-Sicht von kai-
Ich höre wie Tsukki leise vor mir seufzt, während wir die Treppe hinunter zu dem Auto gehen. "Steig ein." murmelt Tsukki und setzt sich hinten ins Auto. Vorne sitzt seine Mutter, die ziemlich besorgt zu mir sieht, als ich näher komme. Ich lächle sie ein wenig an, um sie zu beruhigen und setzte mich ein wenig streubend neben Tsukki nach hinten. Kurz darauf fährt sie auch schon los. In dem Auto ist es bedrückend Still, bis Tsukki seinen Blick zu mir wendet. "Bist du eigentlich in ordnung? Was ist mit deinen Beulen?" "Nicht all zu schlimm..." gebe ich leise von mir, während ich aus dem Fenster auf meiner Seite schaue. Erneute Stille. Allerdings hält diese an bis wir vor meinem Haus stehen. Dort angekommen erblicke ich auch schon das nächste Problem. Eine dunkle Limousine auf dm Parkplatz. "Oh...Oh nein." sage ich leise mit einem ängstlichen Unterton. Eine Hand, die zu Tsukki gehört, legt sich sanft auf meine Schulter und er schaut mich mit einem besorgtem Blick an "Alles in Ordnung, Kai?". Langsam nicke ich "Ja...Ja, alles ist gut.""Okay..." es ist klar zu sehen, dass mir Tsukki nicht mal ansatzweise glaubt, aber zum Glück lässt er mich in Ruhe und fragt nicht weiter nach. Ich betätige den Schalter der Tür und öffne sie darauf. Bevor ich aber aussteigen kann, zieht mich Tsukki zurück und legt seine Lippen auf meine. Seine warmen Hände sind sanft an meinen Rücken und mein Kinn gelegt. Überrascht weite ich meine Augen und ziehe meinen Kopf weg, um aus dem Auto zu hüpfen. Tsukki lächelt ein wenig und winkt mir zum Abschied. Ich schaue verlegen zur Seite und schließe schnell die Tür. Das Auto wendet und macht sich auf den Weg zurück in die Stadt. Mein Blick verfolgt das Auto bis es hinter den ersten Bäumen verschwunden ist, dann erst lege ich langsam zwei meiner Finger an meine Lippen und merke, wie mir die Hitze ins Gesicht steigt. Er hat mir einen Kuss zum Abschied gegeben. Der beliebteste Junge an meiner Schule hat mir geholfen, es mit mir getan und mich gerade geküsst! Wenn das zu irgendeinem Witz gehört, werde ich schreien. Schnell schüttel ich meinen Kopf. Denk nicht über so was nach Kai, es gibt gerade wichtigeres. Mit diesen Gedanken drehe ich mich um zur Tür und gehe drauf zu. Jedoch, noch bevor ich meine Hand an den Drehknauf legen kann, wird die Tür aufgerissen und meine kleine Schwester steht mit einem verzweifeltem Gesicht vor mir "Kai! Sie sind wieder da! Sie kommandieren mich schon den ganzen Tag herum und sind immerzu unzufrieden mit mir!" In ihren Augen bilden sich langsam Tränen und sie fängt an zu schlurchzen. Ich nehme sie sanft in den Arm und streichle ihren Kopf "Psssh, du bist super. Lass dir nichts von denen einreden." Sie nickt und wischt die Tränen wieder weg. Seufzend hebe ich ihr Gesicht an und schaue ihr in die Augen "Geh einfach hoch, ja? Ich mach das schon."Erneut nickt sie und macht sich auf den Weg in ihr Zimmer.
Nachdem ich mich hoch in mein Zimmer geschlichen habe und mich ordentlich gemacht habe, gehe ich vorsichtig in das Wohnzimmer. Dort sitzt ein älterer Mann mit grau-schwarzen Haaren die gegeelt sind, strenge hellblaue Augen und einer schmalen Brille im Sessel. Daneben auf dem Sofa sitzt eine Frau die ihre langen braunen Haare in einen strengen Dutt gebunden hat und mit ihren grünen Augen die vor ihr liegenden Papiere scannt. Das sind meine Eltern. Still und in ihrer Arbeit vertieft. "Entschuldigt die Störung aber-" Mein Vater sieht auf "Ach gut dass du kommst. Mach uns doch etwas zu Abendessen." Seufzend drehe ich mich um und gehe in die Küche. Klar würde ich ihnen gerne wiedersprechen und sagen ich mache das nicht, aber das würde rein garnichts bringen. Ich hasse es. Am meisten hasse ich das sie nicht nur mich, sondern auch Nana wie Sklaven behandeln. Und doch stehe ich hier am Herd und bediene sie. Mit schüttelndem Kopf mache ich ihnen ein Abendessen, das luxuriösen Menschen würdig sein sollte. Ich muss es ihnen auch an den Esszimmertisch bringen. Natürlich mit dem feinem Geschirr und Besteck, wie in einem Restaurant. Nicht zu vergessen einer Flasche Wein und den zwei Kristallgläsern. Beide setzen sich und riechen gutachtend an ihrem Essen und ich stehe daneben. Mein Vater sieht mich streng an und hebt eine Augenbraue "Also ehrlich. Du kannst das aber besser." Du hast es nicht mal gegessen du arroganter Idiot. Aber auch meine Mutter senkt ihre Gabel "Lass uns lieber doch außer Haus essen, Schatz. Hier ist es wie immer mangelhaft." Sie wollen gerade aufstehen, da knalle ich die Weinflasche mit aller Kraft auf den Tisch. Ihre herablassenden Blicke wenden sich mir zu und ich schaue voller Hass zurück. "Ihr seit echt das allerletzte!"
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Dein warmes Lächeln (omegaverse)
RandomBevor ich die Story beschreibe möchte ich gerne eine Warnung an alle Leser geben. Es kann an manchen Stellen etwas...sexuell werden. Ich warne jedoch vor an den betroffenen Kapiteln, damit ihr, wenn ich trotzdem lesen wollt diese dann einfach übersp...