Der Badboy - Einmal Hölle und zurück!

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“Oh hey Schätzchen, mit diesem Ausblick wacht man doch gerne auf”, brummt er und zupft mir am Kragen, wo man scheinbar einen tiefen Einblick hat.
“Finger weg!”, pflaume ich und schlage seine Hand weg.
“Ach, du darfst dich unverschämt an meine Brust kuscheln aber ich darf nicht mal gucken?”, jammert er, grinst aber dann.
“Das war nicht meine Absicht!”
“Soso? Und was war deine Absicht, Schätzchen?”, flüstert er und steht auf.
“Dass du dich verpisst, und ich ins Bett gehen kann”
“Dann geh doch, ich komme gern mit”, säuselt er und packt mich an der Hüfte.
“Marc, im Ernst, lass mich bitte los”
“Na gut, aber nur weil du’s bist”, gibt er nach und lässt die Arme sinken.
“Ich würde jetzt wirklich gerne schlafen gehen”
“Ok, ich geh dann mal, vielen Dank für deine Hilfe nochmal”, verabschiedet er sich und geht.

Zwei Wochen später taucht Marc wieder in der Uni auf, um zur Prüfung anzutreten. während den zwei Wochen haben wir regelmäßig gelernt und ich habe ihm den Stoff beigebracht, den er zwischenzeitlich versäumt hat, wie er das Ganze mit der Fehlzeit regelt ist seine Sache.
Ich stehe gerade mit Asuka im Flur als er geradewegs auf uns zukommt.
“Hey Caro! Asuka”, begrüßt er uns und ignoriert Asuka die ihn mit erstauntem Blick ansieht.
Marc sieht anders aus, er trägt ein Hemd und eine schlichte schwarze Hose, ausnahmsweise ohne Löcher, und italienische Lederschuhe, passend zur Hose.
“Kann ich kurz mit dir reden?”, wendet er sich an mich und Asuka verlässt uns mit einem finsteren Blick.
“Was gibt’s?”
“Ich wollte dich fragen ob ich dich später zu mir zum Essen einladen darf?!”, murmelt er während sich ein paar Leute nach uns umdrehen und tuscheln beginnen.
“Zu dir? Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist”, überlege ich.
“Wir können auch in ein Restaurant gehen wenn dir das lieber ist, ich würde mich nur gerne für die Nachhilfe revanchieren”
“Soso, hat der Bad Boy also in den zwei Wochen nicht nur Prüfungsstoff sondern auch Manieren gelernt”
“Ich hatte immer schon welche bei Frauen die es wert sind”
“Achja, ich bin es also Wert, dass ich das verdiene?”, frage ich erstaunt.
“Ja”, schmunzelt er “also was sagst du?”
“Nichts für ungut aber ich muss ablehnen, vielleicht ein anderes Mal”
“Ok, ich versteh schon”, antwortet er betrübt und zieht ab.
“Hast du ihm grad ‘nen Korb verpasst?”, will Dave wissen der mit Bine neben mir auftaucht.
“Ja, woher weißt du das?”, erkundige ich mich.
“Weil er nur dann so guckt wenn er einen Korb kriegt”
“Aber er kriegt doch öfters Körbe?”
“Stimmt schon, aber nicht solche”
“Hä?”
“Ach vergiss es”, wendet er ab.