"Macey!.....MACEY!" Holt mich eine Stimme wieder ins Land der Lebenden. "Steh auf!", ruft die Stimme wieder. Mir ist das jedoch herzlich egal, weshalb ich auch ein "Nö!" erwidere und mich weiter an meinem Kissen kuschele.
Hmmm, warm,weich, bequem, so eins brauche ich auch unbedingt mal für mein Bett. Bis sich meine Feststellung des perfekten Kissens in Luft auflöst, weil es unter mir ruckelt.
"Neeeeein", rufe ich leise, "Bleib mein perfektes Kissen". Jetzt ertönt Gelächter. Passend dazu vibriert mein Kissen. Ich mache, die Augen immer noch zu, ein sehr grimmiges Gesicht. So könnte ich besimmt Grumpy Cat Konkurrenz machen. Bei dem Gedanken muss ich kichern.
Bis ich plötzlich in die Seite gezwickt werde. Sofort zucke ich weg um möglichst viel Abstand zu dem zu diesem Monster zu bekommen, denn ich bin wohl der kitzeligste Mensch der Welt. Shit happens.
Als das Monster schon wieder meine Seite berührt lasse ich einfach mein Kissen los und mich fallen. Bevor ich auf dem Boden auf treffe, rolle ich mich noch größtmöglich zusammen. Ich habe aber immer noch nicht die Absicht meine Augen zu öffnen oder gar aufzustehen.
Aber als eine Stimme, wie ich vermute Joe, "Da hinten gibt Schokoeis!", ruft bin ich sofort wach. Ich fahre hoch, nun mal mit geöffneten Augen. Passend dazu drehe ich meinen Kopf hin und her. Das flüssige, oder gefrorene (ernsthaft, was für eine Konsistenz hat Eis?) Gold, ist aber nicht zu sehen.
"Joe", frage ich drohend, "Hast du mich verarscht?". Als ich sehe wie er und Jay sich lachend gegenseitig stützen, damit sie beim mich-auslachen nicht auf die Fresse knallen, ziehe ich einen Schmollmund und verschränkte meine Arme ineinander. Dass würde ich ihnen gönnen, also das auf die Fresse knallen.
Aber nein, die beiden lachen mich einfach weiter aus. Na toll. Da die beiden keine Anstalten machen sich zu beruhigen, schnappe ich mir Joey's Werkzeugkasten und gehe schon mal zu Jays Wagen. Ich hatte ja auch mal bemerkt dass wir in Joey's Werkstatt waren, denn mein perfektes-nicht perfektes-monsterhaftes Kissen war wohl Jay, und er hat mich wohl auch hierher getragen.
Es dauert mir mal wieder zu lange zu warten, dass heißt ich klappe zum zweiten Mal an diesem Tag die Motorhaube des Dogde auf. Dann mache mich an die Arbeit die Fehler am Motor auszubessern.
Als ich fast fertig bin lässt sich eure Hoheit auch mal dazu herab zu mir zu kommen. "Ähmmm... Maceeeeeey....",verlegen zieht er meinen Namen in die Länge, "Was hast du heute noch so vor?"Ich muss schmunzeln. Also, Anna ist nicht da, Taytay auch nicht und Freunde habe ich dank Dorina sowieso nicht. "Bis jetzt noch nichts", ist also meine Antwort.
Jay plappert schnell los: "Also, wenn das mit meinem Auto, achso danke noch mal dass du das machst ,ja, wenn das nicht mehr so lange dauert, wollten wir noch zum Strand fahren und also ja willst du mitkommen?"
Überrascht von der Rede überlege ich kurz. Dann frage ich: "Aber durch die Baustelle braucht ihr doch mindestens eine Stunde zum Strand. Apropos wer ist wir?" "Naja also es ist ja so ein schönes Wetter", als Jay das sagt muss ich schmunzeln, so redet meine Omi auch immer, " und wir sind meine Freunde und ich." Ich schnaube, genauer geht's auch nicht, "Sind deine Freunde mehr als 10?"
Leicht verunsichert antwortet er: "Nein es sind nur sechs." "Dann können wir auch zu mir, der Strand wird mega voll sein." "Zu dir?" "Zu mir."
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Sorry das ich immer so selten update, aber ich versuche mich zu bessern :) Die Namen sind mit Absicht noch nicht erklärt, das werdet ihr nach und nach herausfinden...
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Friends
Teen FictionMacey ist eher eine Einzelgängerin, bis sie Jay trifft. Die beiden sind sehr unterschiedlich, aber mit der Zeit immer enger befreundet. Macey möchte Jay eigentlich nur helfen mit einem anderen Mädchen zusammen zu kommen, dabei kommt ihr aber die Lie...