Ich schlief so fest, dass ich nicht merkte, dass ich angekommen bin. Eine Bahnbedienstete weckte mich.
- Excuse me. You have to leave the train here. ,sagte sie mit einem starken französischen Akzent.
- Oh. Sorry. I missed it. Thank you to wake me.
- No problem. Do you need help?
- No, its okay.
Ich nahm mein Zeug, 2 Koffer (1 groß, 1 klein), Rucksack, Tasche und Gitarrenkoffer, und stieg aus dem Zug. Ich sah über den Bahnsteig. Er war fast leer. Der Zug war anscheinend schon vor längerer Zeit angekommen. Ich schaute auf mein Handy. 10Tausend Nachrichren von der Nummer namens "❤Colón❤" und dazu duzende verpasste Anrufe. Ohne dass ich die Nachrichten öffnete, rief ich sie an.
- Meine Fresse, wo bist du???,brüllte eine halb besorgte, halb aggressive und halb erleichterte Stimme ins Telefon am anderen Ende.
- Hab verpennt. Bin jetzt da.
- Ich seh dich nicht.
-Welches Gleis bist du?
- 9, du?
- Auch...komisch...
- Bist du in Frankfurt?
- Ja.
- Sicher?
- Ich denk schon. Die Endstation war Frankfurt und ich bin in der Endstation geweckt worden und grad ausgestiegen.
-Okay...warte...hast du so ewig viel dabei?
- hä? Kann sein...
Ich sah auf mein Zeug und dann den Bahnsteig nochmal entlang. Dann plötzlich sah ich sie am anderen Ende.
- Ich seh dich! Ja das bin ich
- Oh, okay...
Wir lachten und sie rannte zu mir. Wir umarmten uns.
- Mission Dienstag beginnt.
- Aufgehts!
Sie nahm mir einen Koffer, eine Tasche und den Gitarrenkoffer ab.
- Jetzt seh ich aus wie so ein Musiker..., lachte sie.
- Dein Mann trägt auch immer ne Gitarre mit sich also passt doch!, antwortete ich unter lachen.
- Oh mann ich hab mir grad voll sorgen um dich gemacht.
- hab ich irgendwie gemerkt...
- ja woran wohl?
- NICHT an deinen Nachrichten. Die hab ich immer noch nicht geöffnet. Und auch NICHT an den verpassten Anrufen.
- NEEEIIIN...
- Welche der Jugendherbergen hast du ausgesucht?
- Die am Flughafen.
- Okay.
Wir stiegen in die Ubahn ein. Nach so circa 30minuten und komischen Unterhaltungen über unseren Zukunftstraum und was alles bei mir passiert war, kamen wir bei der Herberge an.
- Die hatten nur noch ein Doppelzimmer...ich hoffe das ist nicht schlimm?
- Nein, passt schon.
Wir brachten das Gepäck aufs Zimmer.
- Wir könnten uns noch mit Nina treffen...
- Echt?
- Ja, ich schreib ihr mal.
Ich schrieb der dritten Verrückten unserer Pedofamily und bekam prompt die Antwort, dass sie grad eh in Frankfurt wäre. Wir machten uns also auf und trafen sie schließlich am Bahnhof.
Nach einem verrückten Nachmittag zu dritt, an dem wir #ReggaetonLento tanzten (und aufnahmen), shoppen gingen und uns über das Leben unterhielten, kamen wir am späten Abend an den Flughafen zurück. Es gab Schnitzel und Pommes. Nach kräftigem Abendessen gingen wir auf unser Zimmer und verfielen in eine ähnliche Traumwelt. Wir träumten von unserer Zukunft. Sie würde morgen beginnen. Mission Dienstag.
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DIENSTAG
FanfictionTraum oder Realität? Weiß ich längst nicht mehr! Wie lange das schon geht? Seit Jahren! Wie lange das noch gehen soll? Weiß ich nicht. Weshalb das passiert ist? Es war eine tolle Idee. Was passiert ist? Ich hoffe ich kann euch eine Antwort geben. Te...