Höhen und Tiefen

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WARNUNG: ~smut alarm~
Nicht lesen, wenn ihr das nicht mögt. Kay? Kay

Ich überlege kurz, was ich antworten soll: "Na gut. Einen Dungeon sollte ich noch schaffen." - "Freut mich. Ich wollte gern einmal mit dir spielen." Sagt er mit einer immerzu gleich bleibenden Stimme. Er hat also meinen Spiellauf schon länger beobachtet? Scheint, als ob er sich viel für andere Spieler interessiert. Wir laufen durch einen schwierigen Dungeon, wobei diese Person anfängt, mir ein paar Fragen über mich selbst zu stellen. "Sag, wie alt bist du eigentlich?" - "uhm...16." - "Ach? Dann bin ich ja älter. Ich bin bereits 18." sagt er, wobei man das grinsen auf seinem Gesicht quasi spüren kann. Dabei sind es doch nur 2 Jahre die uns trennen. Nichts großes. Dann beginnt er, mir die nächste Frage zu stellen: "Du bist jetzt in der 10 Klasse nicht? Wie ist denn deine Schule so?" - "Naja, nicht gerade so super für mich." - "Wieso das?" Ich seufze ein wenig: "Ich bin nicht gerade beliebt an meiner Schule. Ein einsamer Nerd." - "Wirklich? Du scheinst aber sehr nett." - "Tja..." Ich kann nicht viel dazu sagen. Und das ich Omega bin, will ich ihm erst recht nicht sagen. Es herrscht kurz eine seltsame Stille, welche von 'ihm' gebrochen wird: "Wer bereitet dir denn die größten Probleme?" Diese Frage überrascht mich. Wozu will er das denn wissen? Ich zögere kurz, antworte aber dann auf seine Frage: "Nur ein paar Sportasse, die viel zu viel von sich halten." - "Verstehe....Sag mal, wie groß ist deine Famile eigentlich? Bist du alleine?" - "Ich habe eine Schwester. Mit unseren Eltern haben wir aber nicht so viel Kontakt...Sie wollen es nicht und meinen, wir sollen uns glücklich schätzen, eine finanzielle Unterstützung zu haben." Es ist meine Schuld. Ich bin ein Omega und das verachten sie. Deshalb lassen sie mich und meine Schwester einfach alleine. Ich hasse meine Eltern. "Klingt als ob du dir die Schuld gibst.", beginnt er und klingt irgendwie sorgend. "Bei dem Druck...du tust aber nichts dummes, oder?" Ich antworte nicht darauf. Ich will nicht darauf antworten.

Nach einiger Zeit verabschiede ich mich von 'ihm' und schalte den Computer ab. Ich halte kurz inne, als ich realisiere, dass ich garnicht nach seinem Namen gefragt habe. Seufzend lasse ich mich in mein Bett fallen und starre die Decke an. Sie ist weiß und leer. Ich schließe meine Augen, atme tief ein und lausche in die Stille hinein. Dann öffne ich sie wieder, als ich ein heißes Gefühl in meinem Körper aufkommen merke, was mich schneller atmen lässt. Ich werde rot und zucke immer wieder mal zusammen. Als ich merke wie sich etwas in meiner Hose regt, lasse ich meine Hand langsam hineingleiten, was mich stark zucken lässt. Langsam bewegt sich meine Hand und dann immer schneller, wobei mir leise Laute entfliehen. Es reicht nicht. Mein Körper verlangt mehr. Meine noch freie Hand bewegt sich langsam meinen Rücken runter und streicht bei meinem Hintern sanft mit dem Zeigefinger und Mittelfinger über den Eingang. Ich muss nur kurz warten bis dieser, durch meine Paarungsbereitschaft, feucht wird. Schnell aber vorsichtig lass ich die zwei Finger dann ein, worauf aus meinem Mund ein kleines Stöhnen kommt. Daraus werden immer mehr Geräusche und mehr Stöhnen, während ich meine Finger rauß und rein bewege und dabei schneller werde. Doch es reicht noch immer nicht. Also schiebe ich bei mir auch noch den Ringfinger hinein und bewege alle drei Finger etwas härter. Ich werde lauter, zucke und zittere durch die Lust und das unglaubliche Gefühl das ich verspüre. Ich drehe mein Gesicht in das Kissen um leiser zu werden, wobei der Bügel meiner Brille sich gegen meine Schläfe drückt. Das stört mich allerdings gerade nicht. Ich hebe meinen Hintern etwas an und bewege meine Finger so tief es geht, fest gegen meinen Punkt drückend. Und es dauert nicht lang da komme ich auch, wobei ich mit einer etwas höheren Stimme aufstöhnen muss. Eine Weile bleibe ich liegen und atme erschöpft. Dann richte ich mich auf und schaue meine Hände an, welche beide feucht mit meinen Flüssigkeiten sind. "Tsk" gebe ich von mir und stehe auf, gehe rüber ins Bad und wasche meine Hände gründlich. Ich richte meinen Blick auf den Spiegelschrank vor mir, während ich meine Hände trockne. "Schon armselig mh? Dich einfach so deinem 'Omega-Instinkt' hinzugeben. Ekelhaft." sage ich zu mir selbst. Meine Hand bewegt sich zum Schrank, öffnet ihn, nimmt ein paar Tabletten gegen meinen Instinkt raus und führt sie zu meinem Mund. Nachdem ich sie geschluckt habe, seufze ich lang und schaue auf das vom Wassertropfen benetzte Becken. Tränen formen sich langsam in meinen Augen und tropfen hinab auf die Gläser meiner Brille. Ich bin echt das letzte.

Ein paar Minuten später, nachdem ich mir frische Sachen geholt habe und wieder ins Bad gegangen bin, ziehe ich die beschmutzten Kleider aus. Aus einer Schublade ziehe ich ein kleines Messer, dessen Klinge ein paar Flecken hat. Mit diesem betrete ich die Dusche und schalte das Wasser an. Mein Blick fällt auf meine Arme. Still beobachtend, wie das dunkelrote Blut herausquillt, ziehe ich die Klinge langsam über meine blasse und vernarbte Haut.

Dein warmes Lächeln (omegaverse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt