Es war noch dunkel als ich von Newt geweckt wurde. Ich wollte noch nicht aufstehen, zwang mich aber dazu. Warum begann die Führung nur so früh? Ich hatte aber keine Lust Fragen zu stellen, also nahm ich es so hin.
Wir gingen in Richtung einer der Labyrinthmauern. Ich vermutete Osten, da es so schien dass die Sonne dahinter in einigen Stunden aufgehen würde.
An der riesigen Steinmauer angekommen zog Newt etwas von dem Efeu, das an den Mauern wuchs, zur Seite und ein kleines Fenster kam zum Vorschein. Nun war ich wirklich neugierig was wir hier um diese Uhrzeit zu suchen hatten. Die Tore waren nicht mal auf und außer uns war noch niemand wach.
"Sag mal Newt, was soll ich um diese Uhrzeit hier und was hat es mir dem Fenster auf sich?", fragte ich nun nach und schaute ihn fragend an. "Das erfährst du noch früh genug", war seine Antwort. Ich hatte wohl keine andere Wahl und guckte neugierig durchs Fenster, um zu erfahren was ich mir anschauen sollte. Es passierte erstmals nichts.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, doch dann bemerkte ich, dass sich etwas hinter dem Fenster bewegte. Ich schaute genauer hin, um zu erkennen was sich hinter der Scheibe bewegte. Es schien etwas tierähnliches zu sein. Doch beim genaueren hinschauen bemerkte ich das das Wesen zum Teil aus Metall bestand. In diesem Moment schien das Wesen uns bemerkt zu haben, denn es sprang an die Scheibe und ich erkannte es genau. Es sah wie ein Monster aus. Schleimige Haut mit Metall und vielen gefährlichen Waffen. Ich hatte so Angst das ich vor Schreck vom Fenster abgewendet hatte und meine geballten Hände schützend vor' s Gesicht hielt. Ich hätte fast weinen können, doch ich unterdrückte es.
Da spürte ich wie sich Arme schützen um mich legten und ich wagte es einen Blick zu riskieren. Newt hatte mich in den Arm genommen und legte nun seine Hand sanft auf meinen Kopf. Dies beruhigte mich und meine Angst verschwand. "Du brauchst dich nicht zu fürchten. Es gibt keinen Grund dazu, hinter den Mauern sind wir sicher vor den Griebern", erklärte er mir mit ruhiger Stimme und lächelte mich an, um mich aufzumuntern. Ich musste ihn einfach anlächeln.
Wir gingen zurück, wo die anderen noch schliefen. Er sagte mir, dass er mir alles zeigt und erklärt sobald alle wach sind, und ich mich vielleicht noch ein bisschen schlafen legen solle.
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Maze Runner-Meine Geschichte
FanfictionKeine Erinnerungen und in einem Labyrinth gefangen. So sieht mein neues Leben also aus. Super! Bestimmt jeder würde mit mir nun die Rolle tauschen😒.