehrerin hereingebeten.

„Professor? Ich habe ihren Brief erhalten und habe mich sofort auf den Weg gemacht. Was gibt es denn, dass sie mich so dringend persönlich sprechen wollen?“


Sie sah besorgt und sehr müde aus.

„Schön dich zu sehen. Es wäre nur schön gewesen, wenn es einen erfreulicheren Anlass geben würde.“ Sie versuchte zu lächeln, was ihr nicht wirklich gelang, „ ich weiß nich ob sie es bereits von ihren Kindern erfahren haben, doch es wird seit zwei Tagen ein Schüler vermisst. Und bei diesem Schüler handelt es sich um….. Lena Smith.“

Ich war geschockt. Aber warum?

„L-lena“, fragte ich noch einmal vorsichtshalber.

„Ja Lena. Ich habe dir einen Brief geschrieben, weil du kurz vor ihrem Verschwinden noch Kontakt zu ihr hattest. Weißt du wo sie sich aufhalten könnte?“ Sie klang wirklich verzweifelt.

Ich dachte an das Gespräch. Was sie mir alles anvertraut hatte, aber dass sie von Howarts weg wollte war mir neu. Nein das hätte sie nie getan.

„Professor, ich weiß nicht wo sie sich aufhalten könnte, doch sind sie davon überzeugt, dass Lena von allein gegangen ist?“ Ich musste diese Fragen einfach stellen. Auch wenn ich Lena noch nicht so lange kenne, ist sie mir dennoch ans Herz gewachsen. Sie ist für mich wie eine 2. Tochter.

Sie überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf. Also glaubt sie nicht daran dass Lena von sich selbst aus gegangen ist.

Doch warum sollte man sie denn entführen.
Der einzige Grund, der mir einfallen würde, wäre Scorpius Malfoy. Allerdings weiß niemand etwas von den zweien außer Katie und die erzählt so etwas nicht weiter.
Also weiß niemand von ihm in ihr.

„Professor McGonagall? Ich werde sie suchen gehen. Schließlich gehört sie schon fast zur Familie. Schreiben sie doch bitte ihrer Mutter einen Brief. Oder sagen sie es ihr persönlich, vielleicht kann uns ja sie weiterhelfen.“
Mit diesen Worten verließ ich das Büro. Ich muss sie finden. Etwas stimmt hier nicht, dass kann ich spüren und was ich fühle, gefällt mir ganz und gar nicht.

So schnell es ging, flog ich zurück ins Ministerium. Dort angekommen, berichtete ich den Vorfall an der Schule einigen Auroren. Diese sind genauso geschockt wie ich.
Natürlich erklären sich meine zwei besten Freunde Hermine und Ron (ich weiß nicht ob die alle Auroren sind, bei mir sind sie’s aber :DD) bereit mir bei der Suche zu helfen.
Auf sie kann ich eben immer zählen.

So machten wir uns eine Stunde später auf den Weg zurück ins Schloss um uns dort etwas genauer umzusehen.
Nach einer fünf stündigen Suche, mit mehreren Befragungen, sind wir kein bisschen weitergekommen.
 
„Komm Harry, lass uns gehen. Hier und heute finden wir nichts mehr,“ hörte ich Hermine, die mir vorsichtig über den Rücken strich.

„Ok, können wir dann noch kurz zum Ufer des schwarzen Sees gehen?“ Ich weiß diese Frage ist komisch und scheint die zwei auch zu verwirren, doch so kann ich mich noch einmal an die schönen Momente die wir zusammen erlebt hatten, erinnern.

Beide nickten und so machten wir uns auf dem Weg. Als wir dort ankamen, konnten wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang beobachten.
Die Sonne war schon fast verschwunden, als ich plötzlich ein Geräusch in der Nähe hörte. Die anderen scheinen es auch gehört zu haben, da sie sich auch umschauten. Doch ich konnte niemanden erkennen.
Gerade als ich mich wegdrehen wollte, kam eine Erstklässlerin aus dem Gebüsch, wo sie sich anscheinend versteckt hatte.

„Komm her. Wir tun die nichts“, hörte ich Hermine mütterlich sagen. Ja, sie ist eine wunderbare Mutter. ( :D )

Das Mädchen kommt langsam und vorsichtig auf uns zu. Erst jetzt erkannte ich Katie.

„Katie? Was machst du denn hier?“

Meine Freunde schienen verwirrt, doch ich beachtete sie nicht. Ich konzentrierte mich auf Lenas beste Freundin.

„I-ich….ich h-ha-habe hier no-noch etwas gefunden…. Was euch vielleicht helfen könnte“, stammelte sie.

Sie reichte mir ein kleines Büchlein.

„Hier schreibt Lena alles hinein. Ich weiß das es nicht richtig war, doch eventuell kann es ja helfen Lena zu finden.“

Ich schlug es auf.
Auf der ersten Seite stand ganz groß:

Mein Tagebuch!

Vorsichtig blätterte ich durch.
Ich fand einen Eintrag kurz vor dem Schulanfang wo sie im Krankenhaus lag.
Diesen las ich aufmerksam durch und stockte.
Sie hat ihrem Arzt ganz genau beschrieben, auch das er ihr Angst machte und das sie ihn am liebsten nie wieder sehen möchte.

Liebes Tagebuch,


dieser Arzt macht mir Angst. Diese dunklen Augen, die leuchteten wenn er mir drohte oder er mir seinen Zauberstab auf die Stirn legte.
Jedes Mal meint er, es wäre erst der Anfang dass ich hier liege. Doch was meint er damit? Diese Frage stelle ich mir bereits seit Tag
en, nur habe ich noch immer keine Antwort auf diese Frage gefunden.
Der Arzt hat eine tiefe Narbe, die von der linken Schläfe, bis hin zum linken Nasenflügel reichte. Er ist etwas über 40 Jahre. Anfangs war er echt nett, doch nun war er einfach nur noch angsteinflößend.
Naja in zwei Tagen darf ich endlich wieder nach Hause und dann geht’s ab nach Hogwarts :D Hoffentlich wird es so wie ich es mir vorgestellt habe……

Ich kann ihre Angst förmlich spüren.
Aber diese Beschreibung… er ist in unserem Alter. Ist er mit uns zur Schule gegangen?
Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen…

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So das war es auc schon wieder :D

Ein ganz großen Dankeschön geht an meine beste Freundin Nadine, die mich allein durch unsere Unterhaltungen immer auf neue Ideen bringt <3 hab dich ganz doll lieb und will dich nie verlieren :***

Hoffe es hat euch gefallen :DD

Es tut mir leid wegen den ganzen Wechseln!!!
Wie im letzten Kapitel bereits erwähnt werde ich nciht mehr viele Kapitel hochladen :(
Aber jede Geschichte muss irgendwann enden :)

Bitte gebt eure Meinung ab :D egal wie :DD

Könnt ihr vllt auch meine anderen Geschichten
"Und alles war anders" & "Wir waren doch nur Freunde" Lesen wär echt cool :D


Hab euch alle lieb

LG Jenny

Generation der vergessenen Wahrheit (Harry Potter FanFiction) Band1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt