Zusammen liefen wir zum Stall, um unsere Pferde zu striegeln. Freudig rannte ich auf die Box von Castrallo zu, der sofort neugierig den Kopf herausstreckte. „Na du Kleiner", flüsterte ich und kraulte ihn hinter en Ohren. Neben mir tat Melly mit Stella das gleiche und Susi führte aus der Box am Ende des Stalls, einen Apfelschimmel heraus. Mit Putzkasten und Pferd beladen, kam sie auf uns zu. „Ich bin schon mal am Anbindeplatz."
Ich nickte. „Wir kommen auch gleich."
Im Schuppen neben dem Stall fand ich in einer Kiste, die neben den Kisten der anderen Eigentümern standen, meinen Putzkasten, die Sättel und Decken von Castrallo. Schnell eilte ich zurück zum Stall, ergriff das Halfter, und führte Castrallo ebenfalls zum Anbindeplatz, wo Melly und Susi schon ihre Pferde angebunden hatten. Ich klinkte Castrallos Führstrick an einem der Metallhaken ein und fing ihn an zu striegeln. „Wie heißt dein Pferd eigentlich?", fragte ich Susi, die gerade emsig dabei war, die Hufe ihres Pferdes auszukratzen. „Er heißt Silver." Zärtlich klopfte sie ihm auf den Hals. „Er ist nicht mehr der Jüngste aber 2 Jahre auf der Akademie wird er noch überstehen. Wenn er zu alt wird, um geritten zu werden, bekommt er dann auf unserem Hof sein Gnadenbrot."
Susi gab ihm ein Büschel Heu. „Meine Eltern hätten mir ja gerne ein besseres Pferd gekauft, aber..."
Sie senkte ihre Stimme. „...seit Papa seine Arbeit verloren hat, haben wir nicht mehr viel Geld. Meine Eltern können nur mit Mühe die Akademie bezahlen. Entweder Papa findet eine neue Arbeit oder ich werde die Akademie in 2-3 Jahren verlassen müssen." Melly und ich wechselten einen Blick miteinander. „Na ja, Themenwechsel", schlug Susi vor, „vielleicht kommt es ja gar nicht dazu."
Als wir unsere Pferde fertig versorgt hatten, brachten wir sie auf die Koppel.
Ein bisschen von dem schönen, lauwarmen Sommerabend, sollten sie doch haben, fanden wir. Während wir beobachten, wie unsere Pferde nach den saftigsten Grasbüscheln Ausschau hielten, erzählte Susi uns von sich. Wir lachten viel und auch wenn ich erst einen Tag hier war, so war ich doch froh, dass ich so gute Freunde gefunden hatte.
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Ja ich weiß, dieses Kapitel ist etwas langweilig. Sorry.❤️
Was glaubt ihr wie es weiter geht? Schreibt es mir einfach einen Kommentar.🤗💖
Hab euch lieb!
LG LittleLayyla
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Reiten in Rostock
Fiksi Remaja„Ohne Herausforderungen wäre unser Leben langweilig." Lina weiß ganz genau, was es bedeutet, an der Reitakademie in Rostock aufgenommen zu werden: Sie muss ihre Eltern verlassen, und jeden Tag hart trainieren, um ihren Traum zu verwirklichen. Der Sc...
